Vorfall in BayernPolizei durchsucht Liegenschaften der Jungen Tat
SDA, smi
1.9.2023 - 11:20
Nach einer Aktion gegen ein Asylheim in Bayern liess die Staatsanwaltschaft Ingolstadt Liegenschaften identitärer Gruppen durchsuchen, darunter auch solche der Jungen Tat in der Schweiz.
IMAGO/Maximilian Koch
Nach einer fremdenfeindlichen Kundgebung in Bayern hat die Polizei Hausdurchsuchungen bei Schweizer Rechtsextremisten durchgeführt. Die Junge Tat machte dies auf Telegram selber bekannt.
Keystone-SDA, SDA, smi
01.09.2023, 11:20
01.09.2023, 11:21
SDA, smi
Auslöser der Hausdurchsuchungen ist eine fremdenfeindliche Kundgebung im Bayrischen Peutenhausen, die sich im Februar 2023 abgespielt hat. Laut einer Mitteilung der Polizei haben sechs vermummte Personen ein Transparent ausgerollt und Rauchfackeln gezündet.
Die Durchsuchungen haben am Donnerstagmorgen in den Kantonen Zürich, Thurgau und Bern stattgefunden, wie die Staatsanwaltschaft Ingolstadt Keystone-SDA bestätigt. Weiter gab es Razzien in den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern. Angaben zum Hintergrund der Beschuldigten macht die Staatsanwaltschaft nicht.
Sieben Tatverdächtige und einen Zeugen hat die Polizei nun identifiziert, sieben Männer und eine Frau zwischen 20 und 33 Jahren. Ihnen werden unter anderem Volksverhetzung und Nötigung zur Last gelegt, wie es in einer Mitteilung der bayrischen Polizei heisst.
Bei den Durchsuchungen sei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden, etwa Speichermedien, tatrelevante Kleider oder politische Schriftstücke.
Wie die Junge Tat auf Telegram schreibt, sind drei Gruppierungen betroffen. Diese rufen dort auch zu Spenden auf, um die Rechtskosten zu decken.
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