AussenhandelSchweizer Exporte legen im Januar wieder zu
rw
18.2.2021 - 08:35
Die Schweizer Exportwirtschaft hat sich im Januar etwas erholt. Die Ausfuhren stiegen wieder, nachdem sie im Dezember im Zuge der zweiten Corona-Welle nachgegeben hatten.
Konkret nahmen die Exporte gegenüber Dezember saisonbereinigt um 5,4 Prozent auf 18,86 Milliarden Franken zu. Real – also preisbereinigt – resultierte eine Zunahme um 5,7 Prozent, wie den Zahlen der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) vom Donnerstag zu entnehmen ist.
Im Dezember hatten sich die Exporte in ähnlichen Ausmass zurückgebildet, nachdem sie sich davor zum Teil fulminant vom Corona-Einbruch erholt hatten.
Die aktuellen Werte sind aber nach wie vor deutlich von jenen der Vor-Corona-Zeit entfernt. So hatte die Schweizer Exportwirtschaft davor zum Teil pro Monat Waren im Wert von über 20 Milliarden Franken ins Ausland abgesetzt. Als die Krise eskalierte, sanken die Ausfuhren dann auf gut 16 Milliarden Franken.
Importe leicht im Plus
Ähnlich war die Entwicklung im Januar bei den Importen. Sie nahmen um 3,3 Prozent auf 15,28 Milliarden zu (real: +1,4%). Für die Handelsbilanz ergibt dies einen Überschuss von 3,58 Milliarden Franken.
In beide Handelsrichtungen sei die Chemie- und Pharmabranche ein Wachstumspfeiler gewesen, kommentiert die Zollverwaltung die Zahlen. So stiegen die Exporte der Branche um knapp 10 Prozent, im Bereich der Medikamente sogar um über ein Drittel. Chemie und Pharma steuert mehr als die Hälfte zu den gesamten Schweizer Exporten bei. Aber auch die Maschinen- und Elektroindustrie (+3,1%) sowie die Metallindustrie (+3,4%) steigerten im Berichtsmonat ihre Ausfuhren.
Aufgeschlüsselt nach Absatzmärkten entwickelten sich die Ausfuhren nach Nordamerika (+18,0%) deutlich besser als jene nach Europa (+5,9%) und Asien (+3,6%).
Die Ausfuhren nach Asien wurden insbesondere von Japan gebremst, wohin rund ein Viertel weniger exportiert wurde. Die Zollverwaltung erklärt dies mit geringeren Ausfuhren der Chemie- und Pharmabranche in dieses Land.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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