FahrdienstNez Rouge bietet über die Festtage nur reduzierten Fahrdienst an
trm, sda
24.10.2021 - 09:00
Wegen der Pandemie reduziert der Fahrdienst Nez Rouge über die Festtage am Jahresende den Heimfahrdienst. Nicht alle Sektionen in der Schweiz bieten den Fahrservice für Personen an, die zu tief ins Glas geschaut haben.
24.10.2021 - 09:00
SDA
Zehn der 22 Sektionen des Netzwerks, das den grössten Teil der Schweiz abdeckt, werden dieses Jahr den Fahrdienst anbieten, wie Christel Sommer, Direktorin von Nez Rouge, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Im Vorjahr war wegen des Coronavirus noch ganz auf den traditionellen Heimfahrdienst verzichtet worden.
Man wolle sich nicht in Diskussionen über die Pandemie einlassen. Es seien aber Empfehlungen ausgesprochen worden, hiess es weiter. Die freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer müssten in Besitz eines Covid-Zertifikats sein und in den Fahrzeugen seien Masken und ein Hygieneprotokoll vorgeschrieben. Auch sei die Aktion kürzer angesetzt als in anderen Jahren.
Die Entscheidung, die Aktion fortzusetzen, sei in der Regel von den Organisationskomitees getroffen worden, teilweise auch durch eine Umfrage unter den Freiwilligen. So habe es bei der Genfer Sektion nur wenige Rückmeldungen gegeben, diese habe darum beschlossen, die Autos in der Garage zu lassen.
Für die Luzerner Sektion steht die Sicherheit der Freiwilligen und der Passagiere im Vordergrund. Man habe beschlossen, die Aktion dieses Jahr nicht durchzuführen, sagte ihr Präsident Ferdinand Ottiger. Im Wallis und im Kanton Waadt beispielsweise wird hingegen ein reduzierter Fahrdienst angeboten.
Taxi statt selber fahren
Die Freiwilligenorganisation Nez Rouge, deren Gründer im Oktober verstorben ist, plant zudem eine gross angelegte Präventionskampagne. Die Sektion Berner Jura will beispielsweise in Restaurants Plakate aufhängen, die der Bevölkerung zum Beispiel rät, ein Taxi zu nehmen oder vor Ort zu üebrnachten, wenn zu viel Alkohol konsumiert wurde.
Nez Rouge setzt sich seit mehr als 30 Jahren für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein und hat seit ihren Anfängen im Jura rund 493'000 Menschen eine sichere Heimfahrt ermöglicht. Über 170'000 ehrenamtliche Einsätze wurden bisher geleistet.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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