WetterkapriolenFebruar liess uns richtig schlottern: So kalt war es seit Jahren nicht mehr
Cornelia Alig
1.3.2018
Schneechaos auf Schweizer Strassen
In Egerkingen wie auch in Lostorf prallte ein Auto in einen Linienbus. Verletzt wurde niemand.
Bild: Keystone
Wegen Schneefall und Glätte kam es in mehreren Teilen der Schweiz auf der Strasse zu erheblichen Verkehrsproblemen.
Bild: Bluewin
Verschiedene Autobahnteilstücke auf der Alpennordseite waren am Vormittag für den Schwerverkehr gesperrt.
Bild: Bluewin
Trotz Glätte wagen sich ...
Bild: Keystone
... auch Velofahrer auf die Strassen.
Bild: Keystone
Schlechte Winterreifen oder Zweiradantrieb wurden vielen zum Verhängnis. Ketten mussten montiert werden.
Bild: Keystone
Dass es schneien wird war bekannt. Eine Warmfront brachte aber mehr Schnee als erwartet.
Bild: Keystone
Es kam zu etlichen Verkersunfällen.
Bild: Keystone
Vor allem der Raum Bern ist stark betroffen. Dort ging es chaotisch zu und her. Bis 8 Uhr früh gab es rund dreissig Unfälle.
Bild: Keystone
Auch die Trams und Busse der Stadtberner Verkehrsbetriebe Bernmobil fuhren unregelmässig.
Bild: Keystone
Doch allen Problemen auf Strassen und Schienen zu trotz: Dieser Mann geniess den Schnee in Lausanne.
Bild: Keystone
Schneechaos auf Schweizer Strassen
In Egerkingen wie auch in Lostorf prallte ein Auto in einen Linienbus. Verletzt wurde niemand.
Bild: Keystone
Wegen Schneefall und Glätte kam es in mehreren Teilen der Schweiz auf der Strasse zu erheblichen Verkehrsproblemen.
Bild: Bluewin
Verschiedene Autobahnteilstücke auf der Alpennordseite waren am Vormittag für den Schwerverkehr gesperrt.
Bild: Bluewin
Trotz Glätte wagen sich ...
Bild: Keystone
... auch Velofahrer auf die Strassen.
Bild: Keystone
Schlechte Winterreifen oder Zweiradantrieb wurden vielen zum Verhängnis. Ketten mussten montiert werden.
Bild: Keystone
Dass es schneien wird war bekannt. Eine Warmfront brachte aber mehr Schnee als erwartet.
Bild: Keystone
Es kam zu etlichen Verkersunfällen.
Bild: Keystone
Vor allem der Raum Bern ist stark betroffen. Dort ging es chaotisch zu und her. Bis 8 Uhr früh gab es rund dreissig Unfälle.
Bild: Keystone
Auch die Trams und Busse der Stadtberner Verkehrsbetriebe Bernmobil fuhren unregelmässig.
Bild: Keystone
Doch allen Problemen auf Strassen und Schienen zu trotz: Dieser Mann geniess den Schnee in Lausanne.
Bild: Keystone
Der Blick auf das Therometer liess fast keinen anderen Schluss zu. Doch jetzt gibt es die Statistik schwarz auf weiss: Dieser Februar war schweizweit einer der kältesten seit 1981.
Die Temperaturen zeigten im Flachland verbreitet eine klar negative Abweichung. Verglichen mit dem langjährigen Mittel seit 1981 war es im Februar 1.3 bis 3.5 Grad zu kalt. Dabei war die Abweichung in den Bergern am grössten.
Gemäss «meteonews» liess die heftige Kältewelle jetzt zum Monatsende die Durchschnittswerte nochmals stark sinken.
Doch nicht nur die Kälte war im Februar extrem, der Monat zeigte sich auch als graue Maus. Die Schweiz lag oftmals in einer Knautschzone zwischen den Druckgebilden, dadurch lag über dem Flachland oftmals eine kompakte hochnebelartige Bewölkung. Deswegen gab es wiederholt mehrtägige Intervalle ohne Sonnenschein im Flachland.
Trotz der vielen Wolken in den unteren Atmosphärenschichten fiel zu wenig Niederschlag. Einzig Luzern und St. Gallen stechen mit einem Niederschlagsüberschuss heraus.
Lage beruhigt sich
Am Donnerstagnachmittag löste sich die Störung allmählich auf. Nach wie vor hielt sich im Flachland dennoch ein ausgeprägter Kaltluftsee. Es blieb frostig mit Höchsttemperaturen von -5 bis -1 Grad.
In den Föhntälern gab es zur gleichen Zeit einen veritablen Föhnsturm mit Windspitzen in Orkanstärke, wie Meteonews berichtet. Im föhnerprobten Schattdorf wurden bei bis zu 120 km/h Häuser abgedeckt.
Spannend ist zudem die momentane Temperaturverteilung: Da können massive Unterschiede zwischen den Föhntälern und anderen Regionen der Schweiz auftreten.
Auf den Bergen war es im Vergleich zu den beiden letzten Tagen markant weniger kalt, auf 2000 Metern gab es zwischen -2 und 0 Grad. Das sind um über 20 Grad mehr als noch vorgestern. Noch milder war es in den Föhntälern, begleitet von ruppigen Böen wurde die schwere Kaltluft schon in der Nacht ausgeräumt. Heute gab es hier zwischen 3 und 6 Grad.
Frühling lässt auf sich warten
Wie «SRF Meteo» voraussagt, folgt in der kommenden Nacht vorübergehend trockenere Luft. Im Laufe des Freitags ziehe aber bereits die nächste Störung mit Schnee und Regen auf. Während es in der Deutschschweiz zunächst teils sonnig ist oder Hochnebel herrscht, kommt im Westen bereits am Vormittag Schnee und Regen auf. Dieser bereitet sich am Nachmittag auf die Deutschschweiz aus. «Glättegefahr», warnt «SRF Meteo», denn lokal sei gefrierender Regen möglich.
Besser sieht es auch am Samstag nicht aus. Im Osten scheint zeitweise die Sonne und es ist föhnig. Im Westen kommt bereits wieder Regen und Schneefall auf – am Nachmittag wird es auch in der Deutschschweiz nass. Schnee fällt tagsüber oberhalb von 600 bis 1200 m. Höchstwerte um 5 Grad, im Churer Rheintal bis 9 Grad.
Am Sonntag scheint zeitweise die Sonne. Auf der Alpennordseite und im Wallis wird es dann 8 bis 12 Grad mild, im Tessin 8 Grad und im Engadin zwischen 3 und 7 Grad. In den Alpen kommt gegen Abend erneut Föhn auf.
In der kommenden Woche wird unser Wetter von atlantischen Tiefdruckgebieten bestimmt. Diese lenken eine Störung nach der anderen zur Schweiz. Somit muss gemäss «SRF» täglich mit Niederschlag gerechnet werden, die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1000 und 1500 Metern.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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