Wegen Spielen in den USAMessi und Ramos machen gemeinsame Sache
Tobias Benz
21.8.2018
Um zu verhindern, dass in Zukunft einzelne Spiele der La Liga in den USA ausgetragen werden schliessen sich Lionel Messi und Sergio Ramos zusammen.
Letzte Woche hat der spanische Fussball-Verband bekannt gegeben, dass in Zukunft ausgewählte La-Liga-Partien nicht mehr in Spanien, sondern in den USA oder in Kanada stattfinden werden. Nun macht sich auf der iberischen Halbinsel Widerstand breit.
Der spanische Spielerverbund AFE hat bereits am Wochenende Dampf abgelassen: «Spiele künftig in den USA auszutragen lehnt die AFE entschieden ab! Wie üblich hat La Liga bei ihren Überlegungen nur an sich gedacht und die gesundheitlichen Risiken der Spieler sowie die Gefühle der Fans nicht beachtet», so ein offizielles Statement der AFE.
Nun sollen auch die Spieler nachziehen – gemäss der spanischen Sportzeitung «AS» treffen sich diesen Mittwoch die Kapitäne aller 20 spanischen Erstligavereine, um ein Schreiben aufzusetzen, worin der Entscheid kritisiert wird. Bei dem Treffen sollen auch Lionel Messi und Sergio Ramos anwesend sein – das Ziel sei es, zu verhindern, dass zukünftig Spiele in den USA ausgetragen werden.