In der abgelaufenen Qualifikation lagen die zwölf Klubs der National League so nah beisammen wie noch nie zuvor seit der Einführung des aktuellen Modus mit 50 Partien in der Saison 2007/2008.
Die Differenz zwischen dem Qualifikationssieger und dem Tabellenletzten betrug nur 39 Punkte und damit so wenig wie nie zuvor in den 13 Saisons.
91 Punkte erspielten sich die ZSC Lions in den 50 Partien, was einem Durchschnitt von 1,82 Punkten pro Partie entspricht. Die bisher «schlechtesten» Qualifikationssieger seit 2008 waren ebenfalls die Zürcher, in der Saison 2014/2015 mit 97 Punkten (1,94 Punkte pro Spiel).
Auf der anderen Seite darf sich die aktuelle Mannschaft der Rapperswil-Jona Lakers mit 52 Zählern (1,04 pro Spiel) als erfolgreichster Tabellenletzter seit 2008 bezeichnen. Ähnlich gut hatte Biel 2016 mit 50 Punkten abgeschlossen. Zum Vergleich: Basel holte im ersten Jahr des neuen Modus nur 16 Punkte und stieg ab.
Vor zwölf Jahren war auch die Differenz zwischen dem 1. und dem 12. mit 95 Punkten (!) am Grössten. Der SC Bern brachte es damals als Qualifikationssieger auf 111 Punkte. Seither erreichte nur der HC Davos einmal noch mehr Zähler (113 im Jahr 2011).
Obwohl die Liga deutlich ausgeglichener geworden ist, ist auch in dieser Saison eines gleich geblieben: Um die Playoffs zu erreichen, braucht es um die 70 Punkte. Lugano schaffte es dieses Jahr mit 69. Diese Punktzahl reichte in den 13 Jahren immerhin sechs Mal für den Sprung unter die Top acht.