Happy End in Hessen Polizei findet vermissten Zweijährigen auf Feldweg 

Red.

5.2.2024

Hessen, Oberellenbach: Eine Polizistin trägt den gesuchten Zweijährigen auf dem Arm, nachdem er gefunden wurde. 
Hessen, Oberellenbach: Eine Polizistin trägt den gesuchten Zweijährigen auf dem Arm, nachdem er gefunden wurde. 
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Happy End nach Drama in Hessen: Der zweijährige Georg verschwindet am Sonntagnachmittag. In der Nacht finden Retter das Kleinkind auf einem Feldweg – vier Kilometer vom Ort seines Verschwindens entfernt.

Red.

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Am gestrigen Sonntag verschwindet am Nachmittag in Hessen ein Zweijähriger, der mit seinem Vater in einem Wald Holz sammelte.
  • 230 Freiwillige und Retter haben den Wald auf der Suche nach Georg durchkämmt.
  • Sie entdecken den Knaben gegen 23.30 Uhr vier Kilometern vom Ort seines Verschwindens entfernt.
  • Nun wird ermittelt, wie der Zweijährige so weit kommen konnte.

Es ist ein Fall mit Happy End, doch er gibt Rätsel auf. Was war passiert? Ein Vater geht am gestrigen Sonntagnachmittag in Oberellenbach in Hessen mit seinem Zweijährigen in einem Wald spazieren, um Holz zu sammeln.

Gegen 16.45 Uhr dann der Schock: «In einem unbemerkten Augenblick war das Kind plötzlich verschwunden», sagt Polizeiführer André Müller zu «Bild». Angeblich habe sich der Vater bloss kurz umgedreht. Gleichzeitig seien die beiden alleine gewesen: Es habe keine anderen Passanten gegeben.

Freiwillige und Retter suchen am 4. Februar nach Georg.
Freiwillige und Retter suchen am 4. Februar nach Georg.
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Ein Grossaufgebot an Rettungskräften von Polizei, Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk (THW) macht sich auf die Suche: 230 Personen sind beteiligt. Sie durchkämmen den Wald bis in die Nacht, weiss «Bild». Schliesslich wird der kleine Georg vier Kilometer gegen 23.30 Uhr von der Stelle entfernt gefunden, von der er verschwunden war.

«Der Junge wurde von einer Streife liegend auf einem Feldweg gefunden», erklärt Polizeidienststellen-Leiterin Esther Jeckel. Er war leicht unterkühlt. Sie und ihre Kollegen ermitteln nun, wie der Zweijährige so weit in den Wald vordringen konnte.

Rund 230 Personen waren bei der Suche im Einsatz.
Rund 230 Personen waren bei der Suche im Einsatz.
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