WM-Ticker vom 3. Juli WM-Ticker: England besiegt Penalty-Fluch ++ Schweiz scheitert im Achtelfinal an Schweden ++ Petkovic fehlten die Emotionen ++ Behrami bleibt in der Nati

Teleclub

3.7.2018

Valon Behrami bleibt trotz dem enttäuschenden WM-Aus in der Nati.
Valon Behrami bleibt trotz dem enttäuschenden WM-Aus in der Nati.
Keystone

Was gibt in Russland zu Reden? Wir bleiben für Sie am Ball, damit Sie nichts Wichtiges verpassen.

Das sind die Viertelfinals

Die WM geht natürlich auch nach dem bitteren Ausscheiden der Schweiz weiter. Nun folgen aber erstmal zwei Ruhetage, bis es am Freitag mit den Viertelfinals weitergeht. Diesen sehen wiefolgt aus:

England besiegt Penalty-Fluch

Im vierten Anlauf hat es doch noch geklappt: England gewinnt erstmals überhaupt an einer WM ein Penaltyschiessen. Die Three Lions schlagen Kolumbien im Elfer-Krimi und ziehen in die Viertelfinals ein. Dort treffen die Briten auf auf Schweden.

Harry Kane hatte England in der 57. Minute per Penalty in Führung gebracht. Es war bereits der sechste Turniertreffer des Top-Torschützen dieser WM. Lange sah es nach einem souveränen Erfolg der Engländer aus, in der Nachspielzeit traf Yerry Mina dann doch noch per Kopf zum Ausgleich. 

Übers ganze Spiel gesehen war England aber klar die bessere Mannschaft und so geht der Einzug in die Viertelfinals am Ende auch in Ordnung.

Schweiz unterliegt Schweden im Achtelfinal

Der WM-Traum der Nati platzt im Achtelfinal. Die Schweizer unterliegen Schweden in einem hart umkämpften Spiel 0:1. Emil Forsberg schoss in der 66. Minute das einzige Tor, sein Schuss aus 18 Metern wurde von Manuel Akanji unhaltbar für Yann Sommer ins eigene Tor abgelenkt. 

Hier geht's zum Spielbericht!

Kein Rücktritt: Behrami macht weiter

Valon Behrami gibt nach dem Achtelfinal-Out gegen Schweden bekannt, dass er weiterhin Lust auf Auftritte im Schweizer Nationaltrikot hat.

Nach dem Ausscheiden bei grossen Turnieren beschliessen viele Routiniers ihre Karriere im Nationalteam. Die letzten solchen Rücktritte gaben in Russland der Argentinier Javier Mascherano, der Mexikaner Rafael Marquez oder der Däne Michael Krohn-Dehli. Nicht so Behrami.

Der 33-jährige Tessiner erklärte nach der 0:1-Niederlage gegen Schweden, dass er der SFV-Auswahl weiterhin zur Verfügung stehe. «Ich spüre, dass ich dem Team noch etwas geben kann. Ich habe noch Ziele mit diesem Team», so Behrami, der in Russland einer der Besten im Schweizer Team war.

Der Achtelfinal gegen Schweden war Behramis 83. Länderspiel. Insgesamt hat der Mittelfeldspieler zehn Partien an WM-Endrunden bestritten. Er ist damit zusammen mit Captain Stephan Lichtsteiner Schweizer Rekordhalter.

Petkovic: «Die Emotionen haben gefehlt»

Die Schweiz unterliegt einem schwachen Schweden mit 0:1. Im Schweizer Lager ist die Enttäuschung nach der Achtelfinal-Pleite gross. Unmittelbar nach dem Spiel steht ein niedergeschlagener Yann Sommer bei «SRF» vor dem Mikrofon und versuchen das bittere Aus zu erklären.

Das gemeinsame Projekt für das man soviel gegeben habe sei vorbei, meint Sommer: «Die Enttäuschung ist gross. Wir haben uns sehr viel vorgenommen und wollten unbedingt in den Viertelfinal kommen. Es ist eine richtig bittere Pille, es wäre eine grosse Chance gewesen.»

Und obwohl das Gegentor aus der Sicht des Schweizers sehr unglücklich gefallen ist, will er die Leistung der Mannschaft nicht gut reden: «Wir waren heute nicht gefährlich genug, wir hatten wenige Torchancen. Wir hatten in letzter Zeit zwei, dreimal Glück, heute ist es leider gegen uns gelaufen.»

Bitter enttäuscht: Vladimir Petkovic und Yann Sommer.
Bitter enttäuscht: Vladimir Petkovic und Yann Sommer.
Getty Images

Bei den Schweden ist die Freude gross. Die Mannschaft um Starspieler Emil Forsberg erreicht trotz wenig überzeugender Leistung das Viertelfinal. Für Forsberg keine Überraschung: «Es war ein typischer schwedischer Sieg. Wir haben alles richtig gemacht. Ob wir verdient gewonnen haben, weiss ich nicht. »

Auffällig vor allem war der schwedische Kampfgeist und Wille. Etwas, das die Schweizer heute schmerzhaft vermissen liessen. Das sieht auch der Schweizer Nationalcoach Vladimir Petkovic so. «Bei uns haben die Emotionen ein bisschen gefehlt. Es ist schwierig zu erklären wieso. Wir haben nicht schnell genug gespielt und es hat der letzte Pass, der letzte Schuss gefehlt», sagt Petkovic. «Die schwedische Mannschaft lebt davon ein Spiel tot zu machen. Was mich ein bisschen enttäuscht hat, ist, dass wir zu wenig aktiv und zu wenig konkret waren.»

Die Schuld am Fehlen von Emotionen will Petkovic aber nicht der Mannschaft zuschieben, sondern nimmt sie auf sich: «Vielleicht konnte ich die Emotionen in der Mannschaft nicht hochalten.»


Vater von Nigerias Kapitän John Obi Mikel während der WM entführt

Obi Mikels Vater wurde bereits zum zweiten Mal entführt.
Obi Mikels Vater wurde bereits zum zweiten Mal entführt.
Bild: Getty Images

Der Vater des nigerianischen Nationalspielers John Obi Mikel ist während der Weltmeisterschaft entführt worden. Die Verbrecher hatten es auf ein Lösegeld abgesehen, Sicherheitskräfte konnten Pa Michael Obi jedoch am Montag in Folge eines Schusswechsels mit den Entführern befreien. Das erklärte die Polizei im südöstlichen Bundesstaat Enugu am Dienstag. Der Vater des langjährigen Profis des FC Chelsea und sein Fahrer seien unverletzt geblieben. Pa Michael Obi war auch 2011 schon einmal entführt worden.


Maradona: «Würde Argentinien gratis übernehmen»

Diego Armando Maradona würde den Posten als Trainer der Albiceleste gerne wieder übernehmen – und zwar ohne dabei Lohn zu kassieren. Zumindest sagte die 57-jährige Fussball-Legende das in seiner TV-Sendung «De la Mano del Diez» (Aus der Hand der Zehn) des venezolanischen Senders Telsur. Auf die Frage seines Moderatoren-Kollegen, ob er «die Hand reichen» würde, antworte Maradona umgehend: «Ja. Und ich würde es umsonst machen. Ich würde nichts als Gegenleistung verlangen.»

Bei der WM 2010 war Maradona Trainer der argentinischen Nationalmannschaft, scheiterte im Viertelfinal 0:4 gegen Deutschland. Vor und während der WM hatte Maradona Coach Jorge Sampaoli immer wieder öffentlich kritisiert.

Noch ist beim in Russland schon gescheiterten Noch-Vizeweltmeister offen, ob der Trainer-Posten frei wird, obwohl der Druck auf Sampaoli weiter zunimmt. Er war mit dem Team um den immer noch schweigsamen Lionel Messi in Russland im Achtelfinale gegen Frankreich (3:4) ausgeschieden. In 15 Spielen unter seiner Leitung seit vergangenem Sommer spielte Argentinien jedesmal mit einer anderen Aufstellung, nicht selten in verschiedenen Systemen.

Diego Maradona würde gerne wieder Argentinien-Trainer werden.
Diego Maradona würde gerne wieder Argentinien-Trainer werden.
Getty Images

Nach den teilweise possenhaften Tagen in Russland mit einer angeblichen Entmachtung des Trainers Sampaoli durch die Spieler um Messi und den zurückgetretenen ehemaligen Captain Javier Mascherano setzt sich das unwürdige Schauspiel fort. Der Verband wisse nicht, wie er Sampaoli loswerden könne, schrieb die Zeitung «Clarín»: «Das grosse Hindernis ist die Ausstiegsklausel. Deshalb wagen sie es nicht, ihn rauszuwerfen.»

Und Sampaoli scheint nicht gewillt zurückzutreten und damit von sich aus das Arbeitsverhältnis zu beenden, das bis Mitte 2022 befristet ist. Nach der krachenden 0:3-Pleite gegen Kroatien in der Vorrunde hatte er eher kleinlaut alle Verantwortung auf sich genommen. Damals hatte es wie der Anfang vom Ende geklungen. Nun scheint es vorerst ein Schrecken ohne Ende zu werden.

Zuber, Drmic und Djourou starten gegen Schweden

Mit Lang, Djourou, Zuber und Drmic stehen im Vergleich zum Spiel gegen Costa Rica vier neue Spieler in der Startformation.


Zubi tippt 1:0 für die Schweiz


Achilles sagt Sieg für die Schweiz voraus

Achilles sagt die Spiele der Weltmeisterschaft voraus.
Achilles sagt die Spiele der Weltmeisterschaft voraus.
Bild: Getty Images

Achilles, das Katzen-Orakel aus St. Petersburg, hat einen Sieg der Schweizer über Schweden vorausgesagt. Die taube Katze prognostiziert im Eremitage-Museum in St. Petersburg jeweils die Spiele, die im nahegelegenen Kretowski-Stadion stattfinden. Dabei werden der Katze zwei Schüsseln mit Futter präsentiert. Die beiden Schüsseln tragen die Flaggen der zwei Nationen, die gegeneinander antreten. Laut Berichten wirkte Achilles heute besonders überzeugt, als sie sich für die Schüssel mit dem Schweizerkreuz entschieden hat.

Es kommt sogar noch besser: Die Katze hat bisher drei von vier Partien richtig vorhergesagt. Wenn das mal nicht etwas heissen soll!


Japaner putzen sogar die Kabine

Nach den Gruppenspielen der japanischen Nationalmannschaft machten bereits etliche Bilder japanischer Fans die Runde, die den Müll auf den Tribünen einsammelten. Offenbar sind aber nicht nur die Zuschauer der «Samurai Blue» sehr putz-affin, sondern auch die Mannschaft selbst. Nach dem Achtelfinal-Aus gegen Belgien haben sie ihre Kabine blitzblank und mit Dankeskarte hinterlassen. Respekt. Und das nach dieser dramatischen Niederlage.


Polen auf der Suche nach neuem Nationalcoach

Nach dem Vorrunden-Out bei der Weltmeisterschaft in Russland trennt sich Polen von seinem Nationalcoach Adam Nawalka. Unter anderem führte Nawalka Polen an der EM 2016 in die Viertelfinals. Damals bezwang man im Achtelfinal die Schweiz im Elfmeterschiessen. Nach einer schwachen Weltmeisterschaft ist nun aber Schluss. Polen verlor beide Partien gegen Senegal und Kolumbien und konnte lediglich gegen Japan punkten. Wer bei Polen der Nachfolger von Adam Nawalka wird ist noch nicht bekannt.


Cavani trainiert immer noch nicht

Viel Zeit bleibt den Teamärzten der Nationalmannschaft aus Uruguay nicht mehr. In nur drei Tagen müssen die Südamerikaner gegen Frankreich im WM-Viertelfinale ran und Starstürmer Edinson Cavani trainiert immer noch nicht. Der 31-jährige zog sich gegen Portugal zwar nicht wie zunächst befürchtet einen Muskelfaserriss zu, sondern nur einen Bluterguss. Trotzdem bleibt unsicher, ob der Angreifer von Paris Saint-Germain am Freitag auflaufen kann.

Die linke Wade schmerzt. Es soll aber nur ein Bluterguss sein.
Die linke Wade schmerzt. Es soll aber nur ein Bluterguss sein.
Bild: Getty Images

Federer verschiebt Training wegen der Nati

Nach seinem Auftaktsieg in Wimbledon war bei Roger Federer heute Nachmittag eigentlich Training angesagt. Das muss er jetzt allerdings verschieben weil er den Achtelfinal-Kracher Schweiz – Schweden nicht verpassen will.

«Ich wollte eigentlich am Nachmittag trainieren, bis ich gemerkt habe, dass das keine gute Idee ist», erklärte Federer. Er habe nun umgestellt und trainiere früher. Die Zuversicht beim Tennis-Ass ist derweil gross: «Ich denke, wir haben eine Siegermannschaft. Ich bin überzeugt, dass in Russland etwas möglich ist. Das klingt jetzt wie eine Floskel, aber ich glaube wirklich daran»


🇨🇭 Schweiz – Schweden 🇸🇪

Heute könnte die Schweiz mit dem Einzug ins Viertelfinale Historisches schaffen. Wir meinen, die Zeit ist Reif oder wie Dzemaili kürzlich sagte: «Wenn nicht jetzt, wann dann?» Anpfiff ist um 16 Uhr, wir sind live dabei.

Und damit sie genau so gut vorbereitet ins Spiel gehen wie die Spieler, hier ein paar Pflichtlektüren:

++ Analyse: So stark ist unser Achtelfinal-Gegner Schweden wirklich ++

++ «Wir werden Xhaka so lange provozieren, bis er Rot sieht» ++

++ Die Zwischenzeugnisse unserer Nati-Stars ++

Wir machen den Elch

Nach der Doppeladler-Provokation von gestern haben wir für die Schweden die richtige Antwort parat. Wir machen den Elch. Falls Sie auch noch nach Etwas suchen, um ihre schwedischen Freunde und Verwandten wissen zu lassen, dass Sie imfall für die Schweiz sind – den Guide zum Elch gibts hier:

Mexiko-Veteran Marquez hängt die Treter an den Nagel

Nach dem Achtelfinal-Out der mexikanischen Nationalmannschaft gegen Brasilien hängt der 39-jährige Rafael Marquez seine Treter an den Nagel. Für den Verteidiger, der seine Club-Karriere bereits zuvor beendet hatte, war es das fünfte Achtelfinale bei einer WM-Endrunde,. Das gelang vor ihm keinem anderen Akteur.

Der 34-jährige Stürmer Tribe Peralta tritt derweil ebenfalls aus der mexikanischen Nationalmannschaft zurück.


Ägypten untersucht den eigenen Fussballverband

Das ägyptische Jugend- und Sportministerium hat eine Untersuchung gegen den Ägyptischen Fussballverband eingeleitet. Die Nationalmannschaft sei in Russland «schändlich» aufgetreten, hiess es. Das Team um Stürmerstar Mohamed Salah schied an der Weltmeisterschaft nach Niederlagen gegen Uruguay, Saudi-Arabien und Gastgeber Russland bereits nach der Gruppenphase aus. Inwiefern die Untersuchung gegen die FIFA-Statuen verstösst, die eine staatliche Einmischung in Verbandsangelegenheiten verbieten, ist noch unklar.


Harry Kane verbietet sich selbst die sozialen Medien

Englands Superstar Harry Kane hält sich während dem Turnier in Russland von den sozialen Medien fern. Der aktuelle WM-Topscorer (5 Tore) will sich voll und ganz auf den Fussball konzentrieren und gibt zu, dass ihn die Kritik in den Medien während der Europameisterschaft 2016 beeinflusste.

Harry Kane hofft mit England auf den ganz grossen Coup.
Harry Kane hofft mit England auf den ganz grossen Coup.
Bild:  Getty Images

«Es geht für ich darum, dem Hype zu entgehen. Während der Europameisterschaft war ich so aufgeregt und immer auf Twitter oder auf anderen Apps, um zu sehen, über was die Leute gerade reden», sagte Kane dem englischen Fernsehsender «ITV». «Aber das hatte einen negativen Effekt auf mich, deshalb konzentriere ich mich jetzt nur darauf, das Beste zu geben und halte mich von allem anderen fern.»

Im Abendspiel ab 20.00 Uhr hat Harry Kane die Möglichkeit sein Scorer-Konto weiter zu verbessern. England spielt gegen Kolumbien um den Einzug ins Viertelfinale. Der Sieger der Partie trifft bekanntlich auf den Sieger des Spiels Schweiz – Schweden.


Mexiko-Coach mit heftiger Verbalattacke auf Neymar

Kein Spieler wurde an dieser WM öfters gefoult als Brasiliens Superstar Neymar. Und trotzdem hält sich das Mitleid in Grenzen...

Warum? Weil Neymar eben auch ein unsäglicher Schauspieler ist. Gegen die Schweiz, gegen Serbien, gegen Costa Rica und zuletzt auch gegen Mexiko hat er sich phasenweise der Lächerlichkeit preisgegeben. 

Keine Frage, gegen Mexiko ist Neymar am Ende der Matchwinner, erzielt das 1:0 und bereitet das 2:0 vor. Doch darüber reden nach Spielschluss nur die wenigsten, weil das Negative überwiegt.

Mexikos Trainer Juan Carlos Osorio lässt nach dem Achtelfinal-Aus gegen Brasilien ordentlich Dampf ab und spricht damit Millionen von Zuschauern aus dem Herzen. Angesprochen auf die Schauspieleinlage von Neymar in der 71. Minute (Siehe Video unten) sagt er: «Es ist eine Schande für den Fussball. Es ist ein Negativbeispiel für die Welt, für Kinder und für den Fussball.»

Dass Osorio diese Schauspiel-Einlagen dann als Ausrede für die Niederlage geltend machen will, das ist dann vielleicht doch etwas übertrieben, denn Brasilien war die bessere Mannschaft (Matchbericht). Osorio meint: «Es sollte nicht so viel Schauspielerei vorhanden sein, und das hatte einen grossen Einfluss auf uns. Ich denke, wir haben aufgrund der Entscheidungen des Schiedsrichters in der zweiten Halbzeit den Faden verloren. Fussball sollte ein körperlicher Sport sein.»

Hier einige Reaktionen aus dem Netz:

Die beste Halbzeit der WM? Fünf Tore und eine irre Wende

Belgien steht wie vor vier Jahren im Viertelfinal der Fussball-WM. Und dies nach einem 0:2-Rückstand gegen Japan. Den Siegtreffer erzielt der eingewechselte Nacer Chadli in der 94. Minute nach einem perfekt vorgetragenen Konter. Ein Pechvogel, wer diese Halbzeit verpasst hat. Hier gehts zum Matchbericht.

Teuflisch gute Fan-Bilder von der WM 😉

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