In der Ligaphase der Champions League empfangen die Young Boys am Mittwoch Inter Mailand. Ex-Inter-Profi Xherdan Shaqiri über die Chancen der Berner gegen den italienischen Meister.
Mi 23.10. 13:50 - 16:05 ∙ blue Sport Live ∙ BSC Young Boys - FC Internazionale Milano
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Xherdan Shaqiri trug selbst einmal das Inter-Trikot. Im Januar 2015 holten ihn die Nerazzurri für rund 18 Millionen Euro von Bayern München. Bei den Norditalienern konnte Shaqiri aber keine dominante Rolle einnehmen.
Bei insgesamt 20 Eisätzen stand er 13-mal in der Startelf und erzielte dabei drei Tore. Der damalige Inter-Trainer Roberto Mancini machte ihm danach klar, dass seine Zeit nach einem halben Jahr in der Lombardei abgelaufen ist.
Besser verläuft das Kapitel beim 20-fachen italienischen Meister bisher für Yann Sommer. Der 35-Jährige kam im Sommer 2023 – ebenfalls aus München – nach Mailand. Seither hat sich der Goalie als sicherer Rückhalt für die Interisti bewiesen. In bisher 58 Pflichtspielen blieb er 30 Mal ohne Gegentor.
Eine Reaktion auf den Trainerwechsel
In der Champions League wollen nun Sommer & Co. bei den kriselnden Young Boys am Mittwochabend (live ab 21 Uhr auf blue Sport) im Wankdorf ihre Klasse zeigen. «Mit dem Trainerwechsel hat YB eine Chance, ein neues Kapitel zu beginnen», meint Shaqiri zu blue Sport. Er hofft, die Berner zeigen unter dem neuen Coach Joël Magnin eine Reaktion und versuchen, vor allem in der Champions League positive Resultate zu holen. Das würde YB auch in der Liga wieder mehr Selbstvertrauen geben, damit man mehr Punkte holen könne, so der Basel-Star.
Traut Shaqiri YB gar einen Punktgewinn zu? Der 125-fache Internationale erwartet ein «sehr schwieriges Spiel». «Wir wissen um die Qualität von Inter Mailand. Es wird sicher nicht einfach, gegen Yann ein Tor schiessen», hält Shaqiri fest. Er betont aber: «YB hat nichts zu verlieren.» Shaqiri sieht im Rahmen-Aus deshalb auch eine Chance für den Schweizer Meister: «Mit einem neuen Trainer wird es für Inter nicht einfach für sich einzustellen, wie sie spielen werden.»
Mit Sommer ist der inzwischen 33-jährige Shaqiri übrigens in über 9000 Minuten oder 116 Pflichtspielen (für Basel und die Nati) gemeinsam auf dem Feld gestanden.