Dortmund-Goalie Roman Bürki nutzt seinen Ferienaufenthalt in den USA für einen Besuch beim Football-Team der Carolina Panthers. Die Gastgeber nehmen Bürkis Talente staunend zur Kenntnis.
Schon vor dem eigentlichen Trainingslager mit dem BVB, das im Juli ebenfalls in den USA abgehalten wird, bereist Roman Bürki das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dabei kommt es zum Treffen mit einigen Spielern der North Carolina Panthers, die sich derzeit auf die neue Football-Saison vorbereiten.
Entstanden ist ein Video, das die Sportler beim Job-Tausch zeigt. Bürki verblüfft mit durchaus vorhandenen Qualitäten als Footballer. Beim «Punt» etwa, wo es darum geht, den Ball aus der Hand möglichst nahe an die gegnerische Endzone zu kicken – so etwas wie ein Befreiungsschlag, wenn das eigene Team unter Druck gerät. Bürkis Versuch mit dem eiförmigen Spielgerät segelt rund 60 Meter weit. Eine Tatsache, die den Übungsleiter dazu veranlasst, dem Schweizer kurzerhand ein Vertragsangebot zu unterbreiten.
Grosser gegenseitiger Respekt
Auch beim normalen Kick macht der 28-Jährige – wenig überraschend – eine gute Figur. Sein erster Versuch segelt zwar noch an den beiden Pfosten vorbei, doch die nächsten Schüsse sitzen. Auch hier ist man in Charlotte, North Carolina beeindruckt.
Nach der Football-Einlage wird noch etwas Fussball «à la européen» gespielt und auf ein kleines Tor geschossen, das «nicht einmal halb so gross ist wie das Original», wie Bürki den ahnungslosen Mitstreitern erläutert. Nun stellen auch die Panthers-Spieler ihr Talent in einer anderen Sportart unter Beweis und es gelingt ihnen, Bürki das eine oder andere Mal zu überlisten.
Der Goalie nimmt bleibende Eindrücke aus den USA mit nach Hause: «Es ist unglaublich, die Jungs hier trainieren zu sehen.» Der Respekt dürfte auf Gegenseitigkeit beruhen.