Corona-Überblick 17 neue Ansteckungen in der Schweiz – Sechs Millionen Infizierte weltweit

Agenturen/red.

31.5.2020

17 neue Infizierte wurden am Sonntag gemeldet. Hygieneregeln und Abstandhalten sind laut Bundesamt für Gesundheit weiterhin wichtig. (Symbolbild)
17 neue Infizierte wurden am Sonntag gemeldet. Hygieneregeln und Abstandhalten sind laut Bundesamt für Gesundheit weiterhin wichtig. (Symbolbild)
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In der Schweiz wurden abermals 17 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet. Weltweit gibt es mittlerweile mehr als sechs Millionen Corona-Infizierte. Die EU fordert die USA derweil zu einem Verbleib in der WHO auf. Die wichtigsten Ereignisse des Tages im Überblick.

Die Schweiz meldete am Sonntag 17 neue Coronavirus-Infektionen. Insgesamt gab es 30'862 laborbestätigte Fälle, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Sonntag mitteilte. Die Fallzahlen unterliegen einer wöchentlichen Schwankung mit tieferen Zahlen am Wochenende. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 in allen Kantonen zusammen betrug nach einer Zählung der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Sonntagmittag 1'920, gleich viele wie am Vortag.

Weltweit haben sich nach Angaben der Johns-Hopkins-University seit Beginn der Pandemie mehr als sechs Millionen Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Die Zahl der Toten in Brasilien steigt rasant an, in Russland stieg die Zahl der Infizierten auf über 400'000. Derweil öffneten in Italien wieder Sehenswürdigkeiten wie der Schiefe Turm von Pisa, in Paris waren die Cafés wieder geöffnet. Spanien indes verlängerte den Notstand.

EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat US-Präsident Donald Trump aufgefordert, den angekündigten Bruch mit der Weltgesundheitsorganisation WHO zu überdenken.

Die Ereignisse im Überblick

Das Wichtigste vom Tag in Kürze

  • In der Schweiz wurden am Sonntag 17 neue Ansteckungen gemeldet.
  • Mehr als sechs Millionen Menschen weltweit haben sich seit Beginn der Pandemie nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert.
  • Verschiedene Branchen leiden unter den Folgen der Corona-Krise, so etwa die Strom- und die Getränkebranche.
  • EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat US-Präsident Donald Trump aufgefordert, den angekündigten Bruch mit der Weltgesundheitsorganisation WHO zu überdenken.
  • Die Zahl der Corona-Toten in Brasilien steigt weiter rasant an und ist auf 28'834 geklettert.
  • In Russland stieg die Zahl der Infizierten auf über 400'000
  • Spanien will umstrittenen Corona-Notstand bis 20. Juni verlängern.
  • In Italien öffnen nach und nach weitere Sehenswürdigkeiten, etwa der Schiefe Turm von Pisa

18 Uhr: Damit endet der Corona-Ticker für heute

17.30 Uhr: Pariser Cafés öffnen wieder – mit Tischen auf der Strasse

Aufatmen im Land des guten Essens: Von diesem Dienstag an dürfen Cafés und Restaurants in Frankreich nach einer zweieinhalbmonatigen Zwangspause wieder Gäste bewirten. Die Regierung hatte die Lockerung der coronabedingten Beschränkungen in der vergangenen Woche angekündigt. In Paris hält sich die Freude der Gastwirte allerdings in Grenzen - denn in der schwerer von der Covid-19-Epidemie getroffenen Hauptstadtregion darf nur auf Aussenterrassen der Lokale getrunken und gegessen werden.

16.10 Uhr: Schweden verzeichnet ersten Tag ohne Corona-Tote seit März

Erstmals seit März hat es in Schweden innerhalb von 24 Stunden keinen neuen Todesfall im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 gegeben. Dies teilte die nationale Gesundheitsbehörde am Sonntag mit. Insgesamt starben in dem skandinavischen Land nach amtlichen Angaben infolge der Pandemie seit dem 11. März annähernd 4'400 Menschen. Etwa 37'500 Menschen haben sich infiziert.

Die relativ hohe Zahl – gemessen an zehn Millionen Einwohnern – sei vor allem auf Infektionen in Pflegeheimen in und um die Hauptstadt Stockholm zurückzuführen, heisst es. Anders als in vielen anderen Ländern hat Schweden Schulen und Kindergärten nicht geschlossen. Die Bürger wurden lediglich gebeten, Abstand zu halten und sich immer wieder die Hände zu waschen.

15.20 Uhr: Spanien will umstrittenen Corona-Notstand bis 20. Juni verlängern

Im Corona-Hotspot Spanien will die linke Regierung den umstrittenen Notstand zur Eindämmung der Pandemie bis zum 20. Juni verlängern. Er wolle beim Parlament eine letzte Verlängerung des sogenannten Alarmzustands beantragen, sagte Ministerpräsident Pedro Sánchez am Sonntag. Man habe «fast alles geschafft», was man sich vorgenommen habe. «Aber jetzt benötigen wir diese letzte Verlängerung, um die Arbeit zu Ende zu bringen», erklärte der Sozialist. Es werde eine «abgeschwächte Form» des Notstands sein.

Spanien hat die Ausgangssperre verlängert: Eine Frau und ihr Sohn an einem Strand in der Nähe von Barcelona in Spanien. 
Spanien hat die Ausgangssperre verlängert: Eine Frau und ihr Sohn an einem Strand in der Nähe von Barcelona in Spanien. 
Emilio Morenatti/AP/dpa

Über den Antrag der Regierung wird das Parlament am Mittwoch debattieren und abstimmen. Nur im Rahmen der bereits seit dem 15. März geltenden dritthöchsten Notstandsstufe darf die Regierung in Madrid die Rechte der Bürger im ganzen Land stark einschränken. Es gelten zum Beispiel weiterhin strenge Ausgehbeschränkungen, die erst seit wenigen Wochen langsam gelockert werden.

14.35 Uhr: Schiefer Turm von Pisa wieder geöffnet 

Nach und nach öffnen in Italien wieder die wichtigen Wahrzeichen: In der Toskana durften Besucher nach fast drei Monaten Corona-Sperre wieder den Schiefen Turm von Pisa besichtigen. «Es ist ein wichtiger Tag, weil wir mit der Wiedereröffnung der Gegend beim Neustart helfen», zitierte die Nachrichtenagentur Ansa den Vorsitzenden des Verwaltungsamtes Primaziale Pisana, Pierfrancesco Pacini.

Ein Corona-Flashmob am Schiefen Turm von Pisa. Die Sehenswürdigkeit ist nun wieder geöffnet.
Ein Corona-Flashmob am Schiefen Turm von Pisa. Die Sehenswürdigkeit ist nun wieder geöffnet.
Keystone

Bei einem Flashmob gedachten zahlreiche Menschen an die Corona-Opfer und warben gleichzeitig für Besucher. Die Touristenströme seien «gleich Null», sagte Pacini. Wichtig sei aber ein «Zeichen des Vertrauens und der Hoffnung».

13.30 Uhr: Vor Corona-Lockerungen: Russland überschreitet Marke von 400'000

In Russland ist die Zahl der Corona-Infizierten kurz vor geplanten grösseren Lockerungen auf über 400'000 gestiegen. Die amtliche Statistik wies am Sonntag 9'268 neue Fälle aus. Die Gesamtzahl stieg damit auf 405'843, darunter nach offiziellen Angaben 4'693 Todesfälle. Ungeachtet massiv steigender Zahlen beginnt an diesem Montag in Russland eine grössere Lockerungswelle. Erstmals seit mehr als zwei Monaten Ausgangssperre sind in Moskau – Europas grösster Stadt – wieder Spaziergänge an einzelnen Tagen und Frühsport im Freien erlaubt. Verschärft wird allerdings der Maskenzwang.

Mund- und Nasenschutz sind dann nicht mehr nur in öffentlichen Räumen und Verkehrsmitteln Pflicht, sondern auch auf der Strasse. In der russischen Hauptstadt werden erstmals wieder Geschäfte und Einkaufszentren sowie Dienstleistungsbetriebe wie Reparaturwerkstätten und Reinigungen unter strengen Hygienevorschriften geöffnet. Dadurch können 300'000 Menschen wieder zur Arbeit. Friseure und Gaststätten bleiben geschlossen.

12.55 Uhr: Neuanstieg von Corona-Infektionen: Netanjahu mahnt Israelis

Angesichts eines Neuanstiegs von Corona-Infektionen in Israel hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Bürger des Landes zu mehr Disziplin gemahnt. Zum Auftakt einer Kabinettssitzung in Jerusalem sagte Netanjahu am Sonntag: «Es gibt in den letzten Tagen einen Anstieg der Erkrankungen, begleitet von einer Aufweichung der Disziplin.»

Als neue Infektionsherde in Israel zeichnen sich vor allem Schulen ab. Nach Angaben des Bildungsministeriums sind bereits 17 Kindergärten und Schulen wegen Corona-Neuerkrankungen wieder geschlossen worden. Die meisten neuen Fälle gab es an einem Jerusalemer Gymnasium, wo mehr als 100 Lehrer und Schüler erkrankt sind. Nach Medienberichten hatte dort ein einzelner «Superspreader» die anderen infiziert.

12.20 Uhr: 17 neue Ansteckungen in der Schweiz

In der Schweiz und in Liechtenstein sind innerhalb eines Tages 17 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Am Samstag waren ebenfalls 17 neue Fälle gemeldet worden, am Freitag 32.

Insgesamt gab es 30'862 laborbestätigte Fälle, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Sonntag mitteilte. Die Fallzahlen unterliegen einer wöchentlichen Schwankung mit tieferen Zahlen am Wochenende.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 in allen Kantonen zusammen betrug nach einer Zählung der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Sonntagmittag 1'920, gleich viele wie am Vortag. Keystone-SDA analysiert die auf den Internetseiten der Kantone vorliegenden offiziellen Daten.



Das BAG gab die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit Covid-19 mit 1657, gleich viele wie am Vortag. Das entspreche 19 Todesfällen pro 100'000 Einwohner. Das Bundesamt bezieht sich auf die Meldungen, die die Laboratorien sowie Ärztinnen und Ärzte im Rahmen der Meldepflicht bis Sonntagmorgen übermittelt hatten. Die Zahl könne deshalb von den Zahlen der Kantone abweichen, schreibt das BAG.

Die Zahl der durchgeführten Tests auf Sars-CoV-2, den Erreger von Covid-19, belaufen sich bisher insgesamt auf 397'691. Bei neun Prozent dieser Tests fiel das Resultat positiv aus. Auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner gab es 360 Ansteckungen.

11.50 Uhr: Getränkebranche leidet unter Corona-Folgen

Die Schweizer Getränkebranche muss wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie starke Einbussen hinnehmen. Gemäss einer Erhebung beklagen 65 Prozent der befragten Unternehmen eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation.



Sowohl Getränkeproduzenten wie auch Getränkehändler kämpfen weiterhin stark mit den Folgen der Pandemie, wie die Arbeitsgemeinschaft der Schweizerischen Getränkebranche (ASG) am Sonntag mitteilte. Die Umsatzeinbussen schwanken demnach bei den befragten Unternehmen stark und gehen von wenigen Prozent bis zu über 90 Prozent. Der Grund sei vor allem die unterschiedliche Aufteilung des Absatzanteils an Gastronomie und Detailhandel.

Als grösste Probleme werden «die langsame Öffnung der Gastronomiebetriebe und das Verbot von Grossveranstaltungen» betrachtet. Die befragten Unternehmen erwarten deshalb durchschnittlich 35 Prozent Umsatzeinbussen in den nächsten zwei Monaten.

11.15 Uhr: Nachfragerückgang wegen Coronakrise belastet Strompreise

Die europäischen Grosshandelspreise für Strom sind im Zuge der Coronakrise noch stärker unter Druck geraten. Wie es mit den Strompreisen weitergeht, wird davon abhängen, wie schnell sich die Wirtschaft erholt. Aber auch die Entwicklung des Stromangebots hat einen Einfluss, und das hängt von der Politik ab.

Corona macht auch vor den Strompreisen nicht halt. Mit dem Lockdown in vielen Ländern schlossen auch viele Fabriken, was logischerweise zu weniger Stromverbrauch geführt hat.

Laut dem Energiekonzern Alpiq ist die Stromnachfrage im März und April in Ländern wie Spanien, Frankreich, Italien, Grossbritannien um bis zu 25 Prozent gefallen. In Deutschland und in der Schweiz betrug der Rückgang rund 10 bis 15 Prozent.

Die Covid-19-Pandemie war mit einer plötzlichen und starken Reduktion der Stromnachfrage der Hauptreiber der rückläufigen Strompreise seit Anfang Jahr, sagt das Bündner Energierunternehmen Repower. Dazu kommen aber noch weitere Faktoren: zum Beispiel die milden Temperaturen im Winter, eine starke Wasser- und Windproduktion sowie volle Gasspeicher in Europa zusammen mit niedrigen Öl-, Gas- und Kohlepreisen.

10.25 Uhr: Mehr als sechs Millionen Corona-Infizierte weltweit

Mehr als sechs Millionen Menschen weltweit haben sich seit Beginn der Pandemie nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Das ging am Samstagabend (Ortszeit) aus Daten der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervor. Weltweit gestorben sind demnach bisher knapp 370'000 Menschen in Verbindung mit der Lungenkrankheit Covid-19.

Die meisten Infizierten (knapp 1,8 Millionen) und Todesfälle (über 100'000) in der Corona-Pandemie verzeichneten zuletzt die USA. Brasilien hat in absoluten Zahlen die zweitmeisten Infizierten (498'440), Russland kommt auf Platz drei (396'575).

10.01 Uhr: Tempelberg in Jerusalem wieder geöffnet 

Im Zuge der Corona-Lockerungen ist der Tempelberg (Al-Haram al-Scharif/Das edle Heiligtum) in Jerusalems Altstadt am Sonntag wieder geöffnet worden. Hunderte von gläubigen Muslimen besuchten die heilige Stätte nach Medienberichten.

Aus Sorge vor Unruhen seien Sicherheitskräfte einen Tag nach der Tötung eines unbewaffneten Palästinensers durch israelische Polizisten in erhöhter Alarmbereitschaft, berichtete das israelische Fernsehen.

9.09 Uhr: Immer mehr Corona-Tote in Brasilien – weltweit an vierter Stelle

Die Zahl der Corona-Toten in Brasilien steigt weiter rasant an und ist auf 28 834 geklettert. Damit hat das südamerikanische Land Frankreich überholt und hat nun die viertmeisten Todesopfer weltweit hinter den USA, Grossbritannien und Italien. Bislang haben sich in dem grössten Staat Südamerikas 498'440 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert, wie das brasilianische Gesundheitsministerium am Samstag (Ortszeit) mitteilte.



8.20 Uhr: Infektionsfall auf Flug nach China

Bei einem von rund 200 Passagieren aus Deutschland, die am Samstag mit einer Sondermaschine in der chinesischen Stadt Tianjin eingetroffen sind, ist das Coronavirus nachgewiesen worden.

Obwohl die Insassen vor dem Abflug in Frankfurt getestet worden waren, fiel eine weitere Untersuchung nach der Ankunft bei einem 34-Jährigen positiv aus, wie die städtische Gesundheitskommission am Sonntag berichtete. Der Ingenieur habe keine Symptome und sei zur Beobachtung in eine zentrale Quarantäneeinrichtung gebracht worden.

Ein Beamter der chinesischen Gesundheitsbehörde begleitet einen Sonderflug, um die Körpertemperatur von Passagieren zu messen und nach Krankheitssymptomen zu fragen. 
Ein Beamter der chinesischen Gesundheitsbehörde begleitet einen Sonderflug, um die Körpertemperatur von Passagieren zu messen und nach Krankheitssymptomen zu fragen. 
Foto: Andreas Landwehr/dpa

6.15 Uhr: EU fordert USA zu WHO-Verbleib auf

EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat US-Präsident Donald Trump aufgefordert, den angekündigten Bruch mit der Weltgesundheitsorganisation WHO zu überdenken. Im Kampf gegen das Coronavirus helfe nur globale Zusammenarbeit und Solidarität. Das erklärte von der Leyen am Samstag gemeinsam mit dem EU-Aussenbeauftragten Josep Borrell.



«Die WHO muss weiter in der Lage sein, die internationale Reaktion auf jetzige und künftige Pandemien anzuführen», heisst es in einer gemeinsamen Erklärung. Dafür nötig sei die Teilnahme und Unterstützung aller. «Alles, was internationale Ergebnisse schwächt, muss vermieden werden. In diesem Kontext drängen wir die USA, ihre angekündigte Entscheidung zu überdenken.»

US-Präsident Donald Trump verkündet am Freitag bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz im Weissen Haus das Ende der Zusammenarbeit mit der WHO.
US-Präsident Donald Trump verkündet am Freitag bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz im Weissen Haus das Ende der Zusammenarbeit mit der WHO.
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4.50 Uhr: Rekord bei Lebensmittelhilfe in Genf

Die Verteilung von Lebensmitteln und Hygieneprodukten, die in Genf seit mehreren Wochen am Samstag organisiert wird, ist immer mehr gefragt. Ein Rekord von mehr als 3280 Paketen wurden dieses Woche abgegeben, das sind mehrere hundert mehr als noch vor einer Woche.

Die schrittweise Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Aktivitäten hat die sozialen Konsequenzen (des Lockdowns) nicht auffangen können», teilte die Stadt Genf mit, die nun diese Unterstützung leitet, die vor sechs Wochen von dem Genfer Hilfswerk «Caravane de la Solidarité» lanciert wurde.

1.15 Uhr: Polizeieinsatz wegen Kundgebung auf dem Zürcher Sechseläutenplatz

Gegner von Covid-19-Massnahmen des Bundesrates haben sich am Samstag einmal mehr auf dem Sechseläutenplatz in Zürich versammelt. Die Stadtpolizei verhinderte mit «aktiven Ansprachen» eine eigentliche Kundgebung.

Auf dem Platz versammelten sich am frühen Samstagnachmittag unterschiedliche Gruppierungen lose, ohne dass ein eigentlicher Veranstaltungscharakter ersichtlich war, wie die Stadtpolizei mitteilte. Dialogteams der Polizei klärten die Anwesenden daraufhin aktiv über die geltende Rechtslage auf.

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