Anti-WEF-DemoBei Ausschreitungen in Zürich werden zwei Personen verletzt
SDA/dor
23.1.2020
Das 50. WEF in Davos
Die Bundesräte Ignazio Cassis, Viola Amherd und Guy Parmelin (von li. nach re.) stossen nach ihrer WEF-Woche in Davos an.
Bild: Keystone
Auch Greta Thunberg (M.) ist am Freitag noch vor Ort: Sie schliesst sich mit Gleichgesinnten einer Klimademo in Davos an.
Bild: Keystone
Sieht nach happiger Kost aus: Ronaldo Lemos, Direktor des Instituts für Technologie und Gesellschaft in Rio de Janeiro, bei einem Vortrag.
Bild: Keystone
Fast wie ganz normale Davos-Touristen: Der selbsternannte Präsident von Venezuela, Juán Guaidó (r.), macht ein Selfie mit Österreichs Kanzler Sebastian Kurz.
Bild: APA/Keystone
Tag vier am WEF: Bewaffnete und gut getarnte Spezialeinheiten der Polizei sorgen in Davos für die Sicherheit der hohen Gäste aus aller Welt.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Immer im Fokus der Kameras: Greta Thunberg verlässt gerade das Davoser Kongresszentrum.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Am Nachmittag heisst es dann: Vorhang auf und Bühne frei für Angela Merkel. WEF-Chef Klaus Schwab geleitet die Kanzlerin zum Rednerpult.
Bild: Keystone
Relativ neu auf dem internationalen Parkett: Sanna Marin, die 34-jährige Ministerpräsidentin von Finnland, nimmt an einem Panel teil.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft am WEF ein. Sie wird am Nachmittag eine Rede halten.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Tag drei am WEF: Diese Teilnehmer haben am Donnerstagmorgen offenbar das grosse Ganze im Blick.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Dabei kommt es auch zu Zusammenstössen mit der Polizei. Ein Polizist und eine Passantin werden verletzt.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
Das WEF bewegt auch im Unterland die Gemüter: Am Mittwochabend demonstrieren in Zürich hunderte Personen gegen das WEF.
Bild: Keystone
Vor allem für Planespotter ein Spektakel: die Air Force One am Flughafen Zürich.
Bild: Steve Herman
Worüber sie wohl reden? Prinz Charles und Greta Thunberg treffen sich am WEF.
Bild: Twitter, Clarence House
Der Autokonvoi von US-Präsident Trump unterwegs von Davos zurück an den Flughafen Zürich.
Bild: Keystone
Ein weiteres bekanntes Gesicht in Davos: UBS-Chef Sergio Ermotti.
Bild: Keystone/Alessandro della Valle
Prinz Charles ist in Davos eingetroffen.
Bild: Twitter, Clarence House
Donald Trump bei der überraschend einberufenen Medienkonferenz am WEF in Davos.
Bild: Keystone
Am Tag zwei ist US-Präsident Donald Trump wieder am WEF unterwegs.
Bild: Keystone
Am Dienstagabend bespricht sich der US-Präsident auch noch mit Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Auf der Themenliste stehen unter anderem die Handelsbeziehungen, der Klimaschutz und die Iran-Krise.
Bild: Keystone
Auf dem Davoser Postplatz demonstrieren WEF-Kritiker und Umweltschützer am Nachmittag gegen das Treffen der Reichen und Mächtigen. Mit dabei: Juso-Chefin Ronja Jansen (Mitte). Die Kundgebung verläuft friedlich.
Bild: Keystone
Greta Thunberg wiederholt in Davos ihren Aufruf aus dem letzten Jahr: «Unser Haus brennt immer noch!», sagt sie mit Blick auf ihren Auftritt am WEF vor einem Jahr.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Trump lobte in seiner Rede, wie sehr unter seiner Präsidentschaft die Wirtschaft der USA erstarkt ist.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Während Trumps Rede sitzt auch sie im Publikum: Greta Thunberg. So richtig mitgerissen wirkt sie allerdings nicht von der Rede des US-Präsidenten.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Der US-Präsident vor seinem Auftritt zur WEF-Eröffnung.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Begleitet wird Trump bei seiner Eröffnungsrede von WEF-Gründer Klaus Schwab, der auch bei der 50. Ausgabe noch als Geschäftsführer amtet.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Eindrückliche Aufnahme: Der Helikopter-Verband des US-Präsidenten über dem Nebel auf dem Weg nach Davos.
Bild: AFP/Jim Watson
Donald Trump bei seiner Ankunft im Bündner Kurort.
Bild: Keystone/AP/Evan Vucci
Am Ziel: Donald Trump steigt in Davos aus dem Helikopter.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
Marine One bei der Landung in Davos – dieses Rufzeichen trägt der Helikopter, in dem der US-Präsident sitzt.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
Während Donald Trump im Helikopter nach Davos sitzt, spricht Klimaaktivistin Greta Thunberg. Und kritisiert, dass beim Klimaschutz immer noch viel zu wenig geschehe.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Der US-Präsident fliegt in einem Verband von insgesamt sieben Maschinen von Zürich nach Davos.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Einer der beiden White-Hawk-Helikoter der US-Armee, mit denen der US-Präsident jeweils reist, hebt in Zürich ab. Eine baugleiche zweite Maschine ist ebenfalls unterwegs, in welcher davon Donald Trump sitzt, ist aus Sicherheitsgründen geheim.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Die Landung der Air Force One lockt Hunderte Schaulustige an die Aussichtspunkte des Flughafens Zürich.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Sitzt in dieser Maschine Donald Trump? Eine der beiden VC-25A, die am Dienstagmorgen kurz nach 8 Uhr in Zürich gelandet ist. Der US-Präsident reist jeweils mit zwei baugleichen Maschinen.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Die Maschine, in der der Präsident sitzt, hat das Rufzeichen Air Force One – um welche der beiden Maschinen es sich handelt, ist jeweils ebenfalls geheim. Die VC-25A ist die militärische Version der als Jumbojet bekannten Boeing 747.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Das 50. WEF in Davos
Die Bundesräte Ignazio Cassis, Viola Amherd und Guy Parmelin (von li. nach re.) stossen nach ihrer WEF-Woche in Davos an.
Bild: Keystone
Auch Greta Thunberg (M.) ist am Freitag noch vor Ort: Sie schliesst sich mit Gleichgesinnten einer Klimademo in Davos an.
Bild: Keystone
Sieht nach happiger Kost aus: Ronaldo Lemos, Direktor des Instituts für Technologie und Gesellschaft in Rio de Janeiro, bei einem Vortrag.
Bild: Keystone
Fast wie ganz normale Davos-Touristen: Der selbsternannte Präsident von Venezuela, Juán Guaidó (r.), macht ein Selfie mit Österreichs Kanzler Sebastian Kurz.
Bild: APA/Keystone
Tag vier am WEF: Bewaffnete und gut getarnte Spezialeinheiten der Polizei sorgen in Davos für die Sicherheit der hohen Gäste aus aller Welt.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Immer im Fokus der Kameras: Greta Thunberg verlässt gerade das Davoser Kongresszentrum.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Am Nachmittag heisst es dann: Vorhang auf und Bühne frei für Angela Merkel. WEF-Chef Klaus Schwab geleitet die Kanzlerin zum Rednerpult.
Bild: Keystone
Relativ neu auf dem internationalen Parkett: Sanna Marin, die 34-jährige Ministerpräsidentin von Finnland, nimmt an einem Panel teil.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft am WEF ein. Sie wird am Nachmittag eine Rede halten.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Tag drei am WEF: Diese Teilnehmer haben am Donnerstagmorgen offenbar das grosse Ganze im Blick.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Dabei kommt es auch zu Zusammenstössen mit der Polizei. Ein Polizist und eine Passantin werden verletzt.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
Das WEF bewegt auch im Unterland die Gemüter: Am Mittwochabend demonstrieren in Zürich hunderte Personen gegen das WEF.
Bild: Keystone
Vor allem für Planespotter ein Spektakel: die Air Force One am Flughafen Zürich.
Bild: Steve Herman
Worüber sie wohl reden? Prinz Charles und Greta Thunberg treffen sich am WEF.
Bild: Twitter, Clarence House
Der Autokonvoi von US-Präsident Trump unterwegs von Davos zurück an den Flughafen Zürich.
Bild: Keystone
Ein weiteres bekanntes Gesicht in Davos: UBS-Chef Sergio Ermotti.
Bild: Keystone/Alessandro della Valle
Prinz Charles ist in Davos eingetroffen.
Bild: Twitter, Clarence House
Donald Trump bei der überraschend einberufenen Medienkonferenz am WEF in Davos.
Bild: Keystone
Am Tag zwei ist US-Präsident Donald Trump wieder am WEF unterwegs.
Bild: Keystone
Am Dienstagabend bespricht sich der US-Präsident auch noch mit Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Auf der Themenliste stehen unter anderem die Handelsbeziehungen, der Klimaschutz und die Iran-Krise.
Bild: Keystone
Auf dem Davoser Postplatz demonstrieren WEF-Kritiker und Umweltschützer am Nachmittag gegen das Treffen der Reichen und Mächtigen. Mit dabei: Juso-Chefin Ronja Jansen (Mitte). Die Kundgebung verläuft friedlich.
Bild: Keystone
Greta Thunberg wiederholt in Davos ihren Aufruf aus dem letzten Jahr: «Unser Haus brennt immer noch!», sagt sie mit Blick auf ihren Auftritt am WEF vor einem Jahr.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Trump lobte in seiner Rede, wie sehr unter seiner Präsidentschaft die Wirtschaft der USA erstarkt ist.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Während Trumps Rede sitzt auch sie im Publikum: Greta Thunberg. So richtig mitgerissen wirkt sie allerdings nicht von der Rede des US-Präsidenten.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Der US-Präsident vor seinem Auftritt zur WEF-Eröffnung.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Begleitet wird Trump bei seiner Eröffnungsrede von WEF-Gründer Klaus Schwab, der auch bei der 50. Ausgabe noch als Geschäftsführer amtet.
Bild: Keystone/Alessandro Della Valle
Eindrückliche Aufnahme: Der Helikopter-Verband des US-Präsidenten über dem Nebel auf dem Weg nach Davos.
Bild: AFP/Jim Watson
Donald Trump bei seiner Ankunft im Bündner Kurort.
Bild: Keystone/AP/Evan Vucci
Am Ziel: Donald Trump steigt in Davos aus dem Helikopter.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
Marine One bei der Landung in Davos – dieses Rufzeichen trägt der Helikopter, in dem der US-Präsident sitzt.
Bild: Keystone/Ennio Leanza
Während Donald Trump im Helikopter nach Davos sitzt, spricht Klimaaktivistin Greta Thunberg. Und kritisiert, dass beim Klimaschutz immer noch viel zu wenig geschehe.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Der US-Präsident fliegt in einem Verband von insgesamt sieben Maschinen von Zürich nach Davos.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Einer der beiden White-Hawk-Helikoter der US-Armee, mit denen der US-Präsident jeweils reist, hebt in Zürich ab. Eine baugleiche zweite Maschine ist ebenfalls unterwegs, in welcher davon Donald Trump sitzt, ist aus Sicherheitsgründen geheim.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Die Landung der Air Force One lockt Hunderte Schaulustige an die Aussichtspunkte des Flughafens Zürich.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Sitzt in dieser Maschine Donald Trump? Eine der beiden VC-25A, die am Dienstagmorgen kurz nach 8 Uhr in Zürich gelandet ist. Der US-Präsident reist jeweils mit zwei baugleichen Maschinen.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Die Maschine, in der der Präsident sitzt, hat das Rufzeichen Air Force One – um welche der beiden Maschinen es sich handelt, ist jeweils ebenfalls geheim. Die VC-25A ist die militärische Version der als Jumbojet bekannten Boeing 747.
Bild: Keystone/Walter Bieri
Hunderte Personen demonstrieren in der Zürcher Innenstadt gegen das WEF. Bei Zusammenstössen mit der Polizei werden ein Polizist und eine Passantin verletzt. WEF-Gegner sabotieren zudem Lastwagen einer Nestlé-nahen Firma.
Mehrere hundert Demonstrantinnen und Demonstranten haben am Mittwochabend im Zürcher Kreis 4 unter dem Motto «Züri gäge WEF» gegen das Weltwirtschaftsforum (WEF) protestiert. Bei Zusammenstössen mit der Polizei wurden ein Polizist und eine Passantin verletzt. Drei Personen wurden festgenommen.
Schon nach wenigen Metern zündeten die Teilnehmer erste Leuchtraketen und Böller. Wenig später kam es zu Scharmützeln mit der Polizei, bei denen offenbar ein Polizist durch eine geworfene Flasche oder einen Feuerwerkskörper verletzt wurde.
Nachdem die Kundgebungsteilnehmer ein Feuer auf Tramgeleisen entfacht und pyrotechnisches Material gezündet hatten, setzte die Stadtpolizei Zürich einen Wasserwerfer gegen die Demonstranten ein, wie sie auf Twitter mitteilte. Nach Polizeiangaben wurde eine Passantin durch einen explodierenden pyrotechnischen Gegenstand verletzt.
Organisiert wurde die Demonstration von den Juso und den jungen Grünen. Es gesellten sich aber noch andere linke Gruppierungen dazu, darunter auch ein gutes Dutzend Vermummte des Schwarzen Blocks sowie ihre Anführerin Andrea Stauffacher.
Der Umzug führte vom Helvetiaplatz durch den Kreis 4 und wieder zurück. Die Zürcher Stadtpolizei hatte den Anlass zuvor bewilligt. Entlang der Route sei es zu mehreren Sachbeschädigungen gekommen, teilte die Polizei am späten Abend mit. Die Höhe des verursachten Sachschadens beträgt demnach mehrere zehntausend Franken.
Auch nach dem Schluss der offiziellen Veranstaltung gegen 20.30 Uhr hätten Gruppierungen von gewaltbereiten Personen die Polizei wieterhin auf Trab gehalten, heisst es in der Mitteilung weiter. Drei Personen wurden vorübergehend festgenommen.
Auch in Lausanne fand am Mittwochabend eine Anti-WEF-Demonstration statt. Dort nahmen allerdings nur 40 Personen teil.
Philipp Hildebrands Hecke angezündet
Von ihrer unfriedlichen Seite zeigten sich linke WEF-Kritiker auch in Zollikon am Zürichsee. Dort zündeten sie eine Hecke am Haus von Philipp Hildebrand an, dem ehemaligen Nationalbankpräsidenten und heutigen Vizepräsidenten des Vermögensverwalters Blackrock. Die Täter schrieben in einem einschlägigen Forum darüber.
Wie der «Tages-Anzeiger» schreibt, sabotierten WEF-Gegner zudem vermeintliche Nestlé-Kühl-Lastwagen in einem Logistikzentrum in Bülach (ZH), indem sie die Türen mit Silikonschaum zuklebten. Sie hofften so, einen Lieferengpass am WEF in Davos auszulösen. Auch über diese Tat schreiben die WEF-Kritiker auf einer linken Plattform. Sie wollten mit der Aktion Lieferengpässe «für den einen oder anderen Davoser Bonzen-Apéro» provozieren, hiess es gemäss «Tages-Anzeiger» auf dem Portal. Die Lieferwagen gehören nicht direkt Nestlé, sondern Froneri. Froneri, einer der weltweit grössten Glacehersteller, wurde 2016 als Joint Venture von Nestlé und der französischen Beteiligungsgesellschaft PAI Partners gegründet.
Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
Mehrere hundert Mitarbeitende der Swiss-Steel-Tochterfirma Steeltec sowie Unterstützende haben am Samstag in Emmenbrücke LU gegen Entlassungen protestiert.
07.12.2024
Shoppen am Black Friday: «Wenn schon, dann online»
Alle Jahre wieder kommt … der Black Friday und führt zu kontroversen Diskussionen. Umweltschützer kritisieren den Konsumwahnsinn, Schnäppchenjäger fiebern Rabatten entgegen. Und die Schweizer*innen?
26.11.2024
Abtrünniges Nänikon muss bei Uster bleiben: «Wir sind Dörfler und nicht Städter»
Die Ortsteile Nänikon und Werrikon wollten die Abspaltung von Uster ZH prüfen lassen. Der Trennungswunsch bleibt vom Stimmvolk ungehört. Die Reaktionen nach der historischen Abstimmung.
25.11.2024
Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
Shoppen am Black Friday: «Wenn schon, dann online»
Abtrünniges Nänikon muss bei Uster bleiben: «Wir sind Dörfler und nicht Städter»