Neue Spekulationen Hat Lewandowski den Bayern seinen Abschiedswunsch mitgeteilt?

dpa/lbe

12.4.2022

Bayern-Star Robert Lewandowski soll mit einem Wechsel nach Spanien liebäugeln.
Bayern-Star Robert Lewandowski soll mit einem Wechsel nach Spanien liebäugeln.
Bild: Keystone

Kurz vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der Königsklasse gegen Villarreal machen an der Säbener Strasse neue Gerüchte die Runde, wonach Starstürmer Robert Lewandowski vor einem Wechsel nach Spanien steht.

Neue Spekulationen um Robert Lewandowski: Nach Medienberichten aus seiner Heimat Polen soll der Stürmer-Star des FC Bayern München den Rekordmeister verlassen wollen und einem Transfer zum FC Barcelona zugestimmt haben. Wie der Fernsehsender TVP am Montag berichtete, soll Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn über den Abschiedswunsch des 33-Jährigen bereits informiert worden sein.

Der Vertrag des Weltfussballers beim FC Bayern läuft im Sommer 2023 aus. Am Ende der kommenden Saison wäre er also ablösefrei zu haben. dpa-Anfragen ans Lewandowski-Management, den FC Bayern und den FC Barcelona blieben zunächst unbeantwortet.

FCB-Vorstandschef Kahn «sehr entspannt»

Bayern Münchens Vorstandschef Oliver Kahn hatte sich zuletzt mit Blick auf die Kaderplanung und die Zukunft von Robert Lewandowski sowie Thomas Müller und Manuel Neuer, deren Verträge 2023 ebenfalls auslaufen, nicht in die Karten schauen lassen. «Was die Gespräche angeht, bin ich sehr entspannt. Wir lassen uns dabei nicht von aussen unter Druck setzen», hatte der frühere Keeper des Bundesligisten im Interview dem «Münchner Merkur» und der «tz» gesagt.

Schafft Bayern München gegen Villarreal die Wende?

Die Spekulationen aus Polen decken sich nicht mit Informationen von «sport1.de». Lewandowski habe Kahn und die übrigen Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters bisher nicht um eine Freigabe für einen Wechsel im Sommer gebeten, hiess es in dem Bericht des Internatportals. Lewandowski wolle erst nach den weiterhin ausstehenden Vertragsgesprächen eine Entscheidung über seine Zukunft treffen. Diese sollen laut «sport1.de» bis zum Saisonende stattfinden. Die Lage sei aber «ernst wie nie».

dpa/lbe