Post-Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller hat das Fehlverhalten in der Postauto-Affäre zwischen 2007 und 2015 als "absolut inakzeptabel" bezeichnet. Um die Unabhängigkeit der externen Untersuchung zu unterstreichen, hat Schwaller nun drei Experten eingesetzt.
Das Gremium besteht aus dem ehemaligen Direktor der Eidgenössischen Finanzkontrolle, Kurt Grüter, dem Strafrechtsprofessor der Universität Zürich, Andreas Donatsch, sowie Felix Uhlmann, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht ebenfalls an der Universität Zürich.
Bei Postauto seien zwischen 2007 und 2015 offensichtlich gravierende Fehler passiert, sagte Schwaller am Donnerstag vor den Medien. Dafür gebe es keine Ausreden. Die Post habe damit viel Vertrauen verspielt, und um dieses wieder aufzubauen, brauche es eine unabhängige Untersuchung.
Er sei nicht jemand, der "aus der Hüfte heraus schiesst", sagte Schwaller. Es sei ihm deshalb wichtig, dass die laufende externe Untersuchung eines Anwaltsbüros und einen Unternehmensberaters "gründlich und mit der nötigen Sorgfalt durchgeführt" werde.
Die Experte sollen diese Untersuchung begleiten und deren Unabhängigkeit sicherstellen. Der externe Bericht müsse ohne Einflussnahmen durch ihn oder andere Stellen der Post erstellt werden können, sagte Schwaller.
Post-Verwaltungsrätin Susanne Blank tritt zurück.
Blank wolle mit ihrem freiwilligen Rücktritt an der Generalversammlung der Schweizerischen Post falsche Spekulationen stoppen und der Post einen Neuanfang ermöglichen
Der Vize-Verwaltungsratspräsident der Post, Adriano Vassalli, hatte seinen Rücktritt bereits angekündigt.
Nach der PostAuto-Affäre: war auch CEO Susanne Ruoff zurückgetreten.
Die Post-Chefin muss an der Medienkonferenz am 8. März 2018 viele offene Fragen beantworten.
Auch VR-Präsident Urs Schwaller wurde immer wieder zum Rücktritt aufgefordert.
Die Affäre um die illegale Buchungspraxis bei Postauto hat den Gewinn des Mutterhauses 2017 um 138 Mio. Fr. auf 420 Mio. Fr. gedrückt.
Das Ergebnis sei durch die Rückzahlung von 78 Mio. Franken und eine Rückstellung belastet worden, teilte die Post mit.
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat wegen des Buchhaltungs-Skandals bei Postauto Strafanzeige eingereicht. (Symbolbild)
Der Nationalrat war wegen der Buchhaltungstricksereien von PostAuto beunruhigt. (Archivbild)
Buchhaltungs-Skandal bei Postauto
Post-Verwaltungsrätin Susanne Blank tritt zurück.
Blank wolle mit ihrem freiwilligen Rücktritt an der Generalversammlung der Schweizerischen Post falsche Spekulationen stoppen und der Post einen Neuanfang ermöglichen
Der Vize-Verwaltungsratspräsident der Post, Adriano Vassalli, hatte seinen Rücktritt bereits angekündigt.
Nach der PostAuto-Affäre: war auch CEO Susanne Ruoff zurückgetreten.
Die Post-Chefin muss an der Medienkonferenz am 8. März 2018 viele offene Fragen beantworten.
Auch VR-Präsident Urs Schwaller wurde immer wieder zum Rücktritt aufgefordert.
Die Affäre um die illegale Buchungspraxis bei Postauto hat den Gewinn des Mutterhauses 2017 um 138 Mio. Fr. auf 420 Mio. Fr. gedrückt.
Das Ergebnis sei durch die Rückzahlung von 78 Mio. Franken und eine Rückstellung belastet worden, teilte die Post mit.
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat wegen des Buchhaltungs-Skandals bei Postauto Strafanzeige eingereicht. (Symbolbild)
Der Nationalrat war wegen der Buchhaltungstricksereien von PostAuto beunruhigt. (Archivbild)
"Konsequenzen ziehen"
Auf der Basis der Ergebnisse werde er dann auch die richtigen Schlüsse ziehen und "organisatorische und personelle Konsequenzen" treffen. Es sei ihm wichtig, dass der Konzern aus dem "Ausnahmezustand" herausfinde. Das sei ein steiniger Weg, und es brauche grosse Anstrengungen.
Aber "ich will eine ehrliche Post, auf die sich die Menschen in allen Bereichen ohne jeden Zweifel auch in Zukunft verlassen können", sagte Schwaller. Eine "schonungslose Aufklärung" sei deshalb zentral, auch für die 60'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Den Untersuchungsbericht und das Gutachter der Experten will Schwaller nach Abschluss der Arbeiten "transparent veröffentlichen".
Buchhaltungs-Skandal bei Postauto
Post-Verwaltungsrätin Susanne Blank tritt zurück.
Blank wolle mit ihrem freiwilligen Rücktritt an der Generalversammlung der Schweizerischen Post falsche Spekulationen stoppen und der Post einen Neuanfang ermöglichen
Der Vize-Verwaltungsratspräsident der Post, Adriano Vassalli, hatte seinen Rücktritt bereits angekündigt.
Nach der PostAuto-Affäre: war auch CEO Susanne Ruoff zurückgetreten.
Die Post-Chefin muss an der Medienkonferenz am 8. März 2018 viele offene Fragen beantworten.
Auch VR-Präsident Urs Schwaller wurde immer wieder zum Rücktritt aufgefordert.
Die Affäre um die illegale Buchungspraxis bei Postauto hat den Gewinn des Mutterhauses 2017 um 138 Mio. Fr. auf 420 Mio. Fr. gedrückt.
Das Ergebnis sei durch die Rückzahlung von 78 Mio. Franken und eine Rückstellung belastet worden, teilte die Post mit.
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat wegen des Buchhaltungs-Skandals bei Postauto Strafanzeige eingereicht. (Symbolbild)
Der Nationalrat war wegen der Buchhaltungstricksereien von PostAuto beunruhigt. (Archivbild)
Verfahren begrüsst
Der Verwaltungsratspräsident begrüsste auch das eingeleitete Verwaltungsstrafverfahren durch das Bundesamt für Polizei (Fedpol), das der Bundesrat auf Antrag des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) beschlossen hatte. Dieses gehe allen anderen Verfahren vor und die Post werde es "vollumfänglich unterstützen".
Anfang Februar war bekannt geworden, dass die Postauto AG jahrelang im subventionierten Geschäftsbereich Gewinn erzielt und zu hohe Subventionen von Bund und Kantonen bezogen hatte. Letztere verlangen deshalb 78,3 Millionen Franken von der Post zurück. Unter anderem wegen der Rückerstattung der Gelder an Bund und Kantone und einer weiteren Rückstellung ging der Jahresgewinn der Post um fast einen Viertel zurück.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
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Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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