Die Empfangshalle des Băile Neptun begeistert auch im verfallenen Zustand noch mit erstaunlichen Farben, Details und einem Keramikbrunnen als zentralem Element: Der Fotograf Roman Robroek hat die Magie des Ortes in eindrücklichen Bildern eingfangen.
Für den österreichischen Kaiser Franz Jospeh I. war die Băile Neptun das schönste Ferienparadies Europas. Heute lässt sich die einstige Schönheit nur noch erahnen.
Zusammen mit seiner Frau Kaiserin Elisabeth verbrachte Franz Joseph gerne Zeit in Băile Herculane. Sisi hatte sogar ein Haus im Zentrum der Stadt.
In grossen Schwimmbecken konnten Erholungsuchende einst im Thermalwasser schwimmen.
Im Apollo Spa konnten sich die Gäste einst in einem majestätischen Casino die Zeit vertreiben.
Allein der Eingang der zur Casino Bar war von mondäner Grösse.
Hat etwas vom Elbenland Bruchtal aus «Der Herr der Ringe»: Kein Wunder, dass sich die Mächtigen und Reichen im Thermalbad Neptune einst wohlfühlten.
Einer Legende zufolge hat sich einst Göttersohn Herkules in der Gegend von Băile Herculane von seinen Taten ausgeruht und in den Thermalquellen erfrischt.
Spas in Rumänien: Einst waren sie prächtige Thermalbäder
Die Empfangshalle des Băile Neptun begeistert auch im verfallenen Zustand noch mit erstaunlichen Farben, Details und einem Keramikbrunnen als zentralem Element: Der Fotograf Roman Robroek hat die Magie des Ortes in eindrücklichen Bildern eingfangen.
Für den österreichischen Kaiser Franz Jospeh I. war die Băile Neptun das schönste Ferienparadies Europas. Heute lässt sich die einstige Schönheit nur noch erahnen.
Zusammen mit seiner Frau Kaiserin Elisabeth verbrachte Franz Joseph gerne Zeit in Băile Herculane. Sisi hatte sogar ein Haus im Zentrum der Stadt.
In grossen Schwimmbecken konnten Erholungsuchende einst im Thermalwasser schwimmen.
Im Apollo Spa konnten sich die Gäste einst in einem majestätischen Casino die Zeit vertreiben.
Allein der Eingang der zur Casino Bar war von mondäner Grösse.
Hat etwas vom Elbenland Bruchtal aus «Der Herr der Ringe»: Kein Wunder, dass sich die Mächtigen und Reichen im Thermalbad Neptune einst wohlfühlten.
Einer Legende zufolge hat sich einst Göttersohn Herkules in der Gegend von Băile Herculane von seinen Taten ausgeruht und in den Thermalquellen erfrischt.
Früher waren sie Thermalbäder von kaiserlicher Herrlichkeit: Heute sind die Spas von Băile Herculane ein zerbröckelnder, von der Zeit erodierter Schatz. Der niederländische Fotograf Roman Robroek hat sich im Herzen Rumäniens auf die Spurensuche einstiger Grösse begeben.
Baden kann man in den Spas von Băile Herculane schon lange nicht mehr. Dabei gehörten die Thermalbäder der rumänischen Kleinstadt einst zu den berühmtesten Europas. Doch die Preziosen sind nach jahrelanger Misswirtschaft dem Verfall preisgegeben.
Der niederländische Fotograf Roman Robroek hat die verlassenen Ruinen besucht. Seine eindrücklichen Fotos vermitteln noch immer den Glanz alter Tage - freilich durchsetzt mit der morbiden Traurigkeit des Verfalls.
Eines der Gebäude, auf das sich Robroek in Băile Herculane am meisten gefreut habe, sei das Băile Neptun (deutsch: die Neptunbäder oder Österreichische Kaiserbäder), verrät der Fotograf in seinem Blog. Erbaut am Ende des 19. Jahrhunderts erholte sich dort unter anderem das k. u. k.-Traumpaar Franz Joseph I. und Kaiserin Sisi.
Mittlerweile fällt das laut Franz Jospeh I. «schönste Ferienparadies Europas» langsam auseinander. Es ist Jahrzehnte her, dass sich jemand um diesen einst sehr beliebten und mondänen Ort gekümmert hat.
Die Thermalbäder wurden vor fast zwei Jahrhunderten um einen Herkulestempel und mehrere römische Bäder herum in einem Gebiet Rumäniens errichtet, das seit der Steinzeit bewohnt ist. Die Legende besagt, dass Herkules selbst an diesen Orten anhielt, um im Thermalwasser zu baden und sich auszuruhen.
Verfallene Schönheiten: Ein Streifzug durch Italiens verlassene Villen
Verfallene Schönheiten: Ein Streifzug durch Italiens verlassene Villen
Auf seinen Reisen durch Italien fotografiert der Niederländer Roman Robroek das Innere alter, verlassener Herrenhäuser.
Den Fotografen faszinieren vor allem die Fresken: «Sie sehen grossartig aus, egal wie stark das Gebäude verfallen ist.»
Dass die Wandgemälde mitunter bis zur Decke hochreichen, findet der Niederländer bemerkenswert.
Oft verschlägt schon die schiere Grösse der Räume dem Fotografen die Sprache.
Auch die unterschiedlichen Stile überraschten ihn. Von klassisch ...
... bis modern hat er in den alten Villen schon alles gesehen.
In dieser Villa aus dem 17. Jahrhundert entdeckte der Fotograf Merkmale verschiedener Architektur-Stile. «Die Villa wurde zwischen den einflussreichsten historischsten Familien hin- und hergereicht. Jede fügte etwas eigenes an», erklärt er.
Manchmal ist der Verfall noch gar nicht so weit vorangeschritten.
In welchen Orten er die Villen gefunden hat, gibt Roman Robroek übrigens nicht preis.
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