Maschine sucht Mensch Tausende Roboter wollen sich für 130'000 Franken Ihr Gesicht «leihen»

Eine britische Firma sucht ein «freundliches» Gesicht für ein neues Robotermodell – und würde den Gesichtspaten fürstlich entlohnen.

Falls Sie ein «freundliches und liebevolles» Gesicht haben, könnten Sie damit knapp 130'000 Franken (100'000 britische Pfund) verdienen: Eine britische Ingenieurfirma sucht derzeit nämlich dringend nach einem Gesichtspaten für ein neues Robotermodell. Das berichtet unter anderem die Tech-Website CNET.

In einem Blogeintrag richtete die Firma Genomiq gerade einen Aufruf an Menschen, die daran interessiert sind, einem neuen «hochmodernen humanoiden Roboter» ihr Antlitz zu leihen. Den Roboter entwickle Genomiq demnach zusammen mit einem nicht näher genannten Hersteller: Details dürfe man aufgrund einer Verschwiegenheitserklärung nicht preisgeben. Genomiq selbst sei für den Feinschliff verantwortlich.

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Verraten wolle man nur soviel: Das Unternehmen ist privat finanziert und hat seinen Hauptsitz in Shanghai. «Unser Partnerunternehmen ist auf der Suche nach einem freundlichen und liebevollen Gesicht, das das Antlitz des Roboters wird, sobald er in Produktion geht. Das bedeutet, dass das Gesicht der ausgewählten Person auf potenziell tausenden Robotern weltweit reproduziert wird.» Vorgaben zu Alter, Geschlecht oder Hautfarbe gibt es laut Blogeintrag nicht.

Angst haben, als Killbot Angst und Schrecken zu verbreiten, müsse man nicht. Der Roboter, der seit fünf Jahren entwickelt wird, solle ein «virtueller Freund» für ältere Menschen sein und im nächsten Jahr serienreif sein.

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Gestatten, Igorek, Kampfroboter aus dem Hause Kalaschnikow.

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Die kugelsichere Steuerkabine des vier Meter hohen Roboters bietet Platz für mehrere Soldaten, die Greifarme der Maschine sollen Dinge tragen können - wohl auch Waffen.

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Noch ist Igorek ein Prototyp. Doch auf der «Army 2020» will Kalaschnikow ein funktionierendes Modell vorstellen.

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Auch Soldaten in Exoskeletten gibt es nicht nur in Hollywoodfilmen.

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26'000 Ausstellungsstücke präsentieren russische Waffen- und Rüstungsunternehmen derzeit auf der «Army 2018». Vom Sturmgewehr ...

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... bis zum Panzer.

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Feuerkraftdemonstration inklusive.

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