WM-Tagesticker vom 22. JuniWM Ticker: Granit Xhakas Hammer aus der zweiten Reihe ++ Pornosternchen im Rampenlicht ++Sampaoli von Fans bespuckt
lbe
22.6.2018
Was gibt in Russland zu Reden? Wir bleiben für Sie am Ball, damit Sie nichts Wichtiges verpassen.
Geschafft! Die Schweiz gewinnt gegen Serbien
Die Schweizer hatten zu Beginn viel Mühe mit den viel aufsässigeren Serben und gerieten bereits in der 5. Minute in Rückstand. Nachdem Steven Zuber den Ball verloren hatte, gewann Aleksandar Mitrovic das Kopfballduell gegen Fabian Schär und traf unhaltbar zur frühen Führung.
Nach der Pause brachte Coach Vladimir Petkovic Mario Gavranovic anstelle des kaum sichtbaren Haris Seferovic - und in der Offensive ging deutlich mehr. Die Schweizer wurden bereits in der 52. Minute belohnt. Granit Xhaka traf mit einem wuchtigen Schuss aus gut 20 Metern. In der 90. Minute schloss Xherdan Shaqiri einen Konter eiskalt mit dem Siegtreffer ab.
Dieser Schuss tut so gut für das Schweizer Fussballherz. Granit Xhaka fasst sich kurz nach Wiederanpfiff ein Herz und zieht ausserhalb des Strafraums einfach mal ab und der sitzt haargenau. Die Schweiz ist damit wieder im Spiel und die unnötige Adler-Geste von Granit Xhaka vergessen wir einfach mal ganz schnell wieder.
Diesen Start gegen Serbien haben wir uns aus Schweizer Sicht definitiv anders vorgestellt. Schon nach fünf Minuten kommt Aleksandar Mitrovic im Schweizer Strafraum zum Kopfball und versenkt das Leder souverän im Netz. Auch Yann Sommer ist hier machtlos.
«Schönster Fan Russlands» entpuppt sich als Pornosternchen
Schon beim Eröffnungsspiel fängt eine Kamera eine hübsche Blondine ein: Bauchfrei, kurze Jeans, zwei Russlandfähnchen, einen traditionellen russischen Kopfputz auf dem blonden Haar. Und wie das heute so läuft, ist die hübsche Blondine kurze Zeit später in den sozialen Medien allgegenwärtig. Für viele gilt sie schon jetzt als die schönste Anhängerin der russischen Sbornaja.
«Schönster Fan Russlands» entpuppt sich als Pornosternchen
Sie gilt als der «schönste Fan Russlands».
Bild: Getty Images
Inzwischen wissen wir: Die Dame heisst Natalja Nemtschenowa und ist ein bekanntes Pornosternchen.
Bild: Getty Images
Und offenbar ein grosser Fussballfan.
Bild: Getty Images
Schliesslich sorgte Nemtschenowa schon bei der EM 2016 für Aufsehen.
Bild: Getty Images
Aber die Konkurrenz im eigenen Land ist ziemlich gross...
Bild: Getty Images
Aber hey, wir finden es braucht auch einen «schönsten männlichen Russland-Fan». Und wir finden, dieser Typ hat den «Titel» verdient.
Bild: Getty Images
Aber bitte entschuldigen Sie, wir haben keine Zeit uns auf Spurensuche zu begeben.
Bild: Getty Images
Etwas haben all diese Fans gemeinsam: Ihr Herz schlägt für Russland...
Bild: Getty Images
«Schönster Fan Russlands» entpuppt sich als Pornosternchen
Sie gilt als der «schönste Fan Russlands».
Bild: Getty Images
Inzwischen wissen wir: Die Dame heisst Natalja Nemtschenowa und ist ein bekanntes Pornosternchen.
Bild: Getty Images
Und offenbar ein grosser Fussballfan.
Bild: Getty Images
Schliesslich sorgte Nemtschenowa schon bei der EM 2016 für Aufsehen.
Bild: Getty Images
Aber die Konkurrenz im eigenen Land ist ziemlich gross...
Bild: Getty Images
Aber hey, wir finden es braucht auch einen «schönsten männlichen Russland-Fan». Und wir finden, dieser Typ hat den «Titel» verdient.
Bild: Getty Images
Aber bitte entschuldigen Sie, wir haben keine Zeit uns auf Spurensuche zu begeben.
Bild: Getty Images
Etwas haben all diese Fans gemeinsam: Ihr Herz schlägt für Russland...
Bild: Getty Images
Neugierige gingen in den vergangenen Tagen auf Spurensuche: Wer ist dieser unbekannte Blonde Engel? Es dauert nicht lange, da wissen wir mehr. Die Blondine ist unter anderem unter dem Namen Natalja Nemtschenowa bekannt, 28 Jahre alt und in Moskau sesshaft. Ganz so unbekannt ist sie aber nicht – und schon gar kein Engel, viel eher ein Bengel. Denn Natalja ist offenbar ein ziemlich erfolgreiches Pornostenchen und auch für den Playboy liess sie bereits die Hüllen fallen.
Und Natalja bringt auch als Fussball-Fan schon ziemlich viel Erfahrung mit, es ist bereits ihr zweites grosses Turnier. Schon bei der EM 2016 wurde sie als hübscheste Supporterin der Russen gefeiert.
Nach dem 2:0-Zittersieg der Brasilianer können die Rechenspiele für die Schweizer Nati schon vor dem Spiel gegen Serbien losgehen...
Brasilien vermeidet das zweite Remis im zweiten WM-Spiel nur ganz knapp. Gegen Aussenseiter Costa Rica setzt sich der Rekordweltmeister in St. Petersburg durch zwei Tore in der Nachspielzeit durch. Coutinho erlöst Brasilien in der 91. Minute, Neymar macht in der 97. Minute den Deckel drauf.
Costa Rica kann nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel bereits jetzt den Sprung in die Achtelfinals nicht mehr schaffen. Für die Schweiz gilt – trotz dem nicht budgetierten Punktgewinn gegen Brasilien – bereits im zweiten Gruppenspiel: Verlieren verboten!
Denn bei einer Niederlage gegen Serbien ist das Turnier für die Schweiz mit grosser Wahrscheinlichkeit nach der Gruppenphase vorbei. Serbien stände bereits heute als Achtelfinalist fest. Dann bleibt der Schweizer Nati nur noch die Möglichkeit, Brasilien über das Torverhältnis noch abzufangen. Voraussetzung dafür ist allerdings eine Niederlage der Südamerikaner gegen Serbien im abschliessenden Gruppenspiel.
Im Falle eines Unentschiedens gegen Serbien ist klar, dass die Schweiz gegen Costa Rica 3 Punkte benötigt, um die Chancen auf einen Achtelfinal-Einzug zu wahren. Ein Sieg reicht definitiv, sofern Brasilien und Serbien nicht die Punkte teilen im abschliessenden Gruppenspiel.
Gelingt es der Nati heute, Serbien zu schlagen, sieht es indes sehr gut aus mit dem Sprung in die K.o.-Phase. Ein Unentschieden gegen Costa Rica, welches bereits ausgeschieden ist, würde dann in jedem Fall fürs Weiterkommen reichen.
Brasilien ringt Costa Rica erst in der Nachspielzeit nieder
Neymar ist nicht der einzige Fussballer, der mit extravaganter Frisur an die WM anreiste. Unverwechselbare Frisuren waren schon im letzten Jahrhundert auf der grossen Fussballbühne vertreten. Klicken Sie sich durch die Galerie!
Pasta, Bürste & Co: Die verrücktesten WM-Frisuren aller Zeiten
Was es denn in den Coiffeur von Brasiliens Superstar gefahren? Und träumt Neymar nachts von Spaghetti? Fragen, die zu Weltmeisterschaften gehören wie Tore und Titel. Blicken wir also aus gegebenem Anlass zurück: Hier sind die schrecklich-schönsten Kicker-Frisen der WM-Geschichte!
Bild: Buda Mendes/Getty Images
Wo ausgefallene Looks über das Grün wippen, ist der Spott meist nicht weit. Frankreichs Ex-Internationaler Eric Cantona nahm sich den Star-Stürmer der Selecao in einem Instagram-Post zur Brust. Sein Kommentar zum Bild: «Neymar Style ... Spaghetti al dente!». Neymar nahm sich die Kritik augenscheinlich zu Herzen: Schon im nächsten Spiel waren die Pasta-Haare ab!
Bild: instagram.com/cantona_276
Mildernde Umstände lassen sich dennoch nicht geltend machen. Neymar ist Wiederholungstäter. Bereits vor vier Jahren, bei der Heim-WM in Brasilien, lief der trickreiche Angreifer mit diskutabel geföhnten Strähnchen auf. Die Fans rissen sich natürlich trotzdem um ein Selfie.
Bild: Buda Mendes/Getty Images
Beim Thema Pasta nicht weit ist der Look, den Frankreichs Aussenverteidiger Bacary Sagna zur WM 2014 brachte. Mehr Fusilli als Spaghetti - aber auch hier: garantiert al dente!
Bild: Jamie Squire/Getty Images
Mit brandneuer WM-Frisur glänzt derzeit in Russland übrigens nicht nur Neymar. An einen Staubwedel fühlten sich viele beim Anblick von Jerome Boateng erinnert. Bloss dass dem deutschen Abwehrchef gegen Mexiko manche Fluse durch die Lappen wehte.
Bild: Alexander Hassenstein/Getty Images
Apropos Haushaltshygiene: Den genialen Carlos Valderrama (vorne), der bei allen drei Weltmeisterschaften der 90-er das Zepter im kolumbianischen Mittelfeld schwang, stellte der TV-Kommentator Béla Réthy einst so vor: «Das da vorne, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama.»
Bild: Doug Pensinger /Allsport
Stilprägend in Sachen Lockenpracht war aber lange vor Valderrama ein deutsches Mittelfeldass. Paul Breitner (links, mit dem Italiener Antonio Scirea) lief schon 1974 mit wilder Wuschelmähne auf, die 1982 bei der WM in Spanien zumindest in Teilen noch erhalten war.
Bild: Steve Powell/Allsport
In neue Volumen-Sphären brachte den Breitner-Schnitt der marokkanischstämmige Belgier Marouane Fellaini (links), hier 2014 im Zweikampf mit Argentiniens Superstar Lionel Messi. Als sich der Mittelfeldspieler zwei Jahre später die Locken blondierte, gab es im Netz viel Häme für die kickende Pusteblume.
Bild: Jamie Squire/Getty Images
Der traurigste WM-Wuschel aller Zeiten: Das ist natürlich Dante. Das 1:7 im Halbfinale 2014 gegen Deutschland besiegelte das Ende seiner Nati-Karriere. Seine FC-Bayern-Kollegen Thomas Müller (links) und Bastian Schweinsteiger vermochten den vielfach überrumpelten Abwehrspieler nicht zu trösten.
Bild: Martin Rose/Getty Images
Mit raumfüllendem Afro-Look beeindruckte auch der Kameruner Benoit Assou-Ekotto. Bei der WM 2010 in Südarfrika formte der Verteidiger die Wallepracht zu einer Art Schirmlampenoptik. Seiner Mannschaft ging dennoch kein Licht auf. Kamerun verlor alle drei Vorrundenspiele.
Bild: Stuart Franklin/Getty Images
Ekottos schwarzes Stirnband trägt derzeit in Russland unbestätigten Gerüchten zufolge der Keeper Mexikos auf. Als «Staubwedel» wäre Guillermo Ochoa sicherlich effektiver als der ergraute Jerome Boateng. Erfolgreicher war er zum WM-Auftakt auch.
Bild: Hector Vivas/Getty Images
Dass man nicht nur mit sehr langen, sondern auch mit sehr kurzen Haaren Aufmerksamkeit erregen kann, weiss der Argentinier Rodrigo Palacio. Der Kniff liegt hier im Detail: Palacio lief 2014 mit einer Art Zündschnur auf. «Explodiert» ist der Stürmer bei der WM trotzdem nicht.
Bild: Ronald Martinez/Getty Images
Viel nichts und ein bisschen Kurioses: Das gilt auch für den Nicht-Haarschnitt, mit dem Brasiliens Ronaldo 2002 Weltmeister wurde. Er erklärte sich so: «Ich hatte eine Verletzung am Bein, und jeder hat nur darüber gesprochen. Als ich dann zum Training kam, hat mich jeder mit meinem schlechten Haarschnitt gesehen. So hatte ich meine Ruhe und konnte mich auf die Reha fokussieren.»
Bild: Shaun Botterill/Getty Images
Ganz ohne Beinverletzung entschied sich der Angolaner Manuel Antonio Morais Cange, besser bekannt als Locô, vier Jahre nach Ronaldo für einen ähnlichen Style. Ob dem Aussenverteidiger der Gardinenlook die Sicht verstellt hat? Angola schied 2006 in Deutschland sieglos nach der Vorrunde aus.
Bild: Shaun Botterill/Getty Images
Eine Gardinenpredigt - die könnte man auch dem Spieler mit der höchsten Stirn im Weltfussball halten. Gervinho, Flügelstürmer der Elfenbeinküste, bat 2010 den strähnchenverzierten Portugiesen Fabio Coentrao zum Frisurenduell der extravaganten Klasse.
Bild: Lars Baron/Getty Images
Fussballer mit Bart - lange Zeit hatten sie Seltenheitswert. Alexi Lalas stach bei der USA-WM 1994 umso deutlicher hervor. Die Buffalo-Bill-Gedächtnis-Optik verleitete den Fotografen hier zu süsser Nordstaaten-Nostalgie. Der US-Verteidiger ging übrigens auch auf dem Platz durchaus wehrhaft zur Sache.
Bild: Gary M. Prior/ALLSPORT
Ein Pionier in Sachen Bartpflege ist auch der Portugiese Abel Xavier. Auch wenn er 2002 nur einmal zum Einsatz kam, war Xavier nach dem Turnier bekannt wie ein bunter Hund. Wobei festzuhalten ist: Der Abwehrspieler hatte im Laufe seiner Karriere noch viel ausgefallenere Looks zu bieten.
Bild: Brian Bahr/Getty Images
Etwas dosierter in den Farbtopf griff 2014 der französische Jungstar Paul Pogba. Mit dem Ergebnis, dass man glauben konnte, der Mittelfeldspieler sei mit den Haaren unglücklich über die Strafraummarkierung gerutscht.
Bild: Matthias Hangst/Getty Images
Hat bei Senegals Top-Stürmer Sadio Mané etwa der Blitz eingeschlagen? Es würde immerhin seine elektrisierenden Solo-Läufe schlüssig erklären. Beim Vorrundenauftakt in Russland fanden die untelegenen Polen kaum ein Mittel.
Bild: Shaun Botterill/Getty Images
An ihm verdienten sich die Hair-Stylisten lange Jahre eine goldene Nase. David Beckham wechselte seine Frisuren wie andere das Unterhemd. 2002 machte der englische Modefan den gefärbten Iro salonfähig. Zahlreiche Nachahmer waren die Folge.
Bild: Stu Forster/Getty Images
Sehr kreativ ging der Ivorer Serey Dié mit dem Irokesenmotiv um. Erst in der Hinteransicht erkennt man, wie sich der Haarstreifen tentakelgleich Richtung Schulter stiehlt. Oder war der Friseur einfach nur mit dem Rasierer abgerutscht?
Bild: Laurence Griffiths/Getty Images
Einen Irokesenschnitt von ganz anderem Kaliber präsentierte der Portugiese Raul Meireles bei der frisurentechschnisch herausragenden Brasilien-WM 2014. Dazu ein perfekt geölter Hipster-Bart - wie aus dem Männermagazin!
Bild: Kevin C. Cox/Getty Images
Geometrische Kunstwerke aus dem Irokesenmotiv zaubert regelmässig der Hairstylist von Arturo Vidal. Der «Krieger» stach 2014 auch sportlich ins Auge. Chile scheiterte nur knapp im Achtelfinale.
Bild: Clive Rose/Getty Images
Man kann es mit der Kopfbehaarung aber auch ganz anders halten: einfach wachsen lassen. Kolumbiens René Higuita, der grosse Freigeist des Torwartspiels, verfuhr in den 90-ern so und tut es heute immer noch.
Bild: Mark Thompson/ALLSPORT
Und wer hatte nun die Längsten? Heisser Tipp: Natürlich ein Schweizer! Alain Sutter, WM-Teilnehmer 1994. Man will sich gar nicht ausmalen, wie lang der Flügelstürmer seinerzeit nach Spielschluss noch am Föhn gestanden haben muss.
Bild: Ben Radford/ALLSPORT
So viele geföhnte Eitelkeiten - Sie vermissen den ehrlichen Vokuhila? Bitte: Der Bulgare Trifon Iwanow, WM-Teilnehmer '94 und '98, war einer der Letzten mit der Fussballerstandardfrisur der 80-er. Der furchteinflössende Abwehrhühne starb 2016 im Alter von 50 Jahren.
Bild: Gary M Prior/Allsport
Einen würdigen Iwanow-Nachfolger erleben wir dieser Tage beim Turnier in Russland. Domagoj Vida gönnt sich zwar mehr Seitenbelüftung. Einigermassen martialisch und respekteinflössend wirkt der freirasierte Pferdeschwanz des kroatischen Abwehrrecken dennoch.
Bild: Julian Finney/Getty Images
Einen haben wir noch. Auch wenn die Haarpracht, die der Engländer Chris Waddle 1990 in Italien zur Schau trug, ziemlich sprachlos macht. Vorne die klassische Bürste, hinten eine dauergewellte Matte. Eine Frisur wie eine eierlegende Wollmilchsau. Für uns das schrägste WM-Styling aller Zeiten!
Bild: Simon Bruty/Getty Images
Pasta, Bürste & Co: Die verrücktesten WM-Frisuren aller Zeiten
Was es denn in den Coiffeur von Brasiliens Superstar gefahren? Und träumt Neymar nachts von Spaghetti? Fragen, die zu Weltmeisterschaften gehören wie Tore und Titel. Blicken wir also aus gegebenem Anlass zurück: Hier sind die schrecklich-schönsten Kicker-Frisen der WM-Geschichte!
Bild: Buda Mendes/Getty Images
Wo ausgefallene Looks über das Grün wippen, ist der Spott meist nicht weit. Frankreichs Ex-Internationaler Eric Cantona nahm sich den Star-Stürmer der Selecao in einem Instagram-Post zur Brust. Sein Kommentar zum Bild: «Neymar Style ... Spaghetti al dente!». Neymar nahm sich die Kritik augenscheinlich zu Herzen: Schon im nächsten Spiel waren die Pasta-Haare ab!
Bild: instagram.com/cantona_276
Mildernde Umstände lassen sich dennoch nicht geltend machen. Neymar ist Wiederholungstäter. Bereits vor vier Jahren, bei der Heim-WM in Brasilien, lief der trickreiche Angreifer mit diskutabel geföhnten Strähnchen auf. Die Fans rissen sich natürlich trotzdem um ein Selfie.
Bild: Buda Mendes/Getty Images
Beim Thema Pasta nicht weit ist der Look, den Frankreichs Aussenverteidiger Bacary Sagna zur WM 2014 brachte. Mehr Fusilli als Spaghetti - aber auch hier: garantiert al dente!
Bild: Jamie Squire/Getty Images
Mit brandneuer WM-Frisur glänzt derzeit in Russland übrigens nicht nur Neymar. An einen Staubwedel fühlten sich viele beim Anblick von Jerome Boateng erinnert. Bloss dass dem deutschen Abwehrchef gegen Mexiko manche Fluse durch die Lappen wehte.
Bild: Alexander Hassenstein/Getty Images
Apropos Haushaltshygiene: Den genialen Carlos Valderrama (vorne), der bei allen drei Weltmeisterschaften der 90-er das Zepter im kolumbianischen Mittelfeld schwang, stellte der TV-Kommentator Béla Réthy einst so vor: «Das da vorne, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama.»
Bild: Doug Pensinger /Allsport
Stilprägend in Sachen Lockenpracht war aber lange vor Valderrama ein deutsches Mittelfeldass. Paul Breitner (links, mit dem Italiener Antonio Scirea) lief schon 1974 mit wilder Wuschelmähne auf, die 1982 bei der WM in Spanien zumindest in Teilen noch erhalten war.
Bild: Steve Powell/Allsport
In neue Volumen-Sphären brachte den Breitner-Schnitt der marokkanischstämmige Belgier Marouane Fellaini (links), hier 2014 im Zweikampf mit Argentiniens Superstar Lionel Messi. Als sich der Mittelfeldspieler zwei Jahre später die Locken blondierte, gab es im Netz viel Häme für die kickende Pusteblume.
Bild: Jamie Squire/Getty Images
Der traurigste WM-Wuschel aller Zeiten: Das ist natürlich Dante. Das 1:7 im Halbfinale 2014 gegen Deutschland besiegelte das Ende seiner Nati-Karriere. Seine FC-Bayern-Kollegen Thomas Müller (links) und Bastian Schweinsteiger vermochten den vielfach überrumpelten Abwehrspieler nicht zu trösten.
Bild: Martin Rose/Getty Images
Mit raumfüllendem Afro-Look beeindruckte auch der Kameruner Benoit Assou-Ekotto. Bei der WM 2010 in Südarfrika formte der Verteidiger die Wallepracht zu einer Art Schirmlampenoptik. Seiner Mannschaft ging dennoch kein Licht auf. Kamerun verlor alle drei Vorrundenspiele.
Bild: Stuart Franklin/Getty Images
Ekottos schwarzes Stirnband trägt derzeit in Russland unbestätigten Gerüchten zufolge der Keeper Mexikos auf. Als «Staubwedel» wäre Guillermo Ochoa sicherlich effektiver als der ergraute Jerome Boateng. Erfolgreicher war er zum WM-Auftakt auch.
Bild: Hector Vivas/Getty Images
Dass man nicht nur mit sehr langen, sondern auch mit sehr kurzen Haaren Aufmerksamkeit erregen kann, weiss der Argentinier Rodrigo Palacio. Der Kniff liegt hier im Detail: Palacio lief 2014 mit einer Art Zündschnur auf. «Explodiert» ist der Stürmer bei der WM trotzdem nicht.
Bild: Ronald Martinez/Getty Images
Viel nichts und ein bisschen Kurioses: Das gilt auch für den Nicht-Haarschnitt, mit dem Brasiliens Ronaldo 2002 Weltmeister wurde. Er erklärte sich so: «Ich hatte eine Verletzung am Bein, und jeder hat nur darüber gesprochen. Als ich dann zum Training kam, hat mich jeder mit meinem schlechten Haarschnitt gesehen. So hatte ich meine Ruhe und konnte mich auf die Reha fokussieren.»
Bild: Shaun Botterill/Getty Images
Ganz ohne Beinverletzung entschied sich der Angolaner Manuel Antonio Morais Cange, besser bekannt als Locô, vier Jahre nach Ronaldo für einen ähnlichen Style. Ob dem Aussenverteidiger der Gardinenlook die Sicht verstellt hat? Angola schied 2006 in Deutschland sieglos nach der Vorrunde aus.
Bild: Shaun Botterill/Getty Images
Eine Gardinenpredigt - die könnte man auch dem Spieler mit der höchsten Stirn im Weltfussball halten. Gervinho, Flügelstürmer der Elfenbeinküste, bat 2010 den strähnchenverzierten Portugiesen Fabio Coentrao zum Frisurenduell der extravaganten Klasse.
Bild: Lars Baron/Getty Images
Fussballer mit Bart - lange Zeit hatten sie Seltenheitswert. Alexi Lalas stach bei der USA-WM 1994 umso deutlicher hervor. Die Buffalo-Bill-Gedächtnis-Optik verleitete den Fotografen hier zu süsser Nordstaaten-Nostalgie. Der US-Verteidiger ging übrigens auch auf dem Platz durchaus wehrhaft zur Sache.
Bild: Gary M. Prior/ALLSPORT
Ein Pionier in Sachen Bartpflege ist auch der Portugiese Abel Xavier. Auch wenn er 2002 nur einmal zum Einsatz kam, war Xavier nach dem Turnier bekannt wie ein bunter Hund. Wobei festzuhalten ist: Der Abwehrspieler hatte im Laufe seiner Karriere noch viel ausgefallenere Looks zu bieten.
Bild: Brian Bahr/Getty Images
Etwas dosierter in den Farbtopf griff 2014 der französische Jungstar Paul Pogba. Mit dem Ergebnis, dass man glauben konnte, der Mittelfeldspieler sei mit den Haaren unglücklich über die Strafraummarkierung gerutscht.
Bild: Matthias Hangst/Getty Images
Hat bei Senegals Top-Stürmer Sadio Mané etwa der Blitz eingeschlagen? Es würde immerhin seine elektrisierenden Solo-Läufe schlüssig erklären. Beim Vorrundenauftakt in Russland fanden die untelegenen Polen kaum ein Mittel.
Bild: Shaun Botterill/Getty Images
An ihm verdienten sich die Hair-Stylisten lange Jahre eine goldene Nase. David Beckham wechselte seine Frisuren wie andere das Unterhemd. 2002 machte der englische Modefan den gefärbten Iro salonfähig. Zahlreiche Nachahmer waren die Folge.
Bild: Stu Forster/Getty Images
Sehr kreativ ging der Ivorer Serey Dié mit dem Irokesenmotiv um. Erst in der Hinteransicht erkennt man, wie sich der Haarstreifen tentakelgleich Richtung Schulter stiehlt. Oder war der Friseur einfach nur mit dem Rasierer abgerutscht?
Bild: Laurence Griffiths/Getty Images
Einen Irokesenschnitt von ganz anderem Kaliber präsentierte der Portugiese Raul Meireles bei der frisurentechschnisch herausragenden Brasilien-WM 2014. Dazu ein perfekt geölter Hipster-Bart - wie aus dem Männermagazin!
Bild: Kevin C. Cox/Getty Images
Geometrische Kunstwerke aus dem Irokesenmotiv zaubert regelmässig der Hairstylist von Arturo Vidal. Der «Krieger» stach 2014 auch sportlich ins Auge. Chile scheiterte nur knapp im Achtelfinale.
Bild: Clive Rose/Getty Images
Man kann es mit der Kopfbehaarung aber auch ganz anders halten: einfach wachsen lassen. Kolumbiens René Higuita, der grosse Freigeist des Torwartspiels, verfuhr in den 90-ern so und tut es heute immer noch.
Bild: Mark Thompson/ALLSPORT
Und wer hatte nun die Längsten? Heisser Tipp: Natürlich ein Schweizer! Alain Sutter, WM-Teilnehmer 1994. Man will sich gar nicht ausmalen, wie lang der Flügelstürmer seinerzeit nach Spielschluss noch am Föhn gestanden haben muss.
Bild: Ben Radford/ALLSPORT
So viele geföhnte Eitelkeiten - Sie vermissen den ehrlichen Vokuhila? Bitte: Der Bulgare Trifon Iwanow, WM-Teilnehmer '94 und '98, war einer der Letzten mit der Fussballerstandardfrisur der 80-er. Der furchteinflössende Abwehrhühne starb 2016 im Alter von 50 Jahren.
Bild: Gary M Prior/Allsport
Einen würdigen Iwanow-Nachfolger erleben wir dieser Tage beim Turnier in Russland. Domagoj Vida gönnt sich zwar mehr Seitenbelüftung. Einigermassen martialisch und respekteinflössend wirkt der freirasierte Pferdeschwanz des kroatischen Abwehrrecken dennoch.
Bild: Julian Finney/Getty Images
Einen haben wir noch. Auch wenn die Haarpracht, die der Engländer Chris Waddle 1990 in Italien zur Schau trug, ziemlich sprachlos macht. Vorne die klassische Bürste, hinten eine dauergewellte Matte. Eine Frisur wie eine eierlegende Wollmilchsau. Für uns das schrägste WM-Styling aller Zeiten!
Bild: Simon Bruty/Getty Images
Argentinien-Trainer Sampaoli von Fans bespuckt – Messi und Co. fordern angeblich Rücktritt!
Nach dem erneut enttäuschenden Auftritt des amtierenden Vizeweltmeisters gegen Kroatien (0:3) liegen die Nerven bei den argentinischen Fans offensichtlich blank. Besonders Nationaltrainer Jorge Sampaoli bekommt den ganzen Unmut zu spüren und wird attackiert.
Laut «Welt» flog unmittelbar nach Abpfiff der gestrigen Partie eine Wasserflasche in Richtung Sampaoli. Anschliessend bespuckten einige Anhänger, welche direkt über der Coaching Zone gesessen hatten, den Trainer der eigenen Nationalmannschaft. Es kam zu Tumulten, sodass Ordner eingreifen mussten.
Nach dem Ende der Partie erklangen im Stadion Nischni Nowgorod ausserdem Schmähgesänge, in denen Sampaoli unter anderem als «Hurensohn» bezeichnet wurde.
Sampaoli selbst nahm seine Spieler in Schutz und schrieb sich selbst den grössten Anteil an der Niederlage zu. «Ich bin verantwortlich für die Entscheidungen. Dieses Spiel sollte uns Auftrieb geben, aber das hat es nicht.»
In argentinischen Medien kursieren gar Gerüchte, wonach die Spieler das Vertrauen in ihren Trainer verloren und angeblich noch in der Kabine den Rücktritt von Sampaoli gefordert haben. Ein ziemlich angefressener Sergio Agüero sagte nach der Partie auf Sampaolis Worte («Das Team konnte Messi nicht helfen») angesprochen: «Soll er doch sagen, was er will».
Noch ist ungewiss, wer am nächsten Dienstag beim letzten Gruppenspiel gegen Nigeria an der Seitenlinie der Südamerikaner stehen wird. Muss Sampaoli seine Koffer tatsächlich schon jetzt packen? Es wird auf eine interne Lösung mit dem aktuellen Teammanager Jorge Burruchaga als neuen Trainer spekuliert.
Sampaoli: "Because of the reality of the Argentine squad, it sort of clouds Messi’s brilliance. Leo Messi is limited because the team around him failed as they give him enough help "
Die Reaktionen auf den schwachen Auftritt der eigenen Nationalmannschaft könnten in Argentinien nicht deutlicher ausfallen. Für die Zeitung «Ole» gilt Lionel Messi als Symbol der Niederlage, während «Uno» den Trainer Sampaoli als «Vater der Niederlage» sieht. Besonders extrem reagierte der TV-Sender «TyC Sports»: Nach dem Spiel wurde kurzerhand eine Schweigeminute im Livestudio abgehalten - und zwar für Messi und seine Mannschaftskollegen.
Heute vor 12 Jahren: Poll zeigt Simunic dreimal Gelb
Wohl eine der kuriosesten Fehlentscheidungen in der WM-Geschichte ereignete sich in Deutschland im Jahr 2006. Kroatien und Australien duellierten sich im letzten Gruppenspiel um den 2. Platz, welcher gleichbedeutend mit der Achtelfinal-Teilnahme war. Dementsprechend hart wurde die Partie geführt und bis zur 87. Minute waren beide Teams nur noch zu zehnt auf dem Platz.
Als der bereits verwarnte Josip Šimunić, kroatischer Innenverteidiger, in der 90. Minute gleich zwei Gegenspieler zu Boden riss, zückte der englische Schiedsrichter Graham Poll sofort und zurecht die gelbe Karte. Dass er dies im Falle der Nummer 3 Kroatiens eine halbe Stunde zuvor schon tat, bemerkte er in diesem Augenblick nicht.
Erst als sich Šimunić in der Nachspielzeit erneut nur noch mit einem Foul zu helfen wusste und nochmals verwarnt wurde, musste er mit der gelb-roten Karte frühzeitig unter die Dusche. Polls Lapsus ermöglichte somit einen bis heute gültigen Rekord: Šimunić ist nach wie vor der einzige Spieler, der in einem WM-Spiel drei gelbe Karten fasste.
Andy Murray verspottet argentinische Tennis-Kollegen
Der argentinische Tennisprofi Diego Schwartzman muss sich Häme von Branchenkollege Andy Murray gefallen lassen. Vor der aus argentinischer Sicht katastrophalen Partie am Donnerstagabend gegen Kroatien, postet die aktuelle Nummer 11 der Tennisweltrangliste auf Instagram stolz ein Foto mit Juan Monaco und Juan Ignacio Chela, zwei Landsmänner und ehemalige Tennisprofis – und erntet dafür einen fiesen Spruch von Andy Murray: «Bist du glücklich, dass du diesen weitern Weg gemacht hast um dir DAS anzuschauen?», fragt der Schotte schnippisch. Schwartzmans Antwort darauf bleibt aus, während Juan Monaco sich bei Murray mit einem virtuellen Stinkefinger «bedankt».
Tränen bei Maradona
Argentiniens Fussballlegende Diego Maradona verfolge die bittere Pleite der Gauchos im Stadion. Nachdem er zu Beginn der Partie noch stolz das Messi-Trikot küsste, flossen bei Maradona am Ende nur noch die Tränen.
— Barca Media(Backup) (@BarcaMediaAcc) 21. Juni 2018
Ägypten legt Beschwerde wegen Schiri ein
Der ägyptische Fussballverband hat eine offizielle Beschwerde bei der FIFA gegen den paraguayischen Referee Enrique Caceres eingelegt. Caceres leitete das zweite WM-Gruppenspiel zwischen Ägypten und Russland (1:3) am Dienstag. Aus Sicht der Ägypter habe der Schiedsrichter die Regeln nicht angemessen angewendet.
Verbandschef Hany Abo-Rida sagte, dass die Beschwerde eingereicht wurde, weil der Referee die Videotechnik nicht genutzt habe, nachdem der ägyptische Stürmer Marwan Mohsen im Strafraum der russischen Mannschaft behindert worden sei. Abo-Rida fügte hinzu, dass der Schiedsrichter auch das erste Tor der Russen gab, obwohl die Videoaufnahme gezeigt habe, dass zuvor ein ägyptischer Abwehrspieler geschubst wurde.
Die Beschwerde ist allerdings eher formeller Natur. Am Ergebnis wird sich nichts ändern. Russland steht im Achtelfinale und Ägypten ist schon vor dem letzten Gruppenspiel gegen Saudi-Arabien ausgeschieden.
Das erwartet uns am 9. WM-Tag
Das Highlight des Tages aus Schweizer Sicht steht um 20.00 Uhr an: Die Nati trifft auf die am 1. Spieltag siegreichen Serben. Nach dem gewonnenen Punkt gegen Brasilien zum Auftakt, will die Mannschaft von Vladimir Petkovic heute ihrer Favoritenrolle gerecht werden: «Mit einem Remis sind wir nicht zufrieden.» Zur Vorschau!
Brasilien muss in der Schweizer Gruppe E in die Spur finden. Wenn sich der Titelfavorit heute ab 14.00 Uhr mit Costa Rica misst, zählt für ihn einzig der Sieg. Geben die Brasilianer nach dem 1:1 gegen die Schweiz weitere Punkte ab, wird es auch für den fünffachen Weltmeister eng mit der Achtelfinalqualifikation.
Island möchte seinem Märchen ein weiteres Kapitel hinzufügen. Nach dem unerwarteten 1:1 gegen Argentinien hoffen die Isländer, in der Gruppe D auch gegen das noch punktelose Nigeria (17.00 Uhr) brillieren zu können. Die Westafrikaner dagegen wollen nach der Startniederlage gegen die starken Kroaten (0:2) eine Reaktion zeigen. Bei einer erneuten Niederlage wäre das Turnier für sie nach der Vorrunde bereits beendet. Die Vorschau lesen Sie hier.
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