Mit einem Aufruf zur christlichen Einheit hat Papst Franziskus seinen Besuch beim Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf begonnen. "Unsere Unterschiede dürfen keine Ausrede sein", sagte er am Donnerstag bei einem ökumenischen Gebet.
Er nannte das Motto des Besuchs: Gemeinsam unterwegs sein, beten und arbeiten. "Das ist der grosse Weg, den wir aufgerufen sind zu gehen", sagte der Papst. "Der Weg hat ein klares Ziel: die Einheit."
Franziskus besucht den Rat, auch Weltkirchenrat genannt, weil der in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen feiert. Der Rat vereint fast 350 Kirchen mit mehr als 500 Millionen Christen, darunter Anglikaner, Baptisten, Lutheraner, Methodisten sowie orthodoxe und reformierte Christen.
Auf Beobachter machte Papst Franziskus in Genf einen erschöpften Eindruck. Es st die 23. Auslandsreise des 81-Jährigen.
Der Papst ruft am 21. Juni 2018 in Genf beim Gebet zur Einheit der Christen auf.
«Unsere Unterschiede dürfen keine Ausrede sein», mahnte der Papst bei einem ökumenischen Gebet. «Der Weg hat ein klares Ziel: die Einheit.»
Papst Franziskus wird am 21. Juni 2018 nach seiner Ankunft in Genf von Bundespräsident Alain Berset empfangen.
Der Papst wird empfangen.
Auch im Flugzeug schüttelte er fleissig Hände.
Begegnungen mit dem Papst.
Papst Franziskus steigt aus dem Flugzeug in Genf.
Der Papst mit Berset im Gespräch.
Auf Beobachter machte Papst Franziskus in Genf einen erschöpften Eindruck. Es st die 23. Auslandsreise des 81-Jährigen.
Der Papst ruft am 21. Juni 2018 in Genf beim Gebet zur Einheit der Christen auf.
«Unsere Unterschiede dürfen keine Ausrede sein», mahnte der Papst bei einem ökumenischen Gebet. «Der Weg hat ein klares Ziel: die Einheit.»
Papst Franziskus wird am 21. Juni 2018 nach seiner Ankunft in Genf von Bundespräsident Alain Berset empfangen.
Der Papst wird empfangen.
Auch im Flugzeug schüttelte er fleissig Hände.
Begegnungen mit dem Papst.
Papst Franziskus steigt aus dem Flugzeug in Genf.
Der Papst mit Berset im Gespräch.
Die katholische Kirche mit 1,3 Milliarden Katholiken ist nicht Mitglied. Der ÖRK hatte schon zweimal päpstlichen Besuch: 1969 von Paul VI. und 1984 von Johannes Paul II.
Franziskus wirkte bei der Ankunft am Flughafen erschöpft. Ohne zu winken kam er aus dem Flugzeug und stieg langsam die Treppe hinab. Mit gesenktem Kopf hörte er die Nationalhymen an. Selbst als die Schweizer Armee für den Argentinier einen flotten Tango anstimmte, zeigte er wenig Regung. Papst Franziskus wird im Dezember 82. Es war die 23. Auslandsreise in seiner fünfjährigen Amtszeit.
Berset und Leuthard verabschieden Papst
Er sei kein Jesuit, heisse aber Ignazio, gab Cassis per Twitter bekannt. Der Papst habe ihm ein Lächeln geschenkt. Franziskus gehörte vor seiner Papstwahl dem Jesuiten-Orden an, der von Ignatius von Loyola gegründet wurde.
Zur Delegation des Heiligen Stuhls zählten namentlich Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen.
Nach den ökumenischen und pastoralen Teilen des Papstbesuchs in Genf werden Bundespräsident Berset und Bundesrätin Doris Leuthard am Abend das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche verabschieden.
Papst Franziskus stattet der Schweiz seinen ersten Besuch ab. Ein seltenes Vergnügen ...
Der letzte Papst, der die Schweiz besucht hat, war Johannes Paul II. Er besuchte das erste katholischen Jugendtrefefn in Bern - und wurde von seinen Anhängern begeistert in Empfang genommen.
70'000 Gläubige wohnten dem Gottesdienst auf der Berner Allmend bei. Seit dem letzten Besuch des Papstes waren 20 Jahre vergangen.
Erstmals küsste Papst Johannes Paul II. im Juni 1982 Schweizer Boden, blieb aber nur kurz für einen Besuch der Vereinten Nationen in Genf. Zwei Jahre später kehrte er zurück und blieb diesmal sechs Tage lang.
Johannes Paul II. besuchte dabei unter anderem Sachseln und zitierte bei seiner Messe auf dem Flüeli den Schweizer Schutzpatron Bruder Klaus, der einst dort wirkte: «Weitet eure Grenzen nicht zu weit aus, doch zögert auch nicht, über sie hinauszublicken, kümmert euch um die Sorgen und Nöte anderer Völker und bietet über eure Grenzen hinaus eine helfende Hand an».
Zum Abschluss seiner Pastoralvisite, während der er 14 Städte besuchte, beging Johannes Paul II. am 17. Juni am Flughafen Sitten das Abendmahl mit Tausenden Gläubigen.
Papst Paul VI., der Vorgänger von Johannes Paul II. stattete der Schweiz am 10. Juni 1969 einen Besuch ab. Er war von den Internationalen Organisationen nach Genf eingeladen worden.
Der Besuch von Paul VI. war der erste Papstbesuch in der Schweiz seit 550 Jahren.
Papstbesuche in der Schweiz sind eine Seltenheit
Papst Franziskus stattet der Schweiz seinen ersten Besuch ab. Ein seltenes Vergnügen ...
Der letzte Papst, der die Schweiz besucht hat, war Johannes Paul II. Er besuchte das erste katholischen Jugendtrefefn in Bern - und wurde von seinen Anhängern begeistert in Empfang genommen.
70'000 Gläubige wohnten dem Gottesdienst auf der Berner Allmend bei. Seit dem letzten Besuch des Papstes waren 20 Jahre vergangen.
Erstmals küsste Papst Johannes Paul II. im Juni 1982 Schweizer Boden, blieb aber nur kurz für einen Besuch der Vereinten Nationen in Genf. Zwei Jahre später kehrte er zurück und blieb diesmal sechs Tage lang.
Johannes Paul II. besuchte dabei unter anderem Sachseln und zitierte bei seiner Messe auf dem Flüeli den Schweizer Schutzpatron Bruder Klaus, der einst dort wirkte: «Weitet eure Grenzen nicht zu weit aus, doch zögert auch nicht, über sie hinauszublicken, kümmert euch um die Sorgen und Nöte anderer Völker und bietet über eure Grenzen hinaus eine helfende Hand an».
Zum Abschluss seiner Pastoralvisite, während der er 14 Städte besuchte, beging Johannes Paul II. am 17. Juni am Flughafen Sitten das Abendmahl mit Tausenden Gläubigen.
Papst Paul VI., der Vorgänger von Johannes Paul II. stattete der Schweiz am 10. Juni 1969 einen Besuch ab. Er war von den Internationalen Organisationen nach Genf eingeladen worden.
Der Besuch von Paul VI. war der erste Papstbesuch in der Schweiz seit 550 Jahren.
Zurück zur Startseite