Alles über unsere EM-Stars Mit diesen 5 Grafiken zeigst du sogar Fussball-Nerds den Meister

Sandro Zappella

12.6.2024

Heimspiel bei der Nati: Spezial-Sendung aus Stuttgart

Heimspiel bei der Nati: Spezial-Sendung aus Stuttgart

Der EM-Talk von blue Sport. Manu Rothmund bespricht heute mit Pascal Zuberbühler und Michael Wegmann die wichtigsten Geschichten rund um die Schweizer Nationalmannschaft.

11.06.2024

26 Spieler gehören dem Nati-Kader für die anstehende Europameisterschaft in Deutschland an. blue Sport verrät, wie die Mannschaft zusammengestellt ist.

Sandro Zappella

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Am 14. Juni beginnt die Fussball-Europameisterschaft in Deutschland.
  • Der Schweizer Trainer Murat Yakin hat 26 Spieler in unsere Nati berufen.
  • blue Sport wirft einen Blick auf die Details: Woher kommen unsere Nati-Spieler, wo spielen sie und wie viel Erfahrung bringen sie mit?

Der Geburtsort

Von den 26 Spielern, die Trainer Murat Yakin für die Europameisterschaft aufgeboten hat, sind 22 in der Schweiz zur Welt gekommen. Häufigster Geburtsort ist Zürich mit Gregor Kobel, Ricardo Rodriguez und Nico Elvedi, Genf ist dank Amdouni und Zakaria doppelt vertreten, genauso wie Aarau mit Silvan Widmer und Renato Steffen.

Interaktive Karte: Klicke auf die Namen, um zu sehen, wo die Spieler zur Welt gekommen sind.

Vier aktuelle Nati-Spieler sind im Ausland zur Welt gekommen. Kwadwo Duah in London, Xherdan Shaqiri in Gjilan, welches heute zum Kosovo gehört. Mit Yvon Mvogo und Breel Embolo sind zudem gleich zwei Schweizer in Yaoundé, der Hauptstadt von Kamerun, geboren worden.

Geburtsorte der Schweizer Nati-Spieler

  • Gregor Kobel, Zürich
  • Yann Sommer, Morges (Kt. Waadt)
  • Yvon Mvogo, Yaoundé (Kamerun)
  • Manuel Akanji, Wiesendangen (Kt. Zürich)
  • Fabian Schär, Wil (Kt. St. Gallen)
  • Nico Elvedi, Zürich
  • Cedric Zesiger, Meyriez (Kt. Freiburg)
  • Leonidas Stergiou, Wattwil (Kt. St. Gallen)
  • Ricardo Rodriguez, Zürich
  • Silvan Widmer, Aarau
  • Denis Zakaria, Genf
  • Granit Xhaka, Basel
  • Ardon Jashari, Cham (Kt. Zug)
  • Remo Freuler, Ennenda (Kt. Glarus)
  • Michel Aebischer, Fribourg 
  • Vincent Sierro, Sion
  • Fabian Rieder, Bern
  • Xherdan Shaqiri, Gjilan (Kosovo)
  • Noah Okafor, Binningen (Kt. Basel-Landschaft)
  • Steven Zuber, Winterthur
  • Dan Ndoye, Nyon (Kt. Waadt)
  • Ruben Vargas, Adligenswil (Kt. Luzern)
  • Renato Steffen, Aarau
  • Breel Embolo, Yaoundé (Kamerun)
  • Zeki Amdouni, Genf
  • Kwadwo Duah, London
EURO 2024

Vom 14. Juni bis 14. Juli findet die Fussball-EM 2024 in Deutschland statt. blue News und blue Sport begleiten die EM hautnah mit und bringen dir das Stadion-Feeling direkt nach Hause: Alle Ergebnisse, Live-Spiele, Experten-Analysen, Spiel-Highlights und Stories rund um die Europameisterschaft!

In 100 Tagen beginnt die Fussball-Europameisterschaft in Deutschland.
Alexander Hassenstein/Getty-POOL/dpa

Die Arbeitgeber

Die Schweizer Nationalmannschaft besteht hauptsächlich aus Söldnern. Renato Steffen und Ardon Jashari sind die einzigen Spieler, welche in der Schweiz spielen – wobei Jashari nach der EM bei Brugge in Belgien beginnen wird. Der grösste Nati-Block ist in Bologna zu finden, dort sind mit Michel Aebischer, Remo Freuler und Dan Ndoye gleich drei Spieler angestellt. Insgesamt spielen sechs Schweizer Nati-Stars in Italien. Beliebt ist – wenig überraschend – auch die deutsche Bundesliga. Dort sind sogar sieben Schweizer angestellt. 

Einziger Schweizer, der nicht in Europa spielt, ist Xherdan Shaqiri, der in der nordamerikanischen MLS bei Chicago Fire unter Vertrag steht.

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Die Klubs der Nati-Spieler

  • Deutschland (7)
    Gregor Kobel (Dortmund), Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach), Cédric Zesiger (Wolfsburg), Leonidas Stergiou (Stuttgart), Silvan Widmer (Mainz), Granit Xhaka (Leverkusen) und Ruben Vargas (Augsburg)
  • Italien (6)
    Yann Sommer (Inter Mailand), Ricardo Rodriguez (Torino), Noah Okafor (Milan), Remo Freuler, Michel Aebischer und Dan Ndoye (alle Bologna).
  • Frankreich (5)
    Yvon Mvogo (Lorient), Denis Zakaria und Breel Embolo (beide Monaco), Vincent Sierro (Toulouse) und Fabian Rieder (Rennes),
  • England (3)
    Manuel Akanji (Manchester City), Fabian Schär (Newcastle United), und Zeki Amdouni (Burnley)
  • Schweiz (2)
    Ardon Jashari (Luzern, wechselt zu Brugge) und Renato Steffen (Lugano)
  • Weitere (3)
    Xherdan Shaqiri (Chicago Fire), Steven Zuber (AEK Athen) und Kwadwo Duah (Ludogorets Rasgrad)

Die Erfahrung

Bezüglich Erfahrung für die Schweizer Nati gibt es massive Unterschiede. Granit Xhaka (125 Partien) ist bereits jetzt der Spieler mit den meisten Spielen in der Geschichte der Schweizer Nationalmannschaft, gefolgt von Xherdan Shaqiri (123). Ricardo Rodriguez (115) liegt auf Rang 4, drei Spiele fehlen ihm zu Rang 3 von Heinz Hermann.

Acht Spieler haben weniger als zehn Länderspiele absolviert. Darunter die beiden Ersatztorhüter Gregor Kobel (5) und Yvon Mvogo (9). Total kommen die Nati-Spieler, die an der EM dabei sind, auf die Erfahrung von 1109 Spielen.

Die Körpergrösse

Bezüglich Körpergrösse fällt auf, dass die Schweiz ziemlich ausgeglichen ist. Neben den beiden Torhütern Gregor Kobel und Yvon Mvogo misst lediglich Innenverteidiger Cédric Zesiger mehr als 1,90 Meter. Xherdan Shaqiri (1,69 Meter) und Renato Steffen (1,70 Meter) sind deutlich die kleinsten Spieler der Nati. Alle anderen messen 1,79 Meter oder mehr.

Der durchschnittliche Schweizer Nati-Spieler an der diesjährigen Europameisterschaft ist 1,84 Meter gross.

Der starke Fuss

In der Schweizer Nationalmannschaft hat es mit Cédric Zesiger, Granit Xhaka, Ricardo Rodriguez, Ardon Jashari, Fabian Rieder, Xherdan Shaqiri und Renato Steffen gleich sieben Linksfüsser im Kader. 18 Spieler bevorzugen ihren rechten Fuss und Zeki Amdouni ist als einziger (gemäss transfermarkt.ch) beidfüssig.

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