Sturmtief «Sabine» Wie Pöstler durch stürmische Zeiten navigieren

gbi

10.2.2020

Pöstler müssen bei Wind und Wetter raus – doch bei widrigen Bedingungen haben sie laut Konzernangaben die Möglichkeit, ihre Zustelltour zu unterbrechen. 

In einzelnen Schweizer Gemeinden mussten Schüler wegen des Sturmes Sabine heute nicht in den Unterricht gehen – wenn der Schulweg den Eltern als zu unsicher erscheint. Doch was ist mit Pöstlern, die bei Wind und Wetter rausmüssen?

«Es ist nicht der erste Sturm, den sie bewältigen, und sie kennen ihr Einzugsgebiet», erklärt Post-Mediensprecher François Furer auf Anfrage von «Bluewin». Die Sicherheit habe oberste Priorität und beim morgendlichen Briefing werde eine Einschätzung der jeweiligen örtlichen Situation vorgenommen. «Jede Pöstlerin und jeder Pöstler nimmt auf der Zustelltour zudem eine persönliche Beurteilung vor und kann sie jederzeit unter- oder abbrechen.»



So seien heute teilweise Zustellung auf den Nachmittag verschoben und vereinzelt auch ganz eingestellt worden. «Im Grossen und Ganzen konnten wir die Haushalte bislang aber gut beliefern.»

Insgesamt stellen laut Furer schweizweit rund 13'500 Pöstlerinnen und Pöstler Briefe und Pakete zu.

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