Kreuzfahrt-WissenStreit mit Mitreisenden: Gibt es auf Kreuzfahrtschiffen Reservekabinen?
dpa
13.10.2018
Zwischenmenschliche Konflikte finden auch auf hoher See statt. Für solche Fälle halten Kreuzfahrtschiffe Reservekabinen bereit. Doch der Umzug muss gut begründet sein.
Auf Kreuzfahrtschiffen kann es stets zu Notfällen oder auch zwischenmenschlichen Konflikten kommen. Zwei Passagiere, die sich bislang eine Kabine geteilt haben, möchten dann eventuell getrennt voneinander untergebracht werden.
Doch ist das möglich? Gibt es auf Kreuzfahrtschiffen Reservekabinen für solche Fälle? Wenn ein Passagier aus dringenden persönlichen Gründen die Kabine wechseln möchte, ist das in der Regel möglich.
Es gebe immer eine Anzahl leerer Kabinen, die in Kulanzfällen genutzt werden können, sagt zum Beispiel ein Sprecher von Tui Cruises. «Sollten sich zwischenmenschliche Dramen oder persönliche Notfälle ergeben, liegt es dann im Ermessen der Kollegen an Bord, hier tätig zu werden.»
Der internationale Kreuzfahrtverband Clia teilt mit, dass es auf Kreuzfahrtschiffen Reservekabinen gibt, sofern für einen Passagier eine begründete Notwendigkeit bestehe, umzuziehen.
Aber auch bei zwischenmenschlichen Dramen könnte eine Reservekabine zum Einsatz kommen. «Wenn ein Ehepaar meint, in der Kabine neben meiner ihre Scheidung austragen zu müssen, wird die Reederei einen Weg finden, mir als Nachbar eine ruhigere Kabine anzubieten», sagt Kreuzfahrtexperte und Reisejournalist Franz Neumeier.
Und auch, wenn zwei Reisende eines Doppelzimmers getrennt werden müssten – «aus welchen Gründen auch immer»–- gebe es die Möglichkeit, auf eine Reservekabine auszuweichen, sagt Morr.
«Keine Reederei hat ein Buch, in dem steht, wie bei solchen Fällen vorzugehen ist», erklärt Neumeier. «Das ist eine Einzelfallentscheidung.» Doch egal, was passiert – auf der Bank im Restaurant muss bei einem Notfall niemand schlafen.
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Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
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