Bellinzona aus der Challenge League sowie Baden und Stade Nyonnais aus der Promotion League erhalten die Lizenz für die Challenge League in 2. Instanz.
Baden und Stade Nyonnais spielen ab nächster Saison Challenge League. Der zweithöchsten Spielklasse bleibt auch Bellinzona erhalten. Die Swiss Football League (SFL) hat am Freitag die Lizenzen erteilt. Während es den Verantwortlichen dieser drei Klubs gelang, der SFL die geforderten Zusicherungen, Anpassungen und Bestätigungen zu unterbreiten, konnte der SC Brühl St. Gallen die Anforderungen auch im zweiten Anlauf nicht erfüllen. Somit können die Ostschweizer nicht aufsteigen.
Xamax muss gegen Rapperswil-Jona oder Etoile Carouge ran
Mit diesem Entscheid stehen Baden und Nyonnais als Aufsteiger in die Challenge League fest. Zudem kommt es in der Auf-/Abstiegs-Barrage zum Duell zwischen Xamax (dem Tabellenletzten der Challenge League) und dem am drittbesten klassierten Klub der Promotion League mit Aufstiegslizenz – entweder Rapperswil-Jona oder Etoile Carouge. Eine Runde vor Schluss haben die Ostschweizer zwei Punkte mehr auf dem Konto als die Genfer.
Luzern II, Meister der Promotion League, darf nicht aufsteigen, das momentan viertplatzierte Cham verzichtet auf einen möglichen Aufstieg. Breitenrain, das die Lizenz in erster Instanz nicht erhielt, ging nicht in Rekurs.
Das Barrage-Hinspiel findet am Mittwoch, 31. Mai (19.30 Uhr), beim Klub aus der Promotion League statt, das Rückspiel am Samstag, 3. Juni (19.00 Uhr), in Neuenburg.
Die Lizenzkommission der SFL hatte im erstinstanzlichen Lizenzierungsverfahren allen zehn Vereinen der Super League, neun Klubs aus der Challenge League und den beiden Aufstiegsaspiranten Etoile Carouge und Rapperswil-Jona aus der Promotion League die Spielberechtigung für die kommende Saison erteilt.
pavo, sda
