Erneute MedienschelteTrump erteilt erneut eine Medienschelte
SDA
27.10.2018 - 05:44
US-Präsident Donald Trump geht am Freitag auf einer Wahlkampfveranstaltung in Charlotte mit den Medien erneut hart ins Gericht.
Source:KEYSTONE/AP/CHUCK BURTON
US-Präsident Donald Trump wirft den Medien vor, «die Menschen zu entzweien und eine gesunde Debatte zu untergraben.» Seine Ex-Konkurrentin Hillary Clinton gab indes dem US-Präsidenten indirekt eine Mitschuld an den Briefbomben.
US-Präsident Donald Trump hat den Medien vorgeworfen, mit ihrer Berichterstattung über die jüngste Briefbomben-Serie erneut Politik gegen ihn zu betreiben. Damit würden sie die Bevölkerung entzweien.
Sie hätten die «finsteren Taten eines Einzelnen» genutzt, um «politische Treffer gegen mich und die Republikanische Partei zu landen», sagte Trump am Freitag (Ortszeit) auf einer Wahlkampfveranstaltung in Charlotte. Die Menschenmenge reagierte mit Schmährufen gegen den US-Nachrichtensender CNN.
Trump sagte anschliessend weiter: «Die ständige unfaire Berichterstattung der Medien und ihre negativen Angriffe dienen nur dazu, die Menschen zu entzweien und eine gesunde Debatte zu untergraben.»
Nach der Festnahme im Fall der Serie von Briefbomben an Kritiker von Donald Trump hatte der US-Präsident aber umgehend klargestellt, dass er nichts an seiner Rhetorik ändern will. Er habe seinen Ton bereits abgemildert, sagte er am Freitag auf eine Frage einer Journalistin. Wenn überhaupt, habe er einen Grund dazu, seine Rhetorik noch zu verschärfen, weil die Medien ihn und die Republikaner unfair behandelten, führte er weiter aus.
Nach der Serie von Briefbomben an prominente Kritiker von Trump hatte die Polizei zudem einen Verdächtigen festgenommen. Bei dem Mann soll es sich um ein Mitglied der Republikaner handeln.
Erniedrigung von Leuten
Die Ex-Konkurrentin von Donald Trump, Hillary Clinton, gab indes dem US-Präsidenten indirekt eine Mitschuld an den Briefbomben. «Wir leben in einer Zeit, in der die Atmosphäre unberechenbar und hasserfüllt ist und wir haben einen Präsidenten, der die ganze Zeit rücksichtslose Rhetorik praktiziert, die alle möglichen Leute erniedrigen und dämonisieren soll», sagte Clinton am Freitagabend (Ortszeit) bei einer Veranstaltung im New Yorker Kulturzentrum 92Y.
«Er peitscht die Zuschauer auf, die zu ihm kommen, und es ist fast wie eine Sucht: Er treibt sie an und sie geben ihm das zurück, was er anscheinend braucht, um sich stark und wichtig zu fühlen», sagte Clinton weiter. «Das ist tragisch, aber auch sehr gefährlich.»
Musikvideo geht viral: Sie singt für Elon Musk – und das Netz dreht durch
Die 46-jährige Alessandra Basher veröffentlicht auf ihrem X-Account ein Lied über Elon Musk: Sie lobt den Tech-Tycoon über alles – und sorgt mit ihrer Jubelarie für hitzige Diskussionen.
25.03.2025
Republikanerin Hageman wird bei Bürger-Sprechstunde ausgebuht
Die Kürzungen durch die Effizienzabteilung DOGE und andere politische Massnahmen machen auch republikanische Wählerinnen und Wähler wütend. Das erfuhr die Abgeordnete Harriet Hageman am 20. März bei einer Bürgersprechstunde in Laramie, Wyoming.
21.03.2025
Ehemaliges Trafogebäude: Das ist das wohl kleinste Ferienhaus der Welt
Für 1.14 Franken ergattert, vier Jahre lang umgebaut und jetzt offen für Feriengäste: Das ehemalige Trafohaus glänzt mit exklusiven 11 Quadratmetern Fläche und ist das wohl kleinste Ferienhaus der Welt.
20.03.2025
Musikvideo geht viral: Sie singt für Elon Musk – und das Netz dreht durch
Republikanerin Hageman wird bei Bürger-Sprechstunde ausgebuht
Ehemaliges Trafogebäude: Das ist das wohl kleinste Ferienhaus der Welt