TourismusHotels: Warum liegt in den Zimmern oft ein Bettschal am Fussende?
dpa
3.5.2018
Hotelbetten ziert in der Regel ein Bettschal. Meistens wird er aber sofort achtlos weggepackt. Was ist ein Bettschal und wozu ist er eigentlich da?
In vielen Hotelzimmern liegt am Fussende des Bettes eine schmale Überdecke. Dieser Überwurf wird auch Bettschal genannt. Oft ist er ungefähr einen Meter breit und aus einem robusteren Stoff als Bettlaken und Bettzeug.
Der Überzug wirkt auf den ersten Blick recht nutzlos – zum Einkuscheln eignet er sich jedenfalls kaum. Wer unter die Decke schlüpfen möchte, wirft das Stück oft einfach neben das Bett. Was ist der Zweck des Bettschals?
Hygiene und Design
In der Hotellerie wird der Überzug auch Plaid genannt. Nach Angaben von Best Western Hotels & Resorts hat er sowohl funktionale als auch optische Gründe. Er dient der Hygiene und dem Schutz der Bettwäsche. «Gäste setzen sich beispielsweise in ihrer Tageskleidung gerne ans Bettende oder legen darauf ihre Jacke, Handtasche, Schlüssel oder andere Dinge ab. Ein Plaid am Fussende verhindert dann den direkten Kontakt zum frischen Bett», erklärt eine Sprecherin der Hotelgruppe.
Ausserdem rutschen Schlüssel und Smartphones durch den Bettschal nicht so leicht zwischen Decken und Matratzen. Zudem ist der Bettschal laut der Hotelgruppe die moderne und praktikablere Alternative zur grossen und unhandlichen Tagesdecke. Er wird gezielt als Designelement verwendet: Er wertet ein Zimmer optisch auf und ist in seiner Gestaltung und Farbe dem Design des gesamten Raumes und Hotels angepasst.
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Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
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