BankenUBS legt US-Betrugsuntersuchung mit Vergleich bei
SDA
29.6.2022 - 23:27
Die Grossbank UBS hat in den USA im Fall der Betrugsvorwürfe im Zusammenhang mit einer komplexen Anlagestrategie namens YES (Yield Enhancement Strategy) einem Vergleich zugestimmt.
29.6.2022 - 23:27
SDA
Wie die Securities and Exchange Commission (SEC) am Mittwochabend bekanntgab, musste die Bank 25 Millionen US-Dollar zahlen, um das Verfahren beizulegen.
Laut der SEC hat die Bank von Februar 2016 bis Februar 2017 über ihre Plattform inländischer Finanzberater an rund 600 Anleger die YES-Produkte vermarktet und verkauft. Das SEC habe jedoch festgestellt, dass die UBS ihre Finanzberater in dieser Zeit nicht angemessen in der Strategie geschult und beaufsichtigt habe.
Obwohl die Bank gewusst habe, dass die YES-Investitionen mit erheblichen Risiken verbunden seien, die auch dokumentiert gewesen seien, habe sie diese Dokumente nicht an Berater und Kunden weitergegeben. Infolgedessen hätten einige der UBS-Berater die Risiken nicht verstanden. Dadurch seien auch die von ihnen erteilten Beratungen nicht im besten Interesse ihrer Kunden gewesen.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.