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Zugkollision in Zollikofen BE
Strecke bleibt bis mindestens Freitag unterbrochen
SDA/uri
2.6.2022 - 15:00

Im Berner Vorort Zollikofen ist am Donnerstag kurz vor Mittag eine Lokomotive auf einen stehenden Bauzug aufgefahren. Der betroffene Streckenabschnitt bleibt bis mindestens Freitagmorgen unterbrochen.
In Zollikofen BE ist am Donnerstag kurz vor Mittag eine Lokomotive auf einen stehenden Bauzug aufgefahren. Der Lokomotivführer wurde dabei leicht verletzt. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden, doch dürfte die Störung bis Freitagmorgen anhalten.
SBB-Mediensprecher Reto Schärli gab auf Anfrage bekannt, für die Bergung der ineinander verkeilten Fahrzeuge würden zwei Schienenkrane benötigt. Die aufwändigen Arbeiten seien nur bei ausgeschalteten Fahrleitungen möglich.
⚡ Bahnhof Zollikofen⚡#Update
— RailService SBB CFF FFS (@RailService) June 2, 2022
Erste Prognose: Der Unterbruch dauert bis mindestens Betriebsschluss an.
Weitere Infos folgen sobald bekannt.
Kundenbetreuer sind an diversen Bahnhöfen vor Ort im Einsatz.#Update folgt
Weitere Infos: https://t.co/jYX5RhKbF5#railinfo
Der betroffene Streckenabschnitt bleibe deshalb bis mindestens 02:00 Uhr morgens unterbrochen. Der Bahnverkehr mit Personenzügen könne frühestens am Freitagmorgen wieder aufgenommen werden.
Betroffen sind die Interregio-Linie 65 (Bern-Biel) und die Berner S-Bahn-Linien 3 und 31 (Belp-Bern-Biel), sowie 4 (Bern-Burgdorf-Langnau). Wie die SBB auf Twitter bekannt gaben, stehen an diversen Bahnhöfen Kundenbetreuer im Einsatz.
Nach bisherigen Erkenntnissen ist im Bahnhof Zollikofen ein Lokzug auf einen Bauzug aufgefahren. Genauer Hergang und Ursache werden von der Sust untersucht. Ein Personenzug ist nicht in den Unfall involviert. Die SBB wird weiter informieren. https://t.co/HbchNrL6Xg
— SBB Medienstelle (@sbbnews) June 2, 2022
«Die SBB empfehlen Reisenden von Bern nach Biel und umgekehrt, via Solothurn zu fahren. Passagiere von Freiburg nach Biel sollen via Neuenburg oder Yverdon reisen. Auf lokaler Ebene kommen Bahnersatzbusse zum Einsatz.»
Der genaue Hergang und die Ursache des Unfalls wird von der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle Sust untersucht.
SDA/uri