Regierungskrise in ÖsterreichDie Macher des «Ibiza-Videos» fürchten um ihr Leben
tafi
28.5.2019
Obwohl bis zu drei Millionen Euro für die bislang unveröffentlichten Aufnahmen geboten werden, wollen die Produzenten des «Ibiza-Videos» das brisante Material offenbar vernichten. Sie fürchten um ihr Leben.
Der Skandal um das «Ibiza-Video», das Österreich in eine schwere politische Krise stürzte und Kanzler Sebastian Kurz das Amt kostete, nimmt mittlerweile Züge an, aus denen Hollywood mir nichts, dir nichts einen Spionagethriller drehen könnte. Jetzt fürchten die Produzenten offenbar um ihr Leben und wollen das bislang unveröffentlichte Material vernichten. Das berichtet die «Kronen-Zeitung» auf ihrem Onlineportal.
Sie beruft sich dabei auf den Professor Gert Schmidt, der bereits zahlreiche andere Skandale in Österreich aufgedeckt habe. Demnach sollen für das brisante Material zwei bis drei Millionen Euro geboten werden. Dass die Aufnahmen jemals zu sehen sein werden, erscheint jedoch fraglich. Die Macher wähnen sich in Lebensgefahr.
Über den Kontakt zu einem Wiener Anwalt sei dann der Plan für die Videofalle gefasst worden. Für die Rolle der Oligarchen-Nichte hätten die Produzenten eine Studentin der Agrarwissenschaften engagiert und bezahlt. Die wurde mit einem Knopf im Ohr ausgestattet, sodass ihr die Hintermänner die richtigen Fragen einflüstern konnten.
Bei den Produzenten soll es sich um Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma handeln, die gute Kontakte zu Geheimdienstkreisen unterhielt und sich mit «nachrichtendienstlich durchgeführten Operationen» auskennt. Die Firma soll nach der Verwicklung in einen Betriebsspionageskandal neue Einnahmequellen gesucht haben.
Laut «Krone» habe die Produktion des Videos 380'000 Euro gekostet. Auf der Einnahmenseite verbuchten die Macher demnach 600'000 Euro, die für die veröffentlichten Aufnahmen in Krügerrand-Goldmünzen gezahlt worden sein sollen. Wer sich hinter dem ominösen deutschen Verein als Finanzier verbirgt, ist weiterhin unklar.
Israelischen Medienberichten zufolge soll das Kabinett am Freitag die Vereinbarung für eine Feuerpause ratifizieren. Das Büro von Ministerpräsident Netanjahu hat dies bislang nicht bestätigt.
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