In der deutschen Stadt Hanau kam es in der Nacht auf Donnerstag zu einem rassistischen Anschlag. Ein 43-Jähriger tötete 10 Menschen und richtete sich anschliessend selbst.
Inzwischen äusserte sich auch Bundeskanzlerin Merkel zu dem Anschlag und trat in Berlin vor die Presse. Sie lasse sich «fortlaufend über den Stand der Ermittlungen in Hanau unterrichten».
Die Parlamentarier des Berliner Abgeordnetenhauses gedachten mit einer Schweigeminute der Opfer der Gewalttat in Hanau.
Auch in Köln wird während des Empfangs des Dreigestirns im Kölner Rathaus anlässlich der Weiberfastnacht der Opfer der Gewalttat gedacht.
Auf einem Zettel am Schultor der Heinrich-Heine-Schule im Hanauer Stadtteil Kesselstadt steht «Die Schule bleibt HEUTE geschlossen».
Die Polizei untersucht den Tatort nach Spuren.
Eine Polizeiabsperrung vor einem der Tatorte, der Arena Shishabar in Hanau.
Spezialkräfte der Polizei untersuchen den Tatort in der Midnight Shishabar in Hanau.
Die La Votre Shishabar ist ebenfalls einer der Tatorte des Anschlags in Hanau.
Ein Zeugnis der Bluttat: Ein Projektil liegt in unmittelbarer Nähe des Tatorts am Heumarkt
Polizeifahrzeuge stehen vor einem Tatort im Hanauer Stadtteil Kesselstadt. Bei Schüssen an zwei Shishabars in Hanau wurden mehrere Menschen getötet und weitere verletzt
Ein Mann legt Blumen an einem der Tatorte in Hanau nieder.
Die Polizei holt das Auto des vermeintlichen Täters in Hanau ab, um Spuren zu sichern.
Kurz nach der Schiesserei sind Einsatzkräfte vor Ort in Hanau. Elf Personen kamen bei dem Anschlag am Mittwochabend ums Leben.
Elf Tote bei Anschlag in Hessen
In der deutschen Stadt Hanau kam es in der Nacht auf Donnerstag zu einem rassistischen Anschlag. Ein 43-Jähriger tötete 10 Menschen und richtete sich anschliessend selbst.
Inzwischen äusserte sich auch Bundeskanzlerin Merkel zu dem Anschlag und trat in Berlin vor die Presse. Sie lasse sich «fortlaufend über den Stand der Ermittlungen in Hanau unterrichten».
Die Parlamentarier des Berliner Abgeordnetenhauses gedachten mit einer Schweigeminute der Opfer der Gewalttat in Hanau.
Auch in Köln wird während des Empfangs des Dreigestirns im Kölner Rathaus anlässlich der Weiberfastnacht der Opfer der Gewalttat gedacht.
Auf einem Zettel am Schultor der Heinrich-Heine-Schule im Hanauer Stadtteil Kesselstadt steht «Die Schule bleibt HEUTE geschlossen».
Die Polizei untersucht den Tatort nach Spuren.
Eine Polizeiabsperrung vor einem der Tatorte, der Arena Shishabar in Hanau.
Spezialkräfte der Polizei untersuchen den Tatort in der Midnight Shishabar in Hanau.
Die La Votre Shishabar ist ebenfalls einer der Tatorte des Anschlags in Hanau.
Ein Zeugnis der Bluttat: Ein Projektil liegt in unmittelbarer Nähe des Tatorts am Heumarkt
Polizeifahrzeuge stehen vor einem Tatort im Hanauer Stadtteil Kesselstadt. Bei Schüssen an zwei Shishabars in Hanau wurden mehrere Menschen getötet und weitere verletzt
Ein Mann legt Blumen an einem der Tatorte in Hanau nieder.
Die Polizei holt das Auto des vermeintlichen Täters in Hanau ab, um Spuren zu sichern.
Kurz nach der Schiesserei sind Einsatzkräfte vor Ort in Hanau. Elf Personen kamen bei dem Anschlag am Mittwochabend ums Leben.
Nach der Bluttat im hessischen Hanau mit elf Toten warnt der deutsche Politologe und Autor Florian Hartleb vor rechtsterroristischen Einzeltätern – und vor den Folgen, wenn man nun mit dem Finger auf die AfD zeigt.
Herr Hartleb, erst der Mordfall Lübcke, dann die Anschläge auf eine Synagoge in Halle und nun Hanau: Hat Deutschland ein Problem mit Rechtsextremismus?
Tatsächlich nimmt die Debatte über Rechtsextremismus seit einigen Jahren zu. Das begann, als die Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) 2011 öffentlich bekannt wurde. Erst vor wenigen Tagen konnte die Polizei Mitglieder einer neuen mutmasslichen rechtsextremen Terrorgruppe festnehmen, die Anschläge auf Moscheen planten. Also ja – die Fälle haben sich gehäuft.
All das geschieht zu Zeiten, in denen das gesellschaftliche Klima und die politischen Diskurse von einer Polarisierung geprägt sind. Ich denke etwa an die Flüchtlingsherausforderung von 2015 und das Erstarken der AfD. Weiter grassieren vermehrt Verschwörungstheorien. Letzteres zeigt sich beispielsweise am Reichsbürger-Bündnis, das unter anderem an die komplette Überwachung Deutschlands durch einen US-Geheimdienst glaubt. Das tat der Hanau-Täter übrigens auch.
Stichwort AfD – der SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil fordert eine stärkere Überwachung der Partei durch den Verfassungsschutz. Sie habe das politische Klima Deutschlands vergiftet und den Täter von Hanau gewissermassen ‹munitioniert›. Was halten Sie von dieser Aussage?
Das sollte man differenzierter betrachten. Im Allgemeinen würde ich davor warnen, der AfD die Schuld für den Anschlag in die Schuhe zu schieben. Das Errichten einer Brandmauer gegen die Partei – wovon etwa CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer spricht – kann auch kontraproduktiv sein.
Fühlen sich AfD-Sympathisant als Terroristen behandelt, führt das am Ende nur dazu, dass die Partei weiter erstarkt. Der Täter von Hanau bezog sich an keiner Stelle auf die AfD. Für mich handelt es sich um einen typischen Fall von rechtem Terrorismus mit einem ‹einsamen Wolf› als Täter.
Sie haben ein Buch über rechte Einzeltäter verfasst. Was verstehen Sie unter ebendiesem ‹einsamen Wolf›?
Ein einziger radikalisierter Täter – in der Regel ein Mann. Dieser handelt aus einem Mix von politischen Motiven und persönlicher Frustration. Er plant seine Tat gründlich und bewegt sich dazu ausgiebig im Internet.
Zudem kommt fast immer Frauenhass. Frauen hassen, aber bei der Mutter wohnen: Das trifft sowohl auf den Hanau-Täter als auch auf jenen von Halle und nicht zuletzt auf Andres Behrig Breivik – der Rechtsterrorist, der in Norwegen 77 Menschen tötete – zu.
Wie kann es sein, dass niemand im sozialen Umfeld des Täters etwas bemerkte?
Wie bereits erwähnt verbringt ein ‹einsamer Wolf›, der seine Tat plant, viel Zeit vor dem Computer. Er zieht sich zurück, pflegt kaum reale soziale Kontakte, sein Leben spielt sich in der virtuellen Welt ab. Der Täter von Halle etwa war in der lokalen Kneipe niemandem bekannt. Es handelt sich um ausgeprägte Einzelgänger, Eigenbrötler.
Rassistische Gewalt in Deutschland
In der deutschen Stadt Hanau sind am Donnerstag zehn Menschen Opfer eines rassistischen Anschlags geworden. Nicht das erste Mal, dass Rechtsextreme ihre Gesinnung in die Tat umsetzen.
Am 10. Oktober 2019 feiert die jüdische Gemeinde ihren höchsten Feiertag Jom Kippur. Ein schwerbewaffneter Deutscher versucht in Halle, eine Synagoge zu stürmen. Er scheitert an der Holztür.
Doch zwei Unbeteiligte sterben bei dem versuchten Anschlag vor der Synagoge und in einem Döner-Imbiss in Halle. Sie wurden von dem Angreifer wahllos erschossen.
Ein Mann hat die Flagge Israels umgehängt und legt vor der Synagoge Blumen nieder. Der Täter hatte nach der Festnahme rechtsextreme und antisemitische Motive gestanden.
Im Juli 2016 erschiesst ein 18-Jähriger in München neun Menschen. Seine Tat beginnt er in einer Filiale der Fast-Food-Kette McDonalds gegenüber des Olympia-Einkaufszentrums.
Lange ist die Situation in München unklar, stundenlang weiss weder die Polizei noch die Öffentlichkeit, ob es sich um einen oder mehrere Täter handelt.
Bevor die Polizei den Täter festnehmen kann, richtet er sich selbst. Die meisten seiner Opfer sind Jugendliche mit südosteuropäischen Wurzeln.
Im November 2011 fliegt die Terrorzelle «Nationalsozialistischer Untergrund» (NSU) nach einem Banküberfall in Eisenach auf. Die Neonazis um Uwe Mundlos (links) und Uwe Boehnhardt (Mitte), aufgenommen im Herbst 1996 in Erfurt im Umfeld eines Prozesses gegen den Holocaust-Leugner Manfred Roeder, werden tot aufgefunden.
Ebenfalls zur Terrorzelle NSU gehörte Beate Zschäpe, die zusammen mit Uwe Boehnhardt (Mitte) und Uwe Mundlos für eine Reihe an rassistisch motivierten Morden verantwortlich ist.
Auf das Konto der NSU geht unter anderem ein Bombenanschlag auf ein Lebensmittelgeschäft in der Probsteigasse in Köln im Januar 2001.
Im Juli 2000 stirbt nach einem Attentat an einer S-Bahn-Station in Düsseldorf ein ungeborenes Kind, zehn Menschen werden verletzt. Ziel des Anschlags waren Zuwanderer aus Osteuropa.
Im Mai 1993 wird in Solingen ein Brandanschlag auf das Haus einer türkischen Grossfamilie verübt. Fünf Frauen und Mädchen sterben, 14 Menschen werden verletzt.
Die vier Täter stammen aus der Solinger Neonaziszene und werden später wegen Mordes verurteilt.
Nur ein halbes Jahr zuvor, im November 1992, wird in Mölln ein von Türken bewohntes Haus von Neonazis in Brand gesetzt. Drei Frauen verlieren ihr Leben.
Am 25. Jahrestag des Anschlags von Mölln erinnern die Fotos der Opfer Yeliz Arslan (links), Bahide Arslan (Mitte) und Ayse Yilmaz an die unfassbare Tat.
Das heisst, bei Radikalisierung und Planung der Tat kommt dem Internet eine entscheidende Rolle zu?
Ganz genau. Wie ein Schwamm saugen die späteren Täter alles auf, was sie dort entdecken können. Sie finden Vorbilder. Weiter dient es ihnen als eine Art PR-Strategie: Die Tat soll von möglichst vielen beachtet werden.
Sie sprechen von Vorbildern – wiederholt wurden in letzter Zeit sogenannte Manifeste rechtsextremer Täter veröffentlicht. Wie schätzen Sie das ein?
In medialen Berichten über Terrorakte wird häufig sehr stark die Täterperspektive eingenommen. Es geht darum, das Unverständliche zu verstehen, das Irrationale zu fassen. Dabei ergeben sich verschiedene Problematiken. Es beginnt bei der Frage, ob man den vollen Namen des Täters nennen soll oder nicht.
Gelangt ein sogenanntes Manifest an die Öffentlichkeit, kann man seine schnelle Verbreitung kaum oder nur schwer stoppen. Dabei sollte man sich bewusst sein, dass ‹einsame Wölfe› andere in jedem Fall inspirieren. Sie zeigen möglichen Nachahmern vor, dass man ein solche Tat allein durchziehen kann. Für rechte Einzeltäter ist Breivik das, was der 11. September für den islamischen Terror ist.
Wie kann man all dem entgegenwirken?
Letzten Herbst wurde bei einer Tagung des deutschen Bundeskriminalamts (BKA) dazu aufgerufen, Rechtsterrorismus als Bedrohung ernst zu nehmen. Bedenkt man, dass in Deutschland rund 16'000 Reichsbürger leben, die teils Waffen besitzen, veranschaulicht das das bestehende Risiko.
Als Massnahme kann man sensible Einrichtungen wie Moscheen stärker bewachen oder etwa die Polizeipräsenz an Bahnhöfen und Flughäfen erhöhen – wie Innenminister Horst Seehofer (CSU) ankündigte. Das hat auch mit Symbolpolitik zu tun. In Norwegen wurde anders auf die Tat von Breivik reagiert. Ministerpräsidentin Erna Solberg beschwichtigte, wie wichtig Offenheit und Toleranz seien – gerade nach rechtem Terror.
Nichtsdestotrotz: Was rechtsterroristische Einzeltäter angeht, lässt sich das Ganze mit der Suche nach der Nadel im Heuhaufen vergleichen. Es fällt ausgesprochen schwer, ein Patentrezept zu entwickeln, dass dazu verhilft, frühzeitig auf solche Täter aufmerksam zu werden.
Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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