Cristiano Ronaldo lässt sich in Saudi-Arabien von «Messi»-Rufen provozieren und sich zu einer als obszön empfundenen Geste hinreissen. Dafür wird er jetzt offenbar gesperrt.
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- Cristiano Ronaldo zeichnet sich am Wochenende gegen Al-Shabab als Torschütze aus und hat damit massgeblichen Anteil am 3:2-Auswärtssieg.
- Dennoch lässt sich der Portugiese auf Provokationen der gegnerischen Fans ein und empört die lokalen Medien mit einer als obszön empfundenen Geste nach dem Schlusspfiff.
- Einem Medienbericht zufolge wird der Superstar nun für zwei Spiele gesperrt.
Kaum etwas scheint Cristiano Ronaldo mehr zu nerven, als wenn er den Namen seines grossen Rivalen Lionel Messi hört. Schon mehrmals hat CR7 etwas die Beherrschung verloren, nachdem die Zuschauer ihn mit «Messi»-Rufen provoziert hatten. So auch am vergangenen Wochenende.
Im Spiel gegen Al-Shabab lässt sich der 39-Jährige zu einer Geste hinreissen, die von der lokalen Presse als unangebracht und obszön empfunden wird. Videoaufnahmen zeigen, wie Ronaldo sich eine Hand an sein Ohr legt, bevor er in Richtung der gegnerischen Anhänger gestikuliert und dabei Handbewegungen im Lendenbereich macht.
Gesten solcher Art werden in Saudi-Arabien überhaupt nicht gerne gesehen. Nachdem am Montag publik wurde, dass der saudische Fussballverband (SAFF) eine Untersuchung eingeleitet hat, folgt am Dienstag die Meldung aus England: Ronaldo wird für zwei Spiele gesperrt. Das berichtet die «Daily Mail».
Vielleicht wird Ronaldo bestraft, weil er ein Wiederholungstäter ist. Schon im April 2023 hatte er sich nach dem Duell mit Erzrivale Al-Hilal in den Schritt gegriffen, nachdem er mit «Messi»-Rufen eingedeckt wurde. Damals kam er noch ohne Strafe davon.