Houston, wir haben ein ProblemDürre und Bevölkerungswachstum – Texas kämpft um Wasserversorgung
von David Warren, AP/uri
3.6.2019
Ein Farmer in Texas inspiziert ein Wasserreservoir auf seinem Land, das zusehends austrocknet. (Archiv)
Bild:Keystone
Im schon heute von Dürren geplagten Texas ist das Trinkwasser knapp. Und innerhalb von nur 30 Jahren soll sich die Bevölkerung sogar noch verdoppeln. Jetzt sind innovative Ideen gefragt.
Prognosen zufolge wird sich die Einwohnerzahl des US-Staats Texas bis 2050 verdoppeln. Doch schon jetzt ist der Zugang zu Trinkwasser nicht immer für alle gewährleistet. Gefragt sind innovative Strategien, auch mit Blick auf die Zunahme von extremen Wetterereignissen.
Texas wächst jeden Tag um etwa 1'000 Menschen. Die Neubürger werden beispielsweise von Arbeitsplätzen sowie frisch gebauten Wohnungen und Häusern angelockt. Die Behörden in dem US-Staat, in dem es regelmässig zu lang andauernden Dürren kommt, stehen vor einem Problem: Sie müssen sicherstellen, dass ausreichend Wasser für alle vorhanden ist.
Wasserexperten bemühen sich zu ermitteln, wie belastbar die Infrastruktur des Staats in dieser Hinsicht ist. Es gibt Hinweise, dass das System anfälliger ist als lange gedacht: Nach Hurrikan «Harvey» 2017 stellten mehr als 200 öffentliche Wassersysteme die Versorgung ein oder wiesen ihre Kunden an, das Leitungswasser abzukochen. Monate später waren noch immer 3'700 Texaner ohne Zugang zu sicherem Trinkwasser. Vor dem Wirbelsturm drohten 2013 insgesamt 30 Gemeinden wegen einer anhaltenden Dürre binnen sechs Monaten auf dem Trockenen zu sitzen.
Wird es genügend Wasser für alle geben?
«Der Staat wächst so schnell, dass wir beim Aufbau einer nachhaltigen Wasserversorgung ständig hinterherhinken», sagt Robert Mace, Direktor des Meadows Centers für Wasser und Umwelt an der Texas State University. «Die Frage ist: Wird es genügend Wasser für alle geben, wenn die schlechten Zeiten kommen?»
Während es auf der Erde wärmer wird und Klimaereignisse vielfach extremer werden, nimmt das Ausmass von Dürren ebenso wie von Überschwemmungen auch in Texas zu. Zugleich wird sich die Bevölkerungszahl des Staats laut Prognosen bis 2050 auf mehr als 50 Millionen Menschen verdoppeln.
In El Paso steht die grösste Binnenentsalzungsanlage der USA.
Bild:dpa
Einige texanische Städte gelten wegen ihrer jahrelangen Vorausplanung als Vorbild. In El Paso etwa informieren sich Abordnungen aus dem Ausland über innovative Einrichtungen wie die grösste Binnenentsalzungsanlage in den USA. El Paso hat rund 700'000 Einwohner und liegt in einer Wüstenregion, in der jährlich nur 23 Zentimeter Regen fallen. San Antonio nahm 2017 ebenfalls eine Entsalzungsanlage in Betrieb, und ab kommendem Jahr soll Wasser von einem 225 Kilometer entfernten Brunnenfeld herangebracht werden. Das Gebiet mit rund 2,5 Millionen Bewohnern erhält damit ein Dutzend unterschiedliche Wasserquellen.
Aufwendige Projekte treffen auf alte Infrastruktur
Doch die aufwendigen Projekte und das Streben nach langfristiger Planung – der Staat aktualisiert seine auf die jeweils nächsten 50 Jahre angelegte Wasserstrategie alle fünf Jahre –, treffen auf eine Infrastruktur, die von alternden Wasserleitungen und veralteten Aufbereitungsanlagen geprägt ist. Kleine Versorger geben zudem häufig ihren eigenen Interessen Priorität, nicht den regionalen. All dies trug dazu bei, dass 2015 Städte und Versorger in Texas 1'550 Mal Warnungen vor dem Gebrauch nicht abgekochten Wassers aussprachen. 2012 war das erst etwa 1'100 Mal der Fall, 2008 nur 650 Mal, wie aus Zahlen der texanischen Kommission für Umweltqualität hervorgeht.
Und die Probleme werden nicht kleiner, wenn auch noch weniger Regen fällt. «Tatsächlich fallen wir sogar weiter zurück, was die Vorbereitung auf ein Grossereignis wie die Wiederholung der Rekorddürre angeht», sagt Experte Mace. Auf dem Höhepunkt der schweren Dürre von 2002 hätten Texas zur Befriedung der Nachfrage drei Milliarden Kubikmeter Wasser gefehlt. Aktuell liege der Rückstand bei 5,8 Milliarden Kubikmeter.
Kleinere Gemeinden hätten richtig zu kämpfen, sagt Mace. Viele hätten nicht genügend Kunden, um die Versorgung ohne eine deutliche Erhöhung des Wasserpreises aufzurüsten. Gerade dort sitzen Fachleuten zufolge auch risikoscheue Versorger, die neuen Technologien gegenüber wenig aufgeschlossen seien.
Texas hat Nachholbedarf
Laut Robert Paterson, Dozent an der Universität von Texas und Experte für Wachstumsmanagement und nachhaltige Gemeindeentwicklung, hat Texas mit Blick auf die Regionalplanung Nachholbedarf gegenüber anderen US-Staaten. Wasserscheiden kümmerten sich nicht um Grenzen, merkt er an. Die vorherrschende Fragmentierung von Stadt zu Stadt sei problematisch und verschwende Ressourcen, sagt Paterson.
Das sieht inzwischen auch die texanische Wasserbehörde so. Sie ist im Staat für die Koordinierung von Wasserplanung und -strategie zuständig und änderte kürzlich ihren langfristigen Ansatz. Zugrundegelegt würden nicht länger politische oder Stadtgrenzen, sondern der Bedarf und die Prognosen von Versorgern, sagt die für Wasserverbrauch und Planung zuständige Direktorin Temple McKinnon. Die Umstellung sei eine Herkulesaufgabe gewesen, erklärt sie.
Für die Versorger selbst ist die Aufgabe kaum leichter. Denn sie müssen das Geld auftreiben, das benötigt wird, um eine ausreichende Menge sicheren Trinkwassers bereit zu stellen – durch Wassersparprogramme, Grund- und Oberflächenwasser, Speicherseen, Wasserwiederverwendung und andere Mittel. Einen Königsweg gebe es nicht, sagt Experte Mace. Vielmehr müssten viele unterschiedliche Strategien genutzt werden, um den Anforderungen gerecht zu werden.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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