Für ein Video der Kryptowährungsbörse Binance hat sich Cristiano Ronaldo einem Lügendetektortest gestellt. Für einmal kam auch der Superstar dabei ins Schwitzen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Cristiano Ronaldo stellte sich einen Lügendetektortest und beantwortete dabei die meisten Fragen wahrheitsgetreu.
- Es stellte sich heraus, dass Ronaldo tatsächlich ziemlich selbstverliebt ist und er sich auch für den besten Stürmer aller Zeiten hält.
- Besonders ins Schwitzen kam der Portugiese als es um Fragen zur Nationalmannschaft und die Weltmeisterschaft ging.
An Selbstüberzeugung hat es Cristiano Ronaldo noch nie gemangelt. Das geht auch klar aus einem Lügendetektortest von Binance hervor. Der Portugiese hält sich für den besten Stürmer aller Zeiten. Viele Statistiken sprechen auch für ihn. Dennoch könnte man bei der Frage auch an Lionel Messi oder ältere Fussballer wie Gerd Müller oder Pelé denken.
Nicht so Ronaldo. Und das ist wohl auch der Grund, warum er überzeugt ist, dass er auch in seinen Vierzigern noch auf höchstem Level Fussball spielen wird.
Wie geht es in der Nationalmannschaft weiter
Soweit also kein Problem für Ronaldo beim Lügencheck. Auch ob er sich selber schon gegoogelt hat, ob er ab und zu Fast Food isst und ob er selber in Kryptowährungen investiert, bejaht er wahrheitsgetreu.
Knifflig wird es allerdings, als es um den Titel geht, der Cristiano Ronaldo bisher verwehrt blieb: der WM-Pokal. Ob Portugal die Weltmeisterschaft 2026 gewinnen wird, will der Interviewer von Ronaldo wissen. Nach kurzem Zögern antwortet er mit «Ja». Eine Lüge. Ronaldo lächelt daraufhin und sagt: «Was für ein Pessimist, hm?»
Eigentlich müsste er in dieser Hinsicht doch auch etwas positiver sein. Immerhin hat ihn Nationaltrainer Roberto Martinez für die Qualifikationsspiele zur Euro 2024 wieder ins Kader einberufen, nachdem Ronaldo an der letzten WM in der Nationalmannschaft nicht mehr immer die erste Geige gespielt hatte.
Erst kürzlich gab Ronaldo auch zu, dass er noch nicht bereit sei, sich aus der Nationalmannschaft zurückzuziehen. «Wir haben nachgedacht, ich und meine Familie, aber dann sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir trotz der Schwierigkeiten nicht das Handtuch werfen können.»
Vielleicht auch eine Lüge? Abschliessend ist es auf jeden Fall nicht so einfach zu sagen, welcher Stellenwert der WM-Pokal für den 38-Jährigen tatsächlich hat. Denn die Antwort auf die Frage, ob Ronaldo alle seine Champions-League-Medaillen dagegen eintauschen würde, wurde im Video noch nicht verraten.