WM-Ticker WM-Ticker: Die besten Szenen der Eishockey-WM+++ Finnland krönt sich zum Weltmeister +++ Russland holt Bronze

Martina Baltisberger

24.5.2019

Die Eishockey-Weltmeisterschaft in Bratislava und Kosice ist Geschichte. Im WM-Ticker von Teleclub und Bluewin finden Sie alle Highlights und die besten Momente des Turniers.


Das sind die besten Szenen der Eishockey-WM

Gold für Finnland

Finnland schlägt Kanada im Final 3:1 und ist Weltmeister. Zum Spielbericht.

Bronze für Russland nach Sieg im Penaltschiessen über Tschechien

Rajala nach Finaleinzug: «Es ist ein unglaubliches Gefühl»


Kurmann: «Ich habe sehr wenig Druck seitens der Teams erhalten»

Danny Kurmann ist Schiedsrichter-Chef bei der IIHF. Der ehemalige Schweizer Schiedsrichter erklärt seine Aufgaben und wie er das Out der Schweizer Nati erlebt hat.


Fasel: «Ich werde dem Eishockey erhalten bleiben»

Für René Fasel ist es die zweitletzte WM, bevor er nächstes Jahr nach 26 Jahren sein Amt als IIHF-Präsident abgeben wird. Im Talk mit Teleclub erklärt er, wie ihm die diesjährige WM in der Slowakei gefällt und was er nach seinem Rücktritt machen wird. «Ich kann schon meiner Frau zuliebe nicht die ganze Zeit zuhause sein», sagt Fasel mit einem Schmunzeln. Konkrete Pläne hat der Fribourger noch nicht, aber er wird in irgendeiner Funktion dem Eishockey erhalten bleiben. 


Aufmunterung gefällig? Vorhang auf für WM-Maskottchen Macejko

Die Stimmen zum bitteren WM-Viertelfinal-Aus


Niederreiter: «Wir sind den Tschechen ins offene Messer gelaufen»

Die Schweizer Nati wollte im letzten Gruppenspiel unbedingt mit zwei Toren Unterschied gewinnen ... das wurde den «Eisgenossen» zum Verhängnis. Sie verlieren mit 4:5 gegen Tschechien und müssen für den Viertelfinal nach Kosice reisen (hier gehts zum Spielbericht.)


Deswegen hat Scherwey nun ein «Hollywood-Smile»


Malgin: «Optimistisch, dass ich in Florida bleiben darf»

Denis Malgin war zu Gast im Teleclub-Studio in Volketswil und sprach dort über seine Zukunftspläne. Der Vertrag des 22-Jährigen bei den Florida Panthers läuft im Sommer aus. «Ich bin optimistisch, dass ich in Florida bleiben darf», so Malgin. «Es ist ein Traum, dort Hockey zu spielen. Schon als kleiner Bub habe ich von Florida geschwärmt.» Natürlich geniesse er auch das schöne Wetter, meinte er verschmitzt. 

Für die WM hingegen hatte es dem ehemaligen ZSC-Spieler nicht gereicht. Natitrainer Patrick Fischer kritiserte ihn öffentlich und sagte, Malgin habe nicht immer 100 Prozent Lust auf die Nationalmannschaft gezeigt. 

Scherwey mit 3-Punkte-Spiel gegen Tschechien

Zwei Tore plus ein Assist – und eine Plus-3-Bilanz in einem Spiel, welches 4:5 verloren geht. Tristan Scherwey setzt gegen Tschechien die Schweizer Akzente. «Wir spielten nicht clever genug», so Scherwey. «Wir machten falsche Sachen im falschen Moment, und der eine oder andere Fehler, wie meine Strafe in der offensiven Zone, wurde bestraft.»

Auch bei der Suche nach positiven und erfreulichen Dingen begann Scherwey nicht bei seinem Drei-Punkte-Spiel. «Vor dem letzten Drittel sprachen wir in der Kabine von einem Charakter-Test. Wir wollten unbedingt verhindern, dass wir für die Viertelfinals nach Kosice reisen müssen. Für dieses Ziel benötigten wir vier Tore. Diesen Charakter-Test bestanden wir am Ende trotz der Niederlage. Wir fanden ins Spiel zurück. Und mit etwas Glück hätten wir noch gewinnen können. Dieser letzte Abschnitt macht uns Mut für den Viertelfinal.»

Scherwey: «Ein gutes Bier gehört zu einem Hockeyaner»

Die Nati-Cracks Tristan Scherwey und Sven Andrighetto stehen «Teleclub» in Bratislava Red und Antwort und äussern zu verschiedensten Begriffen ihre ersten Gedanken. Was die beiden zu Alkohol, Rituale und über Trainer Patrick Fischer sagen, sehen Sie im Video.

Fans treffen ihre Nati-Helden

Schweizer Fans hatten die Chance, bei einem Wettbewerb von Swiss Ice Hockey ein «Meet and Greet» mit ihren Nati-Helden zu gewinnen. Die Fans haben fleissig Fotos eingeschickt. Die Glücklichen durften in Bratislava Genoni, Fiala, Hischier, Josi und Ambühl treffen. Ein Erlebnis, das die Fans so schnell nicht mehr vergessen.


Niederreiter: «Wir haben die Chance, etwas Spezielles zu erreichen»

Kaum in Bratislava angekommen, absolviert Nino Niederreiter am Montag bereits das erste Eistraining mit der Mannschaft. «Es war sehr ungewohnt, vor allem mit dem grossen Eisfeld», sagt er im Interview mit «Teleclub».  Für die Umstellung bleibt dem 26-Jährigen aber nicht viel Zeit. Bereits am Dienstag gegen Tschechien gilt es erstmals gilt. Niederreiter freut sich trotzdem auf die Spiele mit der Nationalmannschaft: «Ich komme immer gerne, wenn ich die Chance habe, für die Schweiz zu spielen.»

Es sei aufregend, in einer so guten Position zu sein und mit Sicherheit im Viertelfinal zu stehen. Für Niederreiter liegt sogar mehr drin: «Gegen Schweden und Russland spielte man richtig gutes Hockey. Ich glaube, wir haben die Chance, etwas Spezielles zu erreichen. Dieses Jahr könnte ähnlich sein wie letztes Jahr.»  


Bertschy: «Am Anfang hatten wir ein paar Puckverluste»

Die Schweiz verliert auch gegen Russland mit 0:3. Christoph Bertschy erklärt die Niederlage gegen die formstarken Russen.


Viel Lob von Weltmeister Schweden

Für Rikard Grönborg (rechts) ist mit Roman Josi und der Schweiz auch an dieser WM zu rechnen. 
Für Rikard Grönborg (rechts) ist mit Roman Josi und der Schweiz auch an dieser WM zu rechnen. 
Bild: Keystone

Nach vier Siegen in Serie zum Auftakt muss die Schweiz an der Weltmeisterschaft gegen Schweden die erste Niederlage einstecken. Mit der gezeigten Leistung kann man allerdings über weite Strecken zufrieden sein. Beim gestrigen Gegner aus Schweden hat man jedenfalls Eindruck hinterlassen. Goalie-Legende Henrik Lundqvist sagte nach der Partie: «Das war wirklich ein guter Test für uns. Wir wussten, dass wir gegen die Schweizer viel härter arbeiten und dem Puck sorge tragen müssen, denn wenn du diesen gegen sie verlierst, dann rasen sie jedes Mal mit 120 Stundenkilometern auf dich zu.»

Auch Trainer Rikard Grönborg, der nächste Saison beim ZSC an der Bande stehen wird, zeigte sich nicht überrascht von der starken Gegenwehr der Schweizer. «Wir hatten nun einige harte Duelle mit den Schweizern, die sehr aufregend waren: Vor zwei Jahren im Viertelfinal und letztes Jahr im Final, der im Penaltyschiessen entschieden wurde», so Grönborg. «Und heute war es wieder eng. Das Spiel hätte auf beide Seiten fallen können.»

«Mit den Schweizer muss man rechnen»

Der 50-Jährige schliesst zudem ein Wiedersehen zu einem späteren Zeitpunkt des Turnieres nicht aus. «Mit den Schweizern muss man sicher rechnen an diesem Turnier. Sie sind ausgezeichnet gecoacht und spielen ihr System gut. Und es ist schwierig, gegen sie Chancen zu kreieren, obwohl wir doch einige Spieler haben, welche die Fähigkeiten dazu haben.»

Bereits am Sonntagabend wartet mit Russland der nächste harte Brocken auf die Mannschaft von Patrick Fischer. In dieser Form muss man sich aber auch gegen Alexander Owetschkin und Co. nicht verstecken. 


Scherwey: «Den ersten Test haben wir nicht bestanden»

Die Schweiz verliert gegen Schweden knapp mit 3:4 (zum Spielbericht). Captain Raphael Diaz und Tristan Scherwey nehmen zur misslungenen Revanche Stellung.


Timo Meier: «Heute liegt ein Sieg gegen die Schweden drin»


Die Entscheidungen der Vorrunde stehen an


Wohlwend und Albelin wissen, wie man die Schweden schlägt

Die Schweiz will heute Revanche an Schweden nehmen: 2013 und 2018 verlor die Nati jeweils ihr Finalspiel gegen die «Tre Kronor». Doch die Schweiz sei jährlich gewachsen, wie Christian Wohlwend erklärt. «Wir können die Schweden definitiv schlagen.» Der Assistenzcoach weiss, wovon er spricht: Der neue HCD-Coach hat dieses Jahr mit der U20-Mannschaft den Schwedenfluch an der WM in Vancouver gebrochen. Was liegt heute drin? Die Antwort gibts ab 20:15 Uhr im Live-Ticker.


Tommy Albelin ist der zweite Assistenztrainer von Patrick Fischer und ist für die Defensive zuständig. «Es braucht ein perfektes Spiel von uns», sagt der gebürtige Schwede und hofft auf einen Exploit im Powerplay, das als einziger Makel bei der Schweizer Nati bisher genannt werden kann. Der zweifache Stanley-Cup-Sieger freut sich auf das Spiel gegen sein Heimatland und verrät: «Meine ganze Familie drückt der Schweiz die Daumen, denn Schweden hat bereits genug gewonnen.»


Sam Boehringer hält unsere Nati-Spieler während der WM fit


Moser nach viertem Sieg: «Das ist unser Markenzeichen»

Die Schweizer Nati gewinnt weiter: Sie schlägt die Norweger 4:1 und hat in vier Spielen erst zwei Tore kassiert. Was auffällt: Patrick Fischer besitzt über vier starke und ausgeglichene Linien. Das sieht Simon Moser als «Markenzeichen».



WM-Turnier für Janis Moser beendet

Die Schweizer Nationalmannschaft muss für den Rest der WM auf Janis Moser verzichten. Der 18-jährige Bieler Verteidiger zog sich im Gruppenspiel vom Dienstag gegen Österreich (4:0) eine Verletzung am Handgelenk zu und fällt vier bis sechs Wochen aus.

Moser, der in seinen ersten WM-Einsätzen einen guten Eindruck hinterlassen hatte, bleibt aber auch verletzt bei der Schweizer Mannschaft, um weitere Erfahrungen zu sammeln. Nationalcoach Patrick Fischer sieht Moser in Zukunft als einen wichtigen Bestandteil der Nationalmannschaft.

NHL-Spieler müssen an der WM mehr «seckle»  

Die NHL-Spieler bekommen mehr Eiszeit und mehr Shifts an der WM als in der NHL. Die Intensität sei aber wegen des grösseren Spielfelds vergleichbar.


Teleclub sucht den «Superfan»


Andrighetto: «Wir hatten Mühe mit unserer Chancenauswertung»

Die Schweizer Nati gewinnt gegen Österreich mit 4:0. Trotz Sieg sind die Eisgenossen nicht mit allem zufrieden.

Kurashev und Moser trumpfen an ihrer ersten WM auf

Die beiden Jungtalente Philipp Kurashev und Janis Moser spielten letzten Dezember noch an der U20-WM. Jetzt sind sie an ihrer ersten WM und bekommen viel Vertrauen von Trainer Patrick Fischer.

Andrighetto: «Ich will der Mannschaft helfen»

Sven Andrighetto ist mit Colorado Avalanches ausgeschieden und direkt zur Nati nach Bratislava geflogen. Gegen Österreich wird der Schweizer NHL-Spieler zum ersten Mal zum Einsatz kommen.


Goaliecoach Mettler: «Der dritte Torhüter darf nicht zum Stinkstiefel werden»

Torhüter-Trainer Peter Mettler zeigt sich im Interview mit «Teleclub» sehr zufrieden mit allen drei Goalies. Während die Rollen von Leonardo Genoni und Reto Berra nicht klar verteilt seien, figuriere Robert Mayer als klare Nummer drei der Torhüter.

Trotzdem rutschte der Genfer am Sonntag ins Line-Up, weil Torhüter Reto Berra am Spieltag gegen Lettland auf eine aktive Regeneration im Off-Ice-Bereich setzte. Peter Mettler erklärt, weshalb die Nummer drei der Torhüter nicht nur deshalb eine enorm wichtige Rolle in der Mannschaft hat.


Moser: «Wir haben den Kampf mit den Letten angenommen»

Das Spiel gegen Lettland entpuppt sich als richtiger Kampf. Dank den Toren von Grégory Hofmann, Nico Hischier und Simon Moser gewinnt die Nati mit 3:1 gegen Lettland.


Martschini: «Ohne meine Mutter wäre ich nicht an der WM»

Heute Sonntag ist Muttertag: Unsere Schweizer WM-Spieler sind ihren Mamis für «alles» dankbar. Denn ohne sie wären viele Spieler nicht so erfolgreich. Das sieht auch Trainer Patrick Fischer so, der allen Müttern einen schönen Muttertag wünscht. Er kann auf die Unterstützung seiner Mutter gleich vor Ort zählen.


Fiala mit Hattrick: «Unser Ziel war es, das Spiel zu dominieren»

Die Schweizer Hockey Nati startet mit einem 9:0-Sieg gegen Italien in die Weltmeisterschaft. Das sagen die Protagonisten zu ihrem torreichen Sieg ...

Das sagt Kenins vor dem Rendez-vous mit der Schweiz am Sonntag

Neuer ZSC-Coach Grönborg: «Ich freue mich auf die 50 Qualispiele»

Weltmeister Schweden stolpert im ersten Spiel und unterliegt einer starken Truppe aus Tschechien mit 5:2. Angefeuert von einem beeindruckenden Publikum, machten die Tschechen schon im ersten Abschnitt Druck, verbuchten eine frühe Führung und setzten die Tre Kronor unter Zugzwang. «Es war ein emotionales Spiel», analysiert Schweden-Coach Rikard Grönborg den Auftakt seiner Mannschaft. «Wir haben versucht, die Emotionen – so gut, wie es ging – unter Kontrolle zu halten.» 

Am Donnerstag wurde bekannt, dass der Schweden-Trainer in der nächsten Saison an der Bande der ZSC Lions stehen wird. «Es ist eine gute Organisation und die Schweizer Liga reizt mich», sagt Grönborg. «Ich freue mich riesig, mit den Spielern jeden Tag zusammenzuarbeiten und 50 Partien in der Qualifikation zu spielen.» Er habe bereits einige Spiele in der Schweiz beobachtet. Mit der Tre Kronor trifft Grönborg am nächsten Samstag auf die Schweiz.


Die Eisgenossen versuchen sich an der Hymne


Zuerst schiesst «Teufelskerl»Putin acht Tore (gegen imaginäre Verteidigung) ...

... dann blamiert er sich bei seiner Ehrenrunde


Die Highlights des gestrigen Spieltags


Owetschkin: «Es war ein hartes Spiel»

Russland schlägt Norwegen mit 5:2. Alexander Owetschkin und Ex-Lugano und ZSC-Spieler Patrick Thoresen analysieren das Spiel.


Fischer: «Wir haben absolut etwas mitzureden an dieser WM»

Die Eishockey-Nati startet am Samstag ihre WM-Kampagne mit dem Spiel gegen Italien. Nach der letztjährigen Silbermedaille soll nun die Bestätigung folgen. Nati-Coach Patrick Fischer erklärt, woran er mit dem Team noch feilt.


Raffainer: «Wir wissen, dass wir alle schlagen können»

Für Raeto Raffainer ist es die letzte WM als Direktor der Schweizer Nationalmannschaften. Er glaubt an die Schweizer Nati, betont aber, dass dieses Jahr alles wieder bei Null anfängt.


Übersicht: Gruppe A

Übersicht: Gruppe B

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