BundesratswahlenRytz verpasst die Wahl, doch die Diskussion wird weitergehen
Von Anna Kappeler und Tobias Bühlmann
11.12.2019
Analyse: Die Grünen sind gescheitert – und jetzt?
Aus der Traum: Der Angriff von Grünen-Chefin Regula Rytz auf den Bundesratssitz von Ignazio Cassis (FDP) blieb chancenlos. Woran lag es? Und was heisst das für die Partei? Die Analyse unserer Bundeshaus-Reporter zu den Bundesratswahlen.
11.12.2019
Aus der Traum: Grünen-Präsidentin Regula Rytz gelingt es nicht, den Bundesratssitz von Ignazio Cassis zu erobern. Alle sieben Bundesräte wurden wiedergewählt. Hier geht's zu Analyse und Zusammenfassung.
Zusammenfassung
Überraschungen blieben bei der heutigen Gesamterneuerungswahl aus: Alle sieben Bundesräte wurden problemlos für eine weitere Amtszeit bestätigt, der Angriff von Grünen-Chefin Regula Rytz auf den Sitz von FDP-Magistrat Ignazio Cassis blieb chancenlos.
Für die Grünen gab es sogar ein eher böses Erwachen: Rytz erhielt nur 82 Stimmen – eine weniger, als Grüne und SP zusammen Sitze in der Vereinigten Bundesversammlung haben.
Die Grünen ziehen damit nicht in die Landesregierung ein, obwohl die meisten Parteien den Anspruch der Grünen auf einen Sitz anerkennen. Gespalten sind sie aber bei der Frage, auf wessen Kosten dieser Sitz gehen sollte. Die Bürgerlichen – die Grünliberalen eingeschlossen –, wollen auf keinen Fall drei Linke im Bundesrat.
Trotz der missglückten Wahl werden die Grünen in den kommenden vier Jahren mehr Einfluss nehmen können, allein schon wegen der zusätzlichen Parlamentssitze, die sie bei der Wahl vom 20. Oktober geholt haben. Und auch wenn Rytz heute gescheitert ist: Die Diskussion darüber, wie der Bundesrat zusammengesetzt sein soll, lässt sich nicht mehr abwürgen. So schwebt der CVP etwa ein «Konkordanzgipfel» vor, um über die Zauberformel zu beraten.
Im Video oben sehen Sie die Analyse unserer Bundeshaus-Reporter zum heutigen Wahltag.
11.35 Uhr: Unterdessen steht auch fest, dass Simonetta Sommaruga im kommenden Jahr das Amt der Bundespräsidentin übernehmen wird. Die SP-Politikerin wurde mit 186 Stimmen in das Amt gewählt. Für Sommaruga wird es das zweite Präsidialjahr nach 2015 sein.
11.10 Uhr: Alle im Saal erheben sich für die Vereidigung. Ein eindrückliches Bild.
11.07 Uhr: Als Nächstes steht die Vereidigung der sieben Bundesräte an.
11.04 Uhr: Zuletzt wird über die Wiederwahl des Bundeskanzlers entschieden. Auch hier bleibt eine Überraschung aus: Walter Thurnherr (CVP) wird mit 219 Stimmen für eine zweite Amtszeit bestätigt. Thurnherr ist seit Anfang 2016 Bundeskanzler und damit Stabschef des Bundesrates.
10.50 Uhr: Retourkutsche gegen KKS
Oha: Nur 169 Stimmen gibt es für Karin Keller-Sutter, also ein relativ schlechtes Resultat. Da wollten einige Parlamentarier wohl ein Zeichen gegen die FDP setzen. 21 Stimmen gingen an FDP-Nationalrat Marcel Dobler aus St. Gallen. Zudem legten 37 Parlamentsmitglieder einen leeren Zettel in die Urnen.
10.40 Uhr: Schon wieder werden Wahlzettel ausgezählt. Bald zeigt sich, ob auch Karin Keller-Sutter (FDP) ihren Sitz behalten kann.
10.38 Uhr: Köppel twittert
SVP-Nationalrat Roger Köppel stellt auf Twitter derweil einen wenig schmeichelhaften Vergleich an: Ein Foto von Balthasar Glättli kommentiert er mit: «Young Lenin». Inwiefern genau ihn der Grünen-Fraktionschef an den kommunistischen Revolutionsführer erinnert, führt Köppel nicht aus.
10.35 Uhr: Bei den Grünen im Lehrerzimmer ist die Luft draussen, das Café leert sich im Nu. Journalisten machen noch letzte Interviews, dann ist der Tag hier gegessen, die meisten Parteimitglieder sind schon wieder weg.
10.31 Uhr: Auch Amherd wiedergewählt
Mit 218 Stimmen fährt auch Viola Amherd (CVP) ein Spitzenresultat ein – vier Stimmen mehr als Alain Berset. Es scheint also, als seien heute keine Manöver mehr zu erwarten.
10.24 Uhr: Rytz sitzt am Platz, ihre Parteigspänli kommen vorbei, umarmen sie und sprechen ihr wohl gut zu. Sie wirkt gefasst.
Gefasst – so kann man auch die Reaktionen bei der grünen Basis im Kulturzentrum Progr beschreiben.
10.18 Uhr: Im Nationalratssaal derweil alles wie gewohnt – es geht nun bereits um den Sitz von Viola Amherd.
10.15 Uhr: Natalie Imboden, Co-Präsidentin der Grünen Kanton Bern, richtet sich an die Versammelten: «Auch wenn es diesmal nicht gereicht hat, wir werden dranbleiben!» Sie erhält für ihre ermutigende Worte lauten und ausgiebigen Applaus.
10.12 Uhr: Lange Gesichter bei den Grünen im Lehrerzimmer bei der Bekanntgabe des Resultats. Dass es nicht reichen würde, das war klar – trotzdem dürften viele auf ein paar Stimmen mehr gehofft haben.
Lange Gesichter bei den Grünen im Lehrerzimmer
Lange Gesichter bei den Grünen im Lehrerzimmer bei der Bekanntgabe des Resultats. Dass es für Regula Rytz nicht reichen würde, das war klar – trotzdem dürften viele auf ein paar Stimmen mehr gehofft haben.
11.12.2019
10.11 Uhr: Der grüne Traum ist geplatzt
145 Stimmen für Ignazio Cassis, auch er ist also im ersten Wahlgang im Amt bestätigt. 82 Stimmen gab es für Rytz. Applaus, auch die Grünen-Chefin klatscht mit. Die Sensation ist damit ausgeblieben.
10.10 Uhr: Die Stimmenzähler kommen in den Saal zurück.
10.08 Uhr: Jetzt braucht es Nervenstärke
Angespanntes Warten bei den Grünen, alle warten auf das entscheidende Wahlresultat. Und die Kameraleute stehen schon bereit, um die Emotionen einzufangen.
10.05 Uhr: Rytz sitzt nun wieder an ihrem Platz im Saal. Sie hat wohl keine Lust auf die wartenden Journalisten draussen in der Wandelhalle.
10.05 Uhr: Video-Interview mit SVP-Chef Albert Rösti: «Wir stehen geschlossen hinter Cassis.»
Cassis
11.12.2019
10.03 Uhr: Regula Rytz unterhält sich mit Grünen-Fraktionspräsident Balthasar Glättli. Jetzt würde man gern Mäuschen spielen.
10.01 Uhr: SRF schaltet gerade live ins Lehrerzimmer zu den Grünen. Der Reporter sagt zum Schluss, die Hoffnung auf einen Coup sei klein geworden. Was man in der Sendung nicht mehr hört, sind die Buhrufe, mit dem die Grünen diese Einschätzung quittieren.
9.58 Uhr: Aline Trede, reicht es heute für die Grünen?
Kommen die Grünen heute zum Zug? – Aline Trede (Grüne) im Interview
11.12.2019
9.55 Uhr: Showdown
Jetzt wird es spannend – denn als Nächstes geht es um den Sitz von Ignazio Cassis (FDP). Diesen greifen die Grünen an.
9.52 Uhr: Auch Parmelin bestätigt
Auch der vierte Bisherige sitzt fest im Sattel: SVP-Bundesrat Guy Parmelin mit 191 Stimmen bestätigt.
9.36 Uhr: Nun geht es an den vierten Wahlgang. Zur Wiederwahl stellt sich Guy Parmelin, der zweite Bundesrat der SVP. Spannend wird es dann im nächsten Wahlgang, jenem von Ignazio Cassis.
9.34 Uhr: Berset holt die meisten Stimmen
Das Resultat des dritten Wahlgangs ist da: Auch Alain Berset ist klar wiedergewählt. Der Innenminister von der SP hat 214 Stimmen erhalten – das ist sogar eine mehr als Ueli Maurer.
9.25 Uhr: Die SP hat sich als einzige Fraktion klar hinter Regula Rytz und den Anspruch der Grünen auf einen Sitz gestellt – auch wenn es im Vorfeld kritische Stimmen gab. Parteichef Christian Levrat sagte zu SRF: «Einige haben ihre Zweifel etwas laut ausgedrückt. Wir haben gestern eine lange Diskussion geführt, wir wollen Regula Rytz aber klar unterstützen.»
9.22 Uhr: So werden die Wahlzettel ausgezählt
So werden die Stimmen gezählt
11.12.2019
9.30 Uhr: Rytz weibelt in eigener Sache
Regula Rytz schlägt sich auf Twitter derweil selber zur Wahl vor.
9.20 Uhr: Nun werden die Wahlzettel für den dritten Wahlgang ausgeteilt, es ist jener für den zweiten SP-Bundesrat, Alain Berset.
9.18 Uhr: Auch Sommaruga wiedergewählt
Sommaruga ebenfalls im Amt bestätigt: Sie machte 192 von 218 Stimmen. Das ist das bisher beste Ergebnis für die SP-Bundesrätin, allerdings nicht ganz so ausgezeichnet wie jenes von Ueli Maurer.
Das liegt unter anderem daran, dass 13 Parlamentarier ihre Stimme der Grünen-Kandidatin Regula Rytz gegeben haben. Die SVP hatte im Voraus angekündigt, dass sie den Anspruch der Grünen auf einen Sitz zwar unterstütze, dieser aber auf Kosten der SP gehen solle.
9.10 Uhr: Wie stehen die Chancen von Regula Rytz?
Natalie Imboden, Co-Präsidentin der Grünen Kanton Bern, ist gespannt auf das heutige Wahlprozedere. Die Chancen der Grünen-Bundesratskandidatin Regula Rytz schätzt allerdings auch sie gering ein.
Wie stehen die Wahlchancen von Regula Rytz?
Natalie Imboden, Co-Präsidentin der Grünen Kanton Bern, ist gespannt auf das heutige Wahlprozedere. Die Chancen der Grünen-Bundesratskandidatin Regula Rytz schätzt allerdings auch sie gering ein.
11.12.2019
9.07 Uhr: Erneutes Warten. Ausgezählt werden die Stimmen jeweils im «Bundesratszimmer» am westlichen Ende der Wandelhalle. Die Stimmzähler sind jetzt am Zug.
9.02 Uhr: Interessantes Detail: Die Stimmzettel haben in jedem Wahlgang eine andere Farbe. So können keine Wahlzettel zurückbehalten werden, um in einem Wahlgang einem Bundesrat gleich mehrere Stimmen zu geben.
8.57 Uhr: Weiter geht's mit Sommaruga
Es folgt die Wahl von Simonetta Sommaruga. Wieder werden die Wahlzettel ausgeteilt. Interessant: Es wurden 244 Wahlzettel ausgeteilt. Das heisst, zwei Parlamentarier fehlen. Es sind dies Doris Fiala und Lorenz Hess.
Maurer glanzvoll wiedergewählt
8.55 Uhr: Ueli Maurer ist wiedergewählt. Er machte 213 Stimmen. Applaus. Das ist ein Glanzresultat für den SVP-Bundesrat, er hat Stimmen bis weit ins linke Lager erhalten.
8.45 Uhr: Jetzt geht's um Ueli Maurers Sitz
Als amtsältester Bundesrat muss sich Ueli Maurer (SVP) als Erster der Wiederwahl stellen. Die Wahlzettel sind verteilt.
Glanzvolle Wiederwahl für Maurer
8.55 Uhr: Ueli Maurer ist wiedergewählt.
8.35 Uhr: Es spricht nun Fraktionspräsident Beat Walti für die FDP. «Die FDP sieht keinen Grund, auf einen ihrer Sitze zu verzichten.»
8.35 Uhr: Auf sie sind heute alle Blicke gerichtet. Regula Rytz hört mit unbewegter Miene zu. Was ihr wohl durch den Kopf geht?
8.32 Uhr: Kein Angriff auf KKS
Glättli: Man trete einzig beim ersten FDP-Sitz an. Also bei Cassis’. Der Sitz von Karin Keller-Sutter wird also nicht angegriffen, wie im Vorfeld spekuliert wurde.
8.28 Uhr: Voll besetzt ist auch das heutige Wahl-Hauptquartier der Grünen im Berner Progr, einen halben Kilometer vom Bundeshaus entfernt. Im Bundeshaus sind inzwischen auch etliche Parteigänger eingetroffen.
8.25 Uhr: Nach SP-Fraktionschef Roger Nordmann spricht jetzt Grünen-Fraktionschef Balthasar Glättli. «Die Grünen sind keine Laune. Seit Jahrzehnten schlagen wir Lösungen vor.» Man trete mit Regula Rytz mit dem Gesicht des grünen Erfolgs an. Zwar sei kein Sitz frei, doch nicht grundlos gäbe es alle vier Jahre nicht bloss Wahlen, sondern eben Gesamterneuerungswahlen.
8.24 Uhr: Es ist ein seltenes Bild im Nationalrat – jeder Platz besetzt, zusätzlich sind alle Ständeräte im Saal. Die beiden Journalistentribünen übervoll, die Zuschauerplätze ebenfalls bestens besetzt.
8.20 Uhr: Für die GLP spricht nun Fraktionschefin Tiana Moser. «Die Stimmen der Grünen teilen sich auf.»
8.20 Uhr: Verwaiste Gänge
Die Sause hat begonnen: Jetzt sind alle Gänge im Bundeshaus leer.
8.16 Uhr: Impressionen vom Bundesplatz
Bundesratswahlen: Impressionen vom Bundesplatz
Heute greift Grünen-Präsidentin Regula Rytz den Bundesratssitz von Ignazio Cassis an. Im Bundeshaus treffen die Parlamentarier, Journalisten und Gäste ein für das heutige Spektakel. «Bluewin» berichtet live aus Bern.
11.12.2019
8.15 Uhr: Auch SVP gegen Abwahl
Nun spricht Thomas Aeschi für die SVP: Die Partei sei in grosser Sorge, viele Herausforderungen stünden an. Die SVP stelle sich hinter die Konkordanz, sofern das die anderen Parteien auch täten. Eine Abwahl eines Amtierenden sei für die SVP ausgeschlossen.
Indessen findet draussen in der Kälte auf dem Bundesplatz eine Klimademo statt.
8.08 Uhr: Vorsicht, Comedy
Neben den Journalisten hat auch ein Team der SRF-Comedysendung «Deville» den Weg ins Lehrerzimmer gefunden, wo die Grünen das Wahlprozedere mitverfolgen. Ins Bundeshaus wurden sie nicht gelassen, da «Unterhaltung».
8.05 Uhr: Mitte-Fraktion gegen Abwahl
«Die Schweiz ist ein Land der Konkordanz.» Die Mitte-Fraktion habe entschieden, die amtierenden Bundesräte im Amt zu bestätigen, sagt CVPler Leo Müller.
8.00 Uhr: Sitzung eröffnet
Nationalratspräsidentin Isabelle Moret eröffnet die Sitzung.
7.52 Uhr: Anstehen
Eigentlich weiss man ja, dass man zu so einer Veranstaltung rechtzeitig erscheinen muss. Und trotzdem bilden sich kurz vor Beginn der Sitzung Schlangen am Eingang, den die Journalisten heute nehmen müssen. Denn ohne Sicherheitskontrolle kommt auch heute niemand ins Bundeshaus.
7.50 Uhr: Die Grünen machen sich bereit
Die Partei von Herausforderin Regula Rytz versammelt sich für die Wahl im Café Lehrerzimmer im Berner Kulturzentrum Progr. Doch um diese Zeit sind noch mehr Journalisten als Parteimitglieder anwesend.
7.40 Uhr: Eintreffen
Im Bundeshaus kommen die Gäste an, vor dem Gebäude steht ein grosses Zelt als Garderobe für die vielen Besucher am heutigen Tag.
Alles klar vor der Bundesratswahl? Nicht ganz
Heute Mittwoch wählt das Parlament den neuen Bundesrat. Eine Analyse von den «Bluewin»-Redaktoren Anna Kappeler und Tobias Bühlmann.
10.12.2019
Was bisher geschah…
Sie will die erste grüne Bundesrätin der Schweiz werden: Grünen-Präsidentin und Nationalrätin Regula Rytz. Bei den heutigen Gesamterneuerungswahlen des Bundesrates greifen die Grünen deshalb den Sitz von FDP-Bundesrat Ignazio Cassis an.
Unterstützung bekommen sie dabei von der SP, wie deren Fraktionspräsidentn Roger Nordmann gestern vor den Medien sagte. Die GLP beschloss laut deren Fraktionschefin Tiana Moser Stimmfreigabe.
Keine Unterstützung erhalten die Grünen von der Mitte-Fraktion, genauso wenig wie von FDP und SVP. Der Chef von letzteren, Albert Rösti, sagte «Bluewin» am Dienstag, seine Partei werde Cassis wählen und sei nicht für etwaige Spielchen zu haben.
Die Grünen und die SP kommen zusammen auf 83 Stimmen. Die Fraktion der Grünliberalen hat 16 Stimmen, die Mitte-Fraktion aus CVP, EVP und BDP 44 Stimmen. Die Vereinigte Bundesversammlung zählt 246 Mitglieder. Für das absolute Mehr ist die Hälfte der Stimmen plus 1 nötig – also 124 Stimmen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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