Transfer-Ticker Tausch geplatzt: Bayern wollten Sané für Alaba ++ Hakimi: «Kein Kontakt zu Real Madrid»

red

25.3.2020

Bayern Münchens David Alaba (rechts) wollte offenbar nicht mit Manchester Citys Leroy Sané tauschen.
Bayern Münchens David Alaba (rechts) wollte offenbar nicht mit Manchester Citys Leroy Sané tauschen.
Bild: Keystone

Sie sehnen sich in diesen tumultartigen Zeiten nach etwas Ablenkung? Willkommen in der Transfer-Gerüchteküche, wo auch ein gefährliches Virus längst nicht Grund genug ist, die Suppe nicht zum kochen zu bringen.

Tausch geplatzt: Bayern wollten Sané für Alaba

Wie verschiedene deutsche Medien am Donnerstag vermeldeten, wollte der FC Bayern München mit Manchester City einen Tauschhandel um die Personalie Leroy Sané abschliessen. Im Gegenzug für den deutschen Nationalspieler hätte David Alaba nach England wechseln sollen.

Obwohl der Österreicher zuletzt verlauten liess, dass er sich grundsätzlich auch vorstellen könne «einen anderen Weg einzuschlagen», habe er sein Veto gegen den Deal eingelegt. Der flexible Defensivspieler habe kein Interesse gehabt, weil Manchester City noch immer ein zweijähriger Ausschluss aus der Champions League droht.

Kai Havertz will nicht zum FC Bayern

«Bitte nicht zu den Bayern» – Havertz soll kein Fan des deutschen Rekordmeisters sein.
«Bitte nicht zu den Bayern» – Havertz soll kein Fan des deutschen Rekordmeisters sein.
Bild: Keystone

Wie das Magazin «Kicker» berichtet, will Leverkusen-Juwel Kai Havertz nicht zum FC Bayern München wechseln. Zudem soll es im Sommer auch nicht zum Wettbieten um den jungen deutschen Nationalspieler kommen.

Aufgrund der aktuellen Situation könnte Kai Havertz auch nächstes Jahr noch bei Bayer Leverkusen spielen. Eigentlich war ein Verkauf im Sommer bereits beschlossene Sache, allerdings ist nach der Corona-Krise wohl kein Verein mehr bereit eine Summe von fast 130 Millionen Euro für Havertz zu bezahlen.

Als Grund dafür nennt der «Kicker» die schlechten Vermarktungsmöglichkeiten des 20-Jährigen. Der fehlende Superstar-Status würde die Trikots-Verkaufszahlen im normalen Bereich halten und so die hohe Transferablöse nicht abfedern.

Der FC Bayern habe im Rennen um Havertz derweil schlechte Karten. So soll sich der in Aachen aufgewachsene Angreifer keinen Transfer zum deutschen Rekordmeister wünschen. Das, weil ihm «die Münchner Ellenbogengesellschaft, in der auch ausserhalb des Platzes dauernd Positionierungskämpfe laufen» nicht zusagen soll.

Hakimi: «Kein Kontakt zu Real Madrid»

Noch ist nicht bekannt, wie es für Achraf Hakimi im Sommer weitergehen soll. Sein zweijähriger Leihvertrag bei Borussia Dortmund läuft Ende Saison ohne Kaufoption aus, ob er dann wieder nach Madrid zurückkehren wird ist aber nicht klar.

Laut «Goal» erwähnte Hakimi in einem spanischen TV-Interview, dass er nicht wisse, wo er als nächstes spiele. «Ich hatte zu Real Madrid seit meinem Abgang keinen Kontakt. Mir wurde bislang nicht gesagt, was in Zukunft passiert.»

Wichtig sei dem Spanier vor allem die Spielpraxis. «Wenn ich sie bei Real Madrid erhalte, bin ich darüber erfreut. Und wenn nicht, dann woanders, weil ich weiter erfolgreich sein und mich weiterentwickeln will.» Bei Borussia Dortmund wäre der 21-Jährige wohl auch nächste Saison gesetzt. In der laufenden (bzw. unterbrochenen) Spielzeit stand der Aussenverteidiger in 37 Partien auf dem Platz.

Sancho-Verpflichtung: Manchester United zuversichtlich

Wie lange jubelt Sancho noch im Trikot des BVB?
Wie lange jubelt Sancho noch im Trikot des BVB?
Bild: Keystone

Jadon Sancho steht aktuell auf den Einkaufszetteln aller Top-Klubs in Europa. Nun soll sich gemäss dem englischen «Mirror» aber ein Transfer zu Manchester United anbahnen. Das liege vor allem an den hohen Forderungen von Borussia Dortmund, die für den 20-Jährigen über 130 Millionen Euro verlangen sollen.

Weder Liverpool, noch Chelsea, Barcelona oder Real Madrid seien bereit diese Summe für einen solch jungen Spieler zu bezahlen. Manchester United hingegen sei gewillt, das Risiko einzugehen und in der Vergangenheit haben die «Red Devils» schon öfters bewiesen, dass sie für gewisse Spieler gerne tief in die Taschen greifen.

Möglicherweise wird Stadtrivale Manchester City allerdings auch noch ein Wörtchen in der Transfersaga rund um Jadon Sancho mitzureden haben. Die aus Abu Dhabi finanzierten «Citizens» verkauften den Engländer 2017 für mickrige 8 Millionen an Borussia Dortmund und hoffen seither auf seine Rückkehr. Problematisch ist hier allerdings, dassCity voraussichtlich in den nächsten beiden Jahren ohne Champions League auskommen muss.

Transferfenster könnte bis Januar offen sein

Wie mehrere englische Medien berichten, könnte das kommende Transferfenster aufgrund der aktuellen Lage bis ins neue Jahr geöffnet bleiben.

Da aktuell Unklarheit darüber herrscht, wie, wo und wann der europäische Fussball fortgesetzt werden kann, steht die Möglichkeit im Raum, das Transferfenster über längere Zeit zu öffnen. 

Die FIFA reagierte mit der Gründung einer Task-Force, die sich den Fragen rund um das Sommer-Fenster beschäftigt. In einer offiziellen Mitteilung liess der Weltverband Folgendes verlauten:

«Am 18. März beschloss das Präsidium des FIFA-Rates, als Antwort auf COVID-19 eine Arbeitsgruppe der FIFA-Konföderationen einzurichten.
Diese Arbeitsgruppe wird die Notwendigkeit von Änderungen oder vorübergehenden Ausnahmeregelungen zum FIFA-Reglement über den Status und den Transfer von Spielern prüfen, um die Verträge sowohl für Spieler als auch für Klubs zu schützen und die Registrierungsperioden der Spieler anzupassen. Diese Arbeiten haben bereits begonnen und werden in Absprache mit allen wichtigen Interessengruppen, einschliesslich Konföderationen, Mitgliedsverbänden, Vereinen, Ligen und Spielern, durchgeführt.»

Mourinhos 150-Millionen-Wunschliste

Wie «Goal» berichtet, steht Tottenham Hotspur im Sommer vor einer Umstrukturierung. Der Champions-League-Finalist von 2019 soll bereit sein Trainer José Mourinho mit einer Kriegskasse von fast 150 Millionen Euro zu unterstützen.

So soll sich der Portugiese vor allem für fünf neue Akteure interessieren. Angeführt wird die Transferliste von Leipzig-Profi Marcel Sabitzer, der den 57-Jährigen offenbar im Direktduell im Achtelfinale der Champions League tief beeindruckte.

Weitere Namen sind Youcef Atal (Nizza), Jamal Lewis (Norwich), Eder Militao (Real Madrid) und Geoffrey Kondogbia (Valencia).

Buffon vor Vertragsverlängerung

Trotz seiner 42 Jahre will Buffon angeblich weiterhin bei Juventus Turin im Tor stehen.
Trotz seiner 42 Jahre will Buffon angeblich weiterhin bei Juventus Turin im Tor stehen.
Bild: Getty

Laut der italienischen Zeitung «Tuttosport» wird die Torhüter-Legende Ginaluigi Buffon seine Handschuhe nicht wie eigentlich geplant im Sommer 2020 an den Nagel hängen.

Der 42-Jährige, der in der laufenden Saison auf elf Einsätze kommt, soll bereit sein den im Sommer auslaufenden Vertrag um ein Jahr bis 2021 zu verlängern. 

Den Posten als Stammtorhüter dürfte Buffon aber auch in der nächsten Saison nicht zurückergattern. Dort ist unter Maurizio Sarri der polnische Keeper Wojciech Szczesny klar gesetzt.

FIFA-Artikel soll Barça bei Neymar-Transfer helfen

Die Gerüchte um Neymars Rückkehr zum FC Barcelona gehen in die nächste Runde. Offenbar soll den Katalanen nun ein alter FIFA-Artikel zu Hilfe kommen, der es Neymar ermöglichen könnte, seinen Vertrag bei PSG «ohne Angabe eines Grundes» aufzulösen.

So pocht «Goal» auf den Artikel 17 der FIFA-Regularien, der es einem Spieler nach Ablauf seines 28. Lebensjahres und nach Ablauf einer zwei Jahre währenden Schutzsperre ermöglichen soll, den noch gültigen Vertrag beim aktuellen Klub ohne Nennung von Gründen auflösen zu können.

Dieser Artikel wurde 2001 eingeführt, nachdem die Europäische Kommission Druck auf das europäische Transfersystem ausübte, weil dieses die Freiheit der Spieler bei der Wahl ihres Arbeitgebers im Vergleich zu «normalen» Berufstätigen einschränke.

Neymar schloss sein 28. Lebensjahr im Februar ab und steht bereits seit über zweieinhalb Jahren bei PSG unter Vertrag.

Pogba zu Real? Raiola deutet Transferhammer an 

Tauscht Paul Pogba sein rotes Trikot bald gegen ein weisses ein?
Tauscht Paul Pogba sein rotes Trikot bald gegen ein weisses ein?
Bild: Getty

Beraterikone Mino Raiola hat verraten, dass er in naher Zukunft einen grossen Transfer plane. «Ich will einen grossen Spieler zu Real Madrid bringen. Und will es noch in diesem Sommer versuchen», sagt der Italiener der spanischen Sportzeitung «Marca». «Es wäre eine Ehre für mich und den Spieler, weil Real Madrid ein toller Klubs ist», führt Raiola aus.

Welcher Spieler gemeint ist, will Raiola aber nicht verraten. Unter anderem gehören Gianluigi Donnarumma, Marco Verratti und Erling Haaland zu seinen Klienten. Wahrscheinlich ist, dass Raiola einen Wechsel von Paul Pogba vorantreiben will. Er hatte den Franzosen 2016 bereits für 105 Millionen Euro von Juventus Turin zu Manchester United gebracht und zuletzt immer wieder angedeutet, dass er Pogba gerne bei einem anderen Verein sehen würde.



Der Vertrag des 27-Jährigen läuft in Manchester noch bis Juni 2021, weshalb Manchester United wohl bald gezwungen sein wird, Pogba zu verkaufen, um keinen zu grossen Verlust hinnehmen zu müssen. «Paul geht durch eine schwierige Zeit. Aber wir müssen ganz deutlich sein, weil sie in England sehr sensibel sind. Pogba fokussiert sich aktuell auf einen guten Saisonabschluss mit Manchester United», sagt Raiola über seinen Klienten, der bei den «Red Devils» bislang nicht wirklich glücklich wurde.

Folgt nun ein Wechsel zu Real Madrid? Es ist ein offenes Geheimnis, dass Trainer Zinédine Zidane ein grosser Fan seines Landsmannes ist und ihn gerne als neuen Architekten in seinem Mittelfeld hätte. Auch Pogba dürfte einem Wechsel nicht abgeneigt sein. Bereits im letzten Sommer hatte er angekündigt, dass er eine neue Herausforderung anstrebe.

Raiola: «Haaland wird BVB im Sommer nicht verlassen»

Könnte Erling Braut Haaland Borussia Dortmund nach nur einem halben Jahr schon wieder verlassen? Nach seinem furiosen Start steht der junge Norweger weiterhin auf den Zetteln etlicher europäischer Top-Klubs. Nun sprach Spielerberater Mino Raiola aber ein Machtwort.

«Ich denke nicht, dass er den BVB im Sommer verlassen wird. Er ist ein Juwel. Es ist schön zu sehen, wie er spielt und sich in jeder Partie weiterentwickelt. Niemand dachte, dass seine Anpassung an die Champions League und einem Bundesligateam wie Borussia Dortmund so schnell gehen würde», so Raiola gegenüber «Marca».

Es ist also eher unwahrscheinlich, dass der 19-Jährige den BVB in diesem Sommer bereits wieder verlässt. «Er muss noch eine Menge lernen. Er wird in Dortmund für die notwendige Zeit bleiben», so Raiola weiter.

Soll in Dortmund bleiben: Erling Braut Haaland.
Soll in Dortmund bleiben: Erling Braut Haaland.
Bild: Keystone

Bietet Manchester United 55 Millionen für Aubameyang?

Nach Informationen des «Mirror» will Manchester United 55 Millionen Euro für Arsenal-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang bieten. Der blitzschnelle Gabuner, der 2018 zu den «Gunners» wechselte, erzielte bisher in 96 Partien 61 Tore für den Klub aus dem Norden Londons.

Weil der Vertrag des 30-Jährigen im Sommer 2021 ausläuft, befürchtet Arsenal, den Spieler dann ablösefrei zu verlieren und könnte sich deswegen bereits diesen Sommer vom aktuellen Captain des Teams trennen.

Manchester United auf der anderen Seite ist seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem zusätzlichen Stürmer. Im Winter verpflichteten die «Red Devils» als Notlösung den ehemaligen Watford-Angreifer Odion Ighalo.


Pierre-Emerick Aubameyang könnte Arsenal trotz seines Amts als Captain schon bald in Richtung Manchester verlassen. Er wäre nicht der Erste.
Pierre-Emerick Aubameyang könnte Arsenal trotz seines Amts als Captain schon bald in Richtung Manchester verlassen. Er wäre nicht der Erste.
Bild: Keystone

Bale könnte Real ablösefrei verlassen

Real Madrid könnte sich diesen Sommer dazu entscheiden, Gareth Bale ablösefrei abzugeben, obwohl der Waliser noch einen Vertrag bis 2022 besitzt. Das zumindest berichtet der englische «Mirror», der glaubt, dass die «Königlichen» den ehemals teuersten Spieler der Welt endlich von ihrer Gehaltsliste streichen wollen.

Bale, der im Jahr über 17 Millionen Euro verdienen soll, liess zuletzt über seinen Berater verlauten, dass er seinen Vertrag in Madrid erfüllen möchte. Diese Aussagen kamen nachdem der Klub dem Flügelspieler 2019 einen Transfer nach China untersagte – etwas, das den Spieler in Rage versetzt haben soll.

Bale absolvierte in dieser Saison bisher 18 Partien für Real Madrid und erzielte dabei 3 Treffer.


Heisse Kandidaten für einen Sommer-Transfer: Leipzigs Timo Werner (l.) und Madrids Gareth Bale.
Heisse Kandidaten für einen Sommer-Transfer: Leipzigs Timo Werner (l.) und Madrids Gareth Bale.
Bild: Keystone

Noch kein Liverpool-Gebot für Werner – Interesse vorhanden

Der «Athletic» berichtet, dass sowohl der FC Liverpool als auch Leipzig-Stürmer Timo Werner sehr grosses Interesse an einem Transfer im kommenden Sommer haben. Der üblicherweise exzellent informierte James Pearce schreibt: «Meines Wissens wurden noch keine Verhandlungen aufgenommen, aber es besteht auf beiden Seiten klares Interesse. Werner hat eine Ausstiegsklausel von rund 55 Millionen Euro in seinem Vertrag, die bis im April aktiviert werden muss.»

Allerdings bestätigt Pearce, dass sich aktuell auch der Transfermarkt aufgrund des Coronavirus in einem Totalstillstand befindet. «Alles steht still. Niemand weiss genau wie lange das anhalten wird.»

Sollte sich die Corona-Krise über längere Zeit halten, wird sich die UEFA wohl gezwungen sehen, auch Anpassungen am Transferfenster vorzunehmen.

Könnte schon bald für die «Reds» auflaufen: Timo Werner.
Könnte schon bald für die «Reds» auflaufen: Timo Werner.
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Griezmann, Coutinho, Dembélé – Barca plant Mega-Verkäufe

Ousmane Dembélé, Antoine Griezmann und Philippe Coutinho könnten den FC Barcelona allesamt in diesem Sommer verlassen. Einer Einschätzung von «Goal» zufolge sollen sich die Katalanen bei Ousmane Dembélé um dessen Verletzungsanfälligkeit Sorgen machen. «Die Geduld der Verantwortlichen mit Dembélé ist am Ende, der Klub braucht Einnahmen für neue Spieler», schreibt das Online-Portal. Dembélé plagten seit seiner Ankunft von Borussia Dortmund unzählige Verletzungen.

Ein weiterer Verkaufskandidat könnte Antoine Griezmann sein. Der französische Weltmeister wurde erst letzten Sommer nach ewigem Hin- und Her von Atlético Madrid erworben, konnte aber im Barça-Dress bisher nicht überzeugen.

«Die Bosse sind nicht überzeugt von Griezmann. Ein Abgang ist nicht ausgeschlossen», so Goal-Korrespondent Ignasi Oliva Gispert. Viel unumstrittener wäre hingegen der Abgang des brasilianischen Mittelfeldspielers Philippe Coutinho. Der Ex-Liverpooler wurde seiner teuren Transferablöse nie gerecht und kämpft momentan auch während seiner Leihe bei den Bayern um einen Stammplatz. Für den 27-Jährigen sollen die Katalanen allerdings fast 100 Millionen Euro verlangen – ein Preis, den wohl niemand bezahlen wird.


Holt Bayern Sané-Alternative aus Brasilien?

Die Sportzeitung «Globoesporte» vermeldet, dass der FC Bayern und Ajax Amsterdam die zwei Klubs seien, die im kommenden Sommer um die Unterschrift des Flügelspielers Eduardo Gabriel Aquino Cossa, kurz Pepê, buhlen. 

Der 23-jährige Brasilianer ist noch bis 2022 an Grêmio Porto Alegre gebunden, ist aber ein heisser Kandidat für einen Wechsel nach Europa. Gerüchten zufolge soll eine Ablöse von 20 Millionen Euro im Raum stehen.

Pepê wäre für den FC Bayern eine mögliche Alternative zum deutschen Nationalspieler Leroy Sané. Das Seilziehen um den 24-Jährigen, der aktuell bei Manchester City unter Vertrag steht, dauert schon fast ein ganzes Jahr.

Der Brasilianer Pepê wäre für die Bayern eine günstigere Alternative zu Flügelspieler Leroy Sané.
Der Brasilianer Pepê wäre für die Bayern eine günstigere Alternative zu Flügelspieler Leroy Sané.
Bild: Getty

Ausverkauf bei Arsenal London?

Wie der «Mirror» berichtet, will der FC Arsenal im Sommer bis zu sechs Spieler abgeben. Der Klub wolle dem neuen Trainer Mikel Arteta volles Vertrauen schenken und ihn sein eigenes Team zusammenstellen lassen.

Aktuell hat Arsenal zudem eine sehr hohe Gehaltsliste, obwohl sich der Verein voraussichtlich weder für die Champions- noch die Europa League qualifizieren wird. 

Als mögliche Abgänger nennt der «Mirror» Pierre-Emerick Aubameyang, Ainsley Maitland-Niles, Henrikh Mkhitaryan, Matteo Guendouzi, Sokratis Papastathopoulos und Mesut Özil.

Laut Transfermarkt haben diese sechs Spieler einen gemeinsamen Marktwert von fast 200 Millionen Euro. 


Entscheidet das Coronavirus über Denis Zakarias Zukunft?

Borussia Mönchengladbach drohen hohe Einnahmeverluste. Gemäss der «Bild» würden den «Fohlen» rund 35 Millionen Euro fehlen, sollte die laufende Bundesligasaison abgebrochen werden. 

Muss Gladbach deshalb im Sommer seine(n) besten Spieler verkaufen? Die «Bild» mutmasst, dass sich Mönchengladbach bereits mit dem Abgang von Denis Zakaria befassen muss – trotz Vertrag bis 2022. 

Muss – beziehungsweise darf – Denis Zakaria Borussia Mönchengladbach im Sommer wegen der Coronakrise verlassen?
Muss – beziehungsweise darf – Denis Zakaria Borussia Mönchengladbach im Sommer wegen der Coronakrise verlassen?
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Mehrere europäische Top-Klubs – darunter Bayern München, Liverpool und Manchester United – buhlen um Zakaria, dessen Marktwert bei 45 Millionen Euro liegt. Muss Gladbach tatsächlich einen Verlust von über 30 Millionen verkraften, wird der Klub womöglich gezwungen, seinen wertvollsten Spieler zu verkaufen.

Stand jetzt ist der Abbruch der Bundesligasaison aber noch kein Thema. Realistischer ist wohl, dass die für den Sommer geplante Europameisterschaft verschoben wird, damit die Ligen mehr Zeit haben, um ihre Meisterschaften zu beenden.



PSG lockert Klammergriff bei Neymar – Preisschild gesetzt

Neymar und Barça: Alte Liebe rostet nicht?
Neymar und Barça: Alte Liebe rostet nicht?
Bild: Keystone

So wie es aussieht, könnte sich Neymar im Sommer seinen Traum-Transfer zurück zum FC Barcelona doch noch ergattern. Wie die «Marca» berichtet, habe sich Paris Saint-Germain immer mehr mit der Situation abgefunden, dass der Brasilianer irgendwann zurück in die katalanische Hauptstadt wechsle. 

Bisher galt der 28-Jährige bei PSG immer als unverkäuflich. Sportchef Leonardo soll seinen Standpunkt aber nun geändert haben und ernsthafte Gebote ab 150 Millionen Euro in Erwägung ziehen.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Neymar unbedingt zurück zum FC Barcelona wechseln möchte. Im vergangenen Sommer scheiterten die Katalanen aber mit ihrer Transfer-Offensive, nun dürften sie wieder aufhorchen.


Donny van de Beek zu Manchester United?

Wie die «Marca» berichtet, interessiert sich Manchester United für die Verpflichtung von Ajax-Mittelfeldspieler Donny van de Beek. Eigentlich schien ein Wechsel zu Real Madrid schon fast in trockenen Tüchern, nun dürfte es zu einem Transfer-Zweikampf zwischen den beiden europäischen Top-Klubs kommen.

Nach Informationen der Marca soll der spanische Rekordmeister aber bereits eine Einigung mit dem Spieler erzielt haben. Dass dies nicht immer ausreicht, zeigt ein Blick auf das letzte Transferfenster. Im Sommer 2019 war Real Madrid kurz davor, den Holländer zu verpflichten, nur um dann an einer Einigung über die Transferablöse mit Ajax Amsterdam zu scheitern.


Meunier von PSG zum BVB?

Könnten schon bald Teamkollegen sein: Dortmunds Erling Braut Haaland (l.) und Thomas Meunier.
Könnten schon bald Teamkollegen sein: Dortmunds Erling Braut Haaland (l.) und Thomas Meunier.
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Darf sich Lucien Favre bereits über den ersten BVB-Transfer im Sommer freuen? Thomas Meunier von Paris Saint-Germain soll bereits einen Vertrag bei Borussia Dortmund unterschrieben haben. Das behauptet zumindest der ehemalige französische Nationalspieler Jérôme Rothen, der in seiner Karriere selbst während fünf Jahren für PSG spielte.

«Es ist nicht nur fast perfekt, sondern er hat in Dortmund unterschrieben», sagt der 41-Jährige dem französischen Sender RMC Sport. «Ich weiss es. Aber mehr werde ich nicht verraten, weil Meunier das nicht gefallen würde.»

Der belgische Rechtsverteidiger kann im Sommer ablösefrei wechseln und würde beim BVB wohl Achraf Hakimi ersetzen, der nach zweijähriger Leihe höchstwahrscheinlich zu Real Madrid zurückkehren wird.


Bosz über Havertz-Abgang: «Kann nicht gehalten werden»

Kai Havertz wird Bayer Leverkusen nach Einschätzung von Trainer Peter Bosz zum Saisonende verlassen. «Er kann im nächsten Sommer nicht gehalten werden. Das wird eine Überweisung von über 100 Millionen Euro», sagt der Niederländer dem «Algemeen Dagblad». Der 20-jährige deutsche Nationalspieler hat gemäss «Transfermarkt» einen Markwert von 90 Millionen Euro. Leroy Sané (100 Mio. Euro) ist der einzige Deutsche, der einen noch höheren Marktwert besitzt als der Bayer-Youngster.

Da brummt der Kopf – Kai Havertz dürfte derzeit mit Transfer-Anfragen überhäuft werden.
Da brummt der Kopf – Kai Havertz dürfte derzeit mit Transfer-Anfragen überhäuft werden.
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Leverkusens Geschäftsführer Rudi Völler dementiert die Aussage von Bosz zur Zukunft des Mittelfeldspielers nicht. «Dass Kai Havertz der beste deutsche Nachwuchsspieler ist, da braucht man kein grosser Prophet zu sein. Und dass seine Karriere nicht ewig in Leverkusen sein wird, auch nicht», meint Völler in der Sport1-Sendung «Doppelpass.» «Wir erfreuen uns im Moment noch an ihm. Aber ob es noch über den Sommer hinausgeht, wird man dann sehen.»

Ein Abgang Havertz' wäre für Bayer laut Bosz ein schwerer sportlicher Verlust. «Kai ist 20 Jahre alt, aber dies ist bereits seine vierte Saison in der Bundesliga. Das sagt viel aus. Jeder in Deutschland sieht ihn als Wunderkind», so der Bayer-Coach. Neben Bundesliga-Krösus Bayern München soll auch der FC Liverpool an Havertz interessiert sein.


Real Madrid flirtet mit Sadio Mané

Gemäss dem englischen «Mirror» soll sich Real Madrid mit den Beratern von Liverpool-Star Sadio Mané in Verbindung gesetzt haben. Zinédine Zidane sei demnach ein grosser Bewunderer des Senegalesen und Real hoffe darauf, den 27-Jährigen von einem Transfer und einer «neuen Herausforderung» überzeugen zu können.

Angeblich seien die Spanier bereit, ein Gebot in der Höhe von 150 Millionen Euro abzugeben. Mané, der in dieser Saison 14 Tore für Jürgen Klopps Mannschaft erzielte, hat aber noch einen dreijährigen Vertrag bei den «Reds». Das könnte selbst für die «Königlichen» schwierig werden.

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