Feuerwerk am 1. AugustSo schützt du dein Haustier vor der Knallerei
jc, sda
1.8.2023 - 10:00
So schützt du dein Haustier vor der Knallerei
Katzen sollten am 1. August gar nicht erst ins Freie gelassen werden. (Symbolbild)
Bild: KEYSTONE
Der letzte Spaziergang mit Hunden sollte am frühen Abend geschehen. (Symbolbild)
Bild: KEYSTONE
Wenn die Raketen knallen und Leuchtfeuer in den Himmel schiessen, können Rehe in Panik geraten. (Symbolbild)
Bild: KEYSTONE
1. August-Feuer können eine tödliche Falle für Kleintiere sein.
Bild: KEYSTONE
Ein gutes Beispiel aus der Gemeinde Zollikofen, BE Ein Amphibienschutzzaun, der kurz vor dem Abbrennen entfernt wird.
Bild: Schweizer Tierschutz
So schützt du dein Haustier vor der Knallerei
Katzen sollten am 1. August gar nicht erst ins Freie gelassen werden. (Symbolbild)
Bild: KEYSTONE
Der letzte Spaziergang mit Hunden sollte am frühen Abend geschehen. (Symbolbild)
Bild: KEYSTONE
Wenn die Raketen knallen und Leuchtfeuer in den Himmel schiessen, können Rehe in Panik geraten. (Symbolbild)
Bild: KEYSTONE
1. August-Feuer können eine tödliche Falle für Kleintiere sein.
Bild: KEYSTONE
Ein gutes Beispiel aus der Gemeinde Zollikofen, BE Ein Amphibienschutzzaun, der kurz vor dem Abbrennen entfernt wird.
Bild: Schweizer Tierschutz
Feuerwerke machen vielen Menschen Spass, sind aber für viele Tiere der blanke Horror. blue News zeigt dir, wie du deinen Liebling am besten durch den 1. August bringst.
Keystone-SDA, jc, sda
01.08.2023, 10:00
01.08.2023, 11:14
SDA
Hinweis zur Transparenz: Eine erste Version dieses Artikels ist am 1. August 2022 erschienen. Aus aktuellem Anlass publizieren wir ihn heute in überarbeiteter Form erneut.
Wenn es am 1. August knallt und Lichtblitze den Himmel zieren, geraten viele Haus- und Wildtiere in Panik. Hier einige Tipps, wie du deine Lieblinge schützen kannst:
Katzen
Katzen sollten an diesem Tag gar nicht erst rausgelassen werden, damit sie nicht aus Panik weglaufen. Drinnen sollten die Räume dann abgedunkelt werden. Daneben sollte der Fernseher oder das Radio eingeschaltet werden, damit sich die Tiere von draussen abschirmen könnten. Zudem sollten Rückzugsmöglichkeiten geschaffen werden.
Hunde
Hundebesitzerinnen und -Besitzern rät die Tierschutzorganisation Vier Pfoten, am frühen Abend das letzte Mal Gassi zu gehen – und mit den Tieren allenfalls die Stadt zu verlassen. Daneben sollten ängstliche Hunde nicht getröstet werden, weil sie sich dadurch in ihrer Unsicherheit bestärkt fühlten. Hundehalterinnen und -Halter sollten stattdessen das furchtsame Verhalten des Tieres weitestgehend ignorieren, damit sie die nötige Gelassenheit ausstrahlten. Mit besonderen Leckerlis könne dem Hund zudem vermittelt werden, dass der Lärm etwas Positives habe.
Kleintieren wie Kaninchen oder Meerschweinchen sollten im Gehege zusätzliche Versteckmöglichkeiten eingebaut werden. Werden sie draussen gehalten, sollte das Gehege so gedreht werden, dass es zum Beispiel einer Mauer gegenübersteht.
Wildtiere
1.-August-Feuer können eine tödliche Falle für Kleintiere sein. Tierschutzorganisationen raten daher, das Feuerholz erst kurz vor Abbrennen aufzuschichten. Sobald eine Nacht zwischen Aufschichten und Abbrennen liege, könnten sich nachtaktive Kleintiere wie Igel oder Mäuse darin verkriechen, schreibt der Schweizerische Tierschutz in einer Mitteilung. Wenn das Holz dann zu brennen beginne – was für die Tiere überraschend komme – fehle ihnen wegen der plötzlichen Menschenansammlung rund um das Feuer der Fluchtweg. Im schlimmsten Fall verenden die Tiere qualvoll.
Wenn ein kurzfristiges Aufschichten nicht möglich sei, etwa bei einem sehr grossen Feuer, sollte ein Schutzzaun um das Feuer aufgebaut werden. Dieser verhindere, dass sich Kleintiere überhaupt im Haufen verstecken. Der Zaun solle erst ein bis zwei Stunden vor dem Abbrennen entfernt werden.
Bekanntermassen ist auch die Knallerei durch Böller und Feuerwerk für Tiere ein grosser Stress. Wildtiere, insbesondere Fluchttiere wie Rehe und Feldhasen, schrecken gemäss der Organisation Vier Pfoten bei jedem ungewohnten Geräusch auf. Wenn die Raketen knallen und Leuchtfeuer in den Himmel schiessen, können die Tiere in Panik geraten.
Feuerwerksverbote 2023
In manchen Kantonen haben die Tiere dieses Jahr Glück: Wegen der Trockenheit ist das Abbrennen von Raketen und 1. August-Feuern im Wallis, aber auch in der Waadt und in Genf verboten. Mehr dazu erfährst du hier.
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