«New York Times»-BerichtFBI-Dokumente: Trump-Wahlkampfberater hatte Kontakte nach Russland
AFP
22.7.2018
In der Debatte um eine mutmassliche russische Einflussaufnahme auf die US-Präsidentschaftswahl haben US-Medien geheime FBI-Dokumente zu angeblichen Verbindungen eines Wahlkampfberaters von Präsident Donald Trump nach Russland veröffentlicht.
In den am Samstag von der "New York Times" publizierten FBI-Dokumenten von 2016 heisst es, die US-Bundespolizei gehe davon aus, dass Trumps aussenpolitischer Berater Carter Page "Ziel der Rekrutierung durch die russische Regierung" gewesen sei.
FBI beantragte Überwachung von Trump-Berater Page
Mit den Dokumenten beantragte das FBI im Oktober 2016 bei einem Gericht die Überwachung des Trump-Beraters wegen des Verdachts von Kontakten nach Russland. Am 8. November schlug der Immobilienmilliardär Trump überraschend die demokratische Kandidatin Hillary Clinton im Kampf um die US-Präsidentschaft und wurde gewählt.
Das Gericht billigte den Antrag auf Überwachung, die später drei Mal verlängert wurde. Die "NYT" hatte die Freigabe der Dokumente gemäss dem Recht auf Informationsfreiheit bei den Justizbehörden erstritten.
In den teilweise vom Justizministerium geschwärzten Dokumenten heisst es, das FBI gehe davon aus, "dass die Bemühungen der russischen Regierung mit Page und möglicherweise anderen Individuen koordiniert werden, die mit dem Wahlkampf von Kandidat #1 verbunden sind" - mit Kandidat #1 war Trump gemeint. Page habe "Beziehungen zu russischen Regierungsvertretern, einschliesslich russischen Geheimagenten" etabliert, heisst es weiter.
Even more shocking than the civil rights abuses inherent in today's initial FISA abuse documents and its testament to @Comey & Co's very poor "legal" judgment is the complete ignorance it shows regarding Russia. Will discuss with @jaketapper on @CNNSotu: https://t.co/Oy5WlcYyE8
Page schrieb im Kurzmitteilungsdienst Twitter, die Dokumente belegten "schockierende" Verletzungen der Bürgerrechte. Trump seinerseits wertete die Dokumente am Sonntag in einem Tweet als weiteren Beleg für eine illegale Überwachung seines Wahlkampfteams im Auftrag der demokratischen Kandidatin Clinton.
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