Swisscom NachhaltigkeitsblogSo wertvoll sind alte Handys
Von Marius Schlegel
21.6.2019
So wertvoll sind alte Handys
Alte Handys sind ungeahnte Schätze: Bis zu 40 Prozent ihrer Materialien lassen sich wiederverwerten.
Bild: Keystone
Ausgediente Handys in einer Schublade verstauben zu lassen oder gar wegzuwerfen, ist deshalb keine gute Lösung.
Bild: Keystone
Damit alte Smartphones recycelt werden können, sollte man sie bei einer Sammelstelle oder in einem Fachgeschäft abgeben.
Bild: Keystone
Um sogar noch Geld für das alte Gerät zu erhalten, kann man es auch über Swisscom Buyback verkaufen.
Bild: AdobeStock
Oder man spendet das alte Handy an Mobile Aid, sodass der gesamte Erlös an SOS Kinderdorf geht.
Bild: Swisscom
So wertvoll sind alte Handys
Alte Handys sind ungeahnte Schätze: Bis zu 40 Prozent ihrer Materialien lassen sich wiederverwerten.
Bild: Keystone
Ausgediente Handys in einer Schublade verstauben zu lassen oder gar wegzuwerfen, ist deshalb keine gute Lösung.
Bild: Keystone
Damit alte Smartphones recycelt werden können, sollte man sie bei einer Sammelstelle oder in einem Fachgeschäft abgeben.
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Um sogar noch Geld für das alte Gerät zu erhalten, kann man es auch über Swisscom Buyback verkaufen.
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Oder man spendet das alte Handy an Mobile Aid, sodass der gesamte Erlös an SOS Kinderdorf geht.
Bild: Swisscom
Ein zweites Leben für ausgediente Smartphones: Das lohnt sich nicht nur für die Umwelt, sondern auch für das Portemonnaie.
Es ist im Alltag unser ständiger Begleiter und wer keines hat, gilt als Ausnahme: Rund 90 Prozent der Schweizer Bevölkerung besitzt ein Smartphone.
Geht das Gerät kaputt, muss schnell ein neues her. Lediglich 20 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer nutzen ein Smartphone, das drei Jahre oder älter ist, wie eine Studie von Comparis zeigt.
Doch was passiert mit den defekten oder noch intakten Geräten, die einem neueren Modell weichen mussten?
Bis zu 40 Prozent recycelbar
Rund ein Drittel der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten lässt laut der Studie das alte Smartphone in einer Schublade verstauben. Die noch schlechtere Alternative ist, das Gerät in den Abfall zu werfen. Denn: Mobiltelefone enthalten zahlreiche Edel- und andere Metalle, die recycelt werden können.
Rund 40 Prozent des Gesamtgewichts eines Smartphones lassen sich stofflich und 50 Prozent energetisch wiederverwerten. Es bleiben letztlich also nur 10 Prozent der Materialien übrig, die tatsächlich entsorgt werden müssen.
Anstatt das ausgediente Mobiltelefon also in eine Schublade zu verbannen oder achtlos in den Müll zu werfen, sollte es bei einer Sammelstelle oder in einem Fachgeschäft abgegeben werden. Wer nicht nur der Umwelt, sondern auch dem eigenen Portemonnaie etwas Gutes tun möchte, kann das Gerät auch weiterverkaufen.
Profitable Wiederverwertung
Dafür hat Swisscom 2014 eigens das Programm Mobile Bonus beziehungsweise seit Februar «Buyback» ins Leben gerufen. Auf der Website von Swisscom lässt sich der ungefähre Wert des alten Mobiltelefons berechnen.
Ist man mit dem Betrag einverstanden, kann das Handy eingeschickt werden und man kann sich den Betrag an ein neues Gerät anrechnen lassen oder erhält das Geld einfach per Banküberweisung gutgeschrieben. Seit Kurzem ist Buyback auch in allen Swisscom Shops möglich. So kann man auch persönlich vorbeigehen und das Handy vor Ort schätzen lassen und abgeben.
Swisscom übergibt die alten Geräte an ihren Partner Recommerce.Swiss. Von dort gehen die Handys und Smartphones weiter an «Réalise», wo sie aufbereitet werden. Die aufbereiteten Smartphones werden über M-Budget oder Recommerce selbst wiederverkauft.
Ein zweites Leben
Wenn ein Gerät nicht mehr verwendbar ist, wird es über Swicorecycling fachgerecht zersetzt und recycelt. Eine Alternative ist, das Handy Mobile Aid zu schenken. In diesem Programm macht Swisscom das alte Gerät zu Geld und spendet den vollen Betrag an SOS-Kinderdorf.
Ob weiterverkaufen, verschenken oder bei einer Sammelstelle abgeben: Gönnen Sie Ihrem Smartphone ein zweites Leben. So treu das kleine Gerät uns im Alltag begleitet, so achtungsvoll sollten wir uns auch wieder davon trennen. Wenn auch nicht dem Smartphone, sondern der Umwelt zuliebe.
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