FCL-Captain Ardon Jashari steht der U21-Nati derzeit nicht zur Verfügung. Hakan Yakin äussert sich zum Entscheid und nimmt das Umfeld des 21-Jährigen in die Pflicht.
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- Ardon Jasharis Absage für die U21-Nationalmannschaft erhitzt nach wie vor die Gemüter.
- Nun äussert sich auch Hakan Yakin zum Entscheid und nimmt insbesondere das Umfeld des 21-Jährigen in die Pflicht.
Die U21-Nati fährt am Freitag in der EM-Qualifikation einen souveränen 5:0-Heimsieg über Armenien ein. Nicht mit an Bord ist Ardon Jashari, welcher der Mannschaft von Sascha Stauch nicht zur Verfügung steht, obwohl er auch nicht im Kader der A-Nati von Murat Yakin figuriert.
Das löst Diskussionen aus. Jashari wird von Experten harsch kritisiert und verteidigt sich über seinen Berater Agron Krasniqi. Dieser lässt verlauten, Jashari hätte seine Gründe gehabt, diese werden aber noch nicht kommuniziert.
Hakan Yakin: «Das Umfeld muss sich hinterfragen»
Nun äussert sich auch Hakan Yakin zur Thematik. «Ich hätte mir das zu meiner Zeit nie erlaubt», sagt der 46-Jährige gegenüber «Nau» und macht klar: «Ich finde es schade. Ich finde ihn einen hervorragenden Fussballer und schaue ihm gerne zu.»
Das jüngste Verhalten kann Yakin aber nicht nachvollziehen. «Das verstehe ich nicht. Es ist schade für den Jungen, der noch so eine lange Karriere vor sich hat. Dass jetzt so negativ über ihn berichtet wird, das braucht er nicht.»
Jashari sei in dieser Situation schlecht beraten gewesen. «Das Umfeld muss sich hinterfragen, ob man den Jungen nicht dazu hätte bewegen sollen, dass er wenigstens den Schritt macht und das Gespräch mit dem Trainer sucht», so Yakin.