Trotz eisigen Temperaturen von rund minus 40 Grad Celsius verbrachte der Tessiner Antonin C. und seine Familie Ferien in Schwedisch Lappland.
Das Ausharren hat sich gelohnt: Unter anderem bekamen sie die Nordlichter...
...und wunderbare Winterlandschaften zu sehen.
Trotz eisigen Temperaturen von rund minus 40 Grad Celsius verbrachte der Tessiner Antonin C. und seine Familie Ferien in Schwedisch Lappland.
Das Ausharren hat sich gelohnt: Unter anderem bekamen sie die Nordlichter...
...und wunderbare Winterlandschaften zu sehen.
Als letzte Woche Schweden von einer eisigen Kältewelle heimgesucht wurde, war Antonin C. mit seiner Familie in Lappland. Der Tessiner erzählt blue News von seiner Reise bei rund minus 40 Grad Celsius.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- In der vergangenen Woche herrschten in Schweden eisige Temperaturen von bis zu minus 43,6 Grad Celsius.
- Genau zu dieser Zeit reiste der Tessiner Antonin C. mit seiner Familie zu einem Winterurlaub nach Lappland.
- Obwohl er auf das schwedische Klima vorbereitet war, hat er nicht mit so tiefen Temperaturen gerechnet. Eine solch extreme Kälte würde nicht spurlos an einem vorbeigehen.
- Dennoch verlief die Reise bis auf den Rückflug ohne grössere Zwischenfälle.
In den letzten Tagen wurde Schweden von einer extremen Kälte heimgesucht. Dabei wurden Rekordtemperaturen gemessen: In Kvikkjokk in Lappland fiel die Temperatur auf minus 43,6 Grad Celsius.
Ausgerechnet in die schwedische Region Lappland reiste der Tessiner Antonin C. mit seiner Familie über die Feiertage: «Zusammen mit meiner Familie beschlossen wir, in ein kaltes Land zu fahren, wo es garantiert Schnee und eine schöne Landschaft gibt», sagt Antonin zu blue News. Nach einigen Recherchen hätten sie sich für Schweden entschieden, «um das Nordlicht zu sehen und die nordische Landschaft zu erleben».
An Abenteuer mangelte es auf alle Fälle nicht. So hatten Antonin und seine Familie nicht mit so eisigen Temperaturen gerechnet: «Vor meiner Ankunft wusste ich nichts von dem schlechten Wetter. Als ich nach Lappland aufbrach, hatte ich mich jedoch auf die extreme Kälte vorbereitet.» Das mitgebrachte Material habe sich als nützlich und ausreichend erwiesen, um mit diesen Temperaturen zurechtzukommen.
Reiseprogramm mehrheitlich unverändert
Weder die lokalen Behörden, «geschweige denn die Hotelrezeption» hätten sich die Mühe gemacht, die Touristen über die witterungsbedingten Probleme zu informieren. Glücklicherweise sei die Tessiner Familie von grossen Problemen verschont geblieben.
Das Programm der Reise blieb sogar mehr oder weniger unverändert: «Nur einige geplante Aktivitäten wie Schneemobiltouren wurden wegen der Temperaturen zunächst verschoben und dann ganz abgesagt», so Antonin.
Für ihn und die anderen sei es denn auch nicht besonders unangenehm gewesen, «aber es ist klar, dass es einen nicht kaltlässt, wenn das Quecksilber auf minus 40 Grad Celsius fällt». Sogar die Einheimischen hätten ihnen gesagt, dass sie bei solchen Temperaturen normalerweise nicht aus dem Haus gehen.
Ganz ohne Zwischenfall ging die Reise dann doch nicht zu Ende: Der Rückflug in die Schweiz mit Zwischenstopp in Oslo wurde aufgrund von Verspätungen bei den Anschlussflügen aus Lappland gestrichen. Der Grund für die Verspätungen: Eis auf der Landebahn. Inzwischen ist Antonin mitsamt Familie aber wieder in deutlich milderen Temperaturen angekommen.