In Plüschtieren und Grusskarten Kampagne erklärt die Gefahren falsch entsorgter Akkus

sda/tgab

15.11.2024 - 22:12

Akkubrände können grosse Schäden anrichten – sei es in Haushalten, Entsorgungsfahrzeugen oder in Abfall- und Recyclinganlagen. (Archiv)
Akkubrände können grosse Schäden anrichten – sei es in Haushalten, Entsorgungsfahrzeugen oder in Abfall- und Recyclinganlagen. (Archiv)
Keystone

Falsch entsorgte Lithium-Ionen-Akkus können sich entzünden. Eine neue Kampagne will die Bevölkerung für die Brandgefahr sensibilisieren. Die Akkus stecken oft in unerwarteten Produkten.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Eine Kampagne hebt die Brandgefahr hervor, die von unsachgemäss entsorgten Lithium-Ionen-Akkus ausgeht, und bietet Informationen zur sicheren Entsorgung.
  • Solche Akkus finden sich zum Beispiel in sprechenden Plüschtieren, musikalischen Geburtstagskarten oder kabellosen Kopfhörern.
  • Landen sie im normalen Müll, können sie diesen entzünden.

Lithium-Ionen-Akkus, die nicht korrekt entsorgt werden, bergen ein erhebliches Brandrisiko. Eine aktuelle Kampagne zielt darauf ab, die Öffentlichkeit für diese Gefahr zu sensibilisieren.

Swiss Recycling, das schweizerische Kompetenzzentrum für Recycling und Kreislaufwirtschaft, betont, dass solche Akkus oft in unerwarteten Produkten zu finden sind. Beispiele hierfür sind sprechende Plüschtiere, musikalische Geburtstagskarten oder kabellose Kopfhörer.

Wenn diese Gegenstände im normalen Müll landen, gehen nicht nur wertvolle Rohstoffe verloren. In der Schweiz kommt es immer wieder zu Bränden, die durch falsch entsorgte Akkus verursacht werden – sei es in Haushalten, Entsorgungsfahrzeugen oder in Abfall- und Recyclinganlagen.

Die Sensibilisierungskampagne wird von Swiss Recycling gemeinsam mit den Sammelsystemen für Batterien und Elektronikgeräte durchgeführt. Auf der Website brandgefaehrlich.ch können Verbraucher*innen Infos zur korrekten Handhabung von Akkus finden. Ein Schulungsfilm ist ebenfalls Teil der Kampagne. Darüber hinaus werden Gemeinden und Entsorgungsunternehmen mit Plakaten, Flyern und Aufklebern ausgestattet, um die Botschaft zu verbreiten.

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