IsraelKrieg erschwert Wasserversorgung im Libanon – Cholera-Gefahr
SDA
20.10.2024 - 11:06
Durch den Krieg im Nahen Osten wird die Wasserversorgung im Libanon zunehmend erschwert. Nach Problemen bei der Versorgung mit sauberem Wasser für Vertriebene berichtet nun auch die UN-Beobachtermission Unifil im Land von Wasserknappheit bei ihren Truppen. Diesen sei im Ort Mais al-Dschabal nahe der israelischen Grenze nach Wochen ohne Nachschub das Wasser ausgegangen, teilte Unifil mit.
20.10.2024, 11:06
SDA
Weil Strassen in der Gegend gesperrt seien, hätten UN-Truppen an diesem Posten zuletzt vor drei Wochen eine Wasserlieferung erhalten. Zugang zu Positionen in dieser Gegend sei «schwierig».
Seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz vor einem Jahr wurden im Libanon nach Angaben der libanesischen Regierung rund 1,2 Millionen Menschen durch die Angriffe vertrieben. Hilfsorganisationen bemühen sich, Zugang zu Wasser und Sanitäranlagen für sie aufrechtzuerhalten. Das UN-Kinderhilfswerk Unicef berichtete, dass mindestens 28 Wasseranlagen im Konflikt beschädigt worden, wodurch die Wasserversorgung von 360.000 Menschen vor allem im Süden betroffen sei.
«Die anhaltenden Bombardierungen stören wichtige Wasser- und Sanitärdienste im gesamten Libanon, wodurch die Gefahr von Cholera-Ausbrüchen steigt», teilte Unicef mit. Dabei seien vor allem kleine Kinder gefährdet. Helfer verteilen deshalb soweit möglich Sets zur Desinfektion und Wasserreinigungstabletten.
Der Weg ins Weisse Haus: So funktioniert das Wahlsystem in den USA
In den USA wird der Präsident nicht direkt, sondern indirekt vom Volk gewählt. Die Stimmen der Wähler bestimmen, wie das Wahlkollegium zusammengesetzt wird. Dieses Gremium wählt dann im Dezember den Präsidenten. Jeder Bundesstaat hat eine festgelegte Anzahl an Stimmen.
05.11.2024
Trump gegen Harris: Tag der Entscheidung in den USA
Tag der Entscheidung in den USA: Die Amerikaner begehen eine der potenziell folgenreichsten Wahlen der vergangenen Jahrzehnte. Auf dem Spiel stehen nicht nur die innenpolitische Stabilität des Landes, sondern auch die Zukunft der Ukraine und der transatlantischen Zusammenarbeit.
Und das Duell ist denkbar eng: Die Demokratin und Vizepräsidentin Kamala Harris und der republikanische Ex-Präsident Donald Trump liegen in Umfragen in den wahlentscheidenden «Swing Sta
05.11.2024
Kandidatin der Demokraten: Wer ist Kamala Harris?
Kamala Harris hat die Chance, die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten zu werden. Die derzeitige US-Vizepräsidentin ist am Wahltag 60 Jahre alt und ist bekannt dafür, häufig neue Wege zu beschreiten. So war sie die erste Schwarze Bezirksstaatsanwältin von San Francisco und ab 2010 die erste Justizministerin von Kalifornien. 2017 schrieb sie abermals Geschichte, als erste Schwarze, die Kalifornien im US-Senat vertrat.
05.11.2024
Der Weg ins Weisse Haus: So funktioniert das Wahlsystem in den USA
Trump gegen Harris: Tag der Entscheidung in den USA