Mit so viel Schwung sind wahrscheinlich die wenigsten von uns bei der Arbeit. Doch Gerüstbauer Justin Judge demonstriert auf Baustellen oft und gerne seine akrobatischen Kunststücke.
Der 32-Jährige aus dem englischen Skegness kann sich nur dank Kraft seiner Arme an einer Stange festhalten – der restliche Körper steht horizontal ab.
Was für eine Körperspannung! Aber auch: Was für eine irrwitzige Höhe! An diesem Anblick hätte die Suva bestimmt keine Freude.
Sind die Bilder etwa manipuliert? Nein, Judge ist tatsächlich mit so viel Muskelkraft gesegnet. Und die kommt nicht von ungefähr ...
... sondern von seinem Hobby: Poledance, zu Deutsch: der Tanz an der Stange. In dieser Disziplin hat es Justin Judge sogar schon zu einigen Titelgewinnen gebracht.
Hier demonstriert der Stangenakrobat sein Paradekunststück: «Iron X» nennt er diese Figur, bei der Arme und Beine tatsächlich wie bei einem «X» weit gespreizt werden.
Er habe mit dem Poledancing vor sechs Jahren aus Neugierde begonnen – und sich als Naturtalent entpuppt. Denn Judge hatte davor keinerlei Erfahrung im Tanzen oder im Fitnesscenter gesammelt.
Zu dem Sport überredet hat ihn Jessy Yardy, seine Coiffeuse – und jetzt auch seine Tanzpartnerin. Zusammen holten sie letztes Jahr den Doppeltitel bei den World Pole Sport and Fitness Championships in Belfast.
Ach ja, nur nebenbei: Justin Judge kann übrigens auch ganz normal auf zwei Beinen stehen, wie dieses Baustellenbild beweist.
Akrobatischer Gerüstbauer
Mit so viel Schwung sind wahrscheinlich die wenigsten von uns bei der Arbeit. Doch Gerüstbauer Justin Judge demonstriert auf Baustellen oft und gerne seine akrobatischen Kunststücke.
Der 32-Jährige aus dem englischen Skegness kann sich nur dank Kraft seiner Arme an einer Stange festhalten – der restliche Körper steht horizontal ab.
Was für eine Körperspannung! Aber auch: Was für eine irrwitzige Höhe! An diesem Anblick hätte die Suva bestimmt keine Freude.
Sind die Bilder etwa manipuliert? Nein, Judge ist tatsächlich mit so viel Muskelkraft gesegnet. Und die kommt nicht von ungefähr ...
... sondern von seinem Hobby: Poledance, zu Deutsch: der Tanz an der Stange. In dieser Disziplin hat es Justin Judge sogar schon zu einigen Titelgewinnen gebracht.
Hier demonstriert der Stangenakrobat sein Paradekunststück: «Iron X» nennt er diese Figur, bei der Arme und Beine tatsächlich wie bei einem «X» weit gespreizt werden.
Er habe mit dem Poledancing vor sechs Jahren aus Neugierde begonnen – und sich als Naturtalent entpuppt. Denn Judge hatte davor keinerlei Erfahrung im Tanzen oder im Fitnesscenter gesammelt.
Zu dem Sport überredet hat ihn Jessy Yardy, seine Coiffeuse – und jetzt auch seine Tanzpartnerin. Zusammen holten sie letztes Jahr den Doppeltitel bei den World Pole Sport and Fitness Championships in Belfast.
Ach ja, nur nebenbei: Justin Judge kann übrigens auch ganz normal auf zwei Beinen stehen, wie dieses Baustellenbild beweist.
Als Gerüstbauer hat er jeden Tag mit Stangen zu tun – was lag also näher als eine zweite Karriere als Poledancer? Dank seinem Talent lässt Justin Judge alle Spötter mit Leichtigkeit verstummen.
Wenn im Film jemand akrobatisch um eine Stange wirbelt, ist es für gewöhnlich eine Frau – nicht selten eine leicht bekleidete. Doch Poledance ist nichts Anrüchiges, sondern ein schweisstreibender Sport – den auch Männer betreiben. Männer wie Justin Judge.
Der Brite ist es gewohnt, mit Vorurteilen umzugehen. «Genau wie bei männlichen Balletttänzern, reissen die Leute auch bei männlichen Poledancern gerne ihre Witze», erklärt der 31-Jährige aus dem englischen Skegness dem lokalen Newsportal «Lincolnshire Live». «Es wird offenbar als sehr femininer Sport betrachtet, aber es braucht immenses Können und Kraft.»
Dass er sein Geld als Gerüstbauer verdient, sorgt in seinem Umfeld heute noch für Amüsement. Hie und da zeigt er auch auf der Baustelle sein akrobatisches Können, klettert an Stangen hoch und hält sich oft allein mit der Kraft seiner Arme daran fest. Weil er diese Tricks zum Teil in schwindelerregender Höhe vollführt, muss wohl nicht extra betont werden: Bitte nicht nachmachen!
Judge stiess erst vor sechs Jahren auf den Sport, als ihn seine Coiffeuse Jessy Jardy dazu überredete. Erst widerwillig gab er dem Poledance dann eine Chance – und entpuppte sich als Naturtalent. Gemeinsam mit Jessy Jardy, die nun auch seine Tanzpartnerin ist, holte er im vergangenen Jahr Gold im Doppelwettbewerb bei den World Pole Sport and Fitness Championships in Belfast.
Wenn ihn Arbeitskollegen wieder einmal mit blöden Sprüchen aufziehen, ermutigt Judge sie einfach dazu, einen seiner Tricks nachzumachen. «Wenn sie merken, wie schwer das ist, halten sie bald einmal den Mund.»
Galerie: Tanzen kann man auch mit hundert noch
100-Jähriger im Ballsaal – wer tanzt, hat mehr vom Leben
Auch mit seinen mittlerweile 100 Jahren hat Eric Castle die Tanzschritte noch perfekt drauf.
Seine Schwester hatte Eric Castle einst zum Tanzen gebracht: Als er sieben Jahre alt war, brachte sie ihm Walzer bei.
Mit seinen 100 Jahren besucht Eric Castle immer noch wöchentlich einen Tanzkurs und geht sogar drei- oder viermal im Jahr im berühmten Tower Ballroom in Blackpool schwofen.
Der pensionierte Ingenieur traf seine verstorbene Frau Evelyn natürlich auch bei einem Gesellschaftstanz und tanzte mit ihr regelmässig im Ballsaal.
Auch nach dem Tod seiner Frau, hat Eric Castle mit dem Tanzen nicht aufgehört.
«Ich lebe jetzt seit 20 Jahren allein», verriet er der «Yorkshire Evening Post». Tanzen und Musik bestimmen seitdem den Rhythmus seines Lebens.
Mindestens zwei Mal schwingt Eric Castel pro Woche das Tanzbein.
Um tanzen zu können, fährt Eric Castle auch in andere Städte.
Am liebsten tanzt Eric Castle im Tower Ballroom in Blackpool, knapp 140 Kilometer von seiner Heimatstadt Leeds entfernt.
Mit dem Tanzen will Eric Castle solange weitermachen, wie es ihm möglich ist.
Stil und Eleganz: Mit seinen 100 Jahren wirkt Eric Castle ein bisschen wie James Bond sr.
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