Hifi, Games, Uhren«Unpacked» in New York: Welche Pfeile Samsung noch im Köcher hat
Pascal Landolt
10.8.2018
Samsung lud in New York zum grossen «Unpacked»-Event, wo der Konzern aus Korea unter anderem sein neues Top-Smartphone vorstellte. Doch daneben gab es auch noch die eine oder andere Überraschung.
Daneben gab es aber auch Ankündigungen für andere neue Geräte. Denn Samsung versteht sich je länger je weniger als reinen Handy-Anbieter. Vielmehr wollen die Koreaner ihre Vernetzung in die verschiedenen Elektronik-Bereiche weiter ausbauen und bringen deshalb nun neue Smartwatches für unterwegs, einen smarten Lautsprecher für zu Hause und wagen dabei auch gleich noch den Einstieg in die Computerspiele-Welt. Doch der Reihe nach – hier sind die wichtigsten Samsung-Neuheiten der Woche:
1. Galaxy Note 9
Mit dem Note 9 bringt Samsung bereits die achte Auflage seines übergrossen Smartphones, wobei die sechs geflissentlich ausgelassen wurde – wohl aus marketingtechnischer Sicht, um mit dem Galaxy S7 auf eine Ebene zu gelangen. Dem Note 7 wurde dann allerdings sein Akku-Fiasko zum Verhängnis, womit Samsung erst beim Vorjahresmodell Note 8 wieder einigermassen Fuss fassen konnte. Das Note 9 soll nun alles wieder vergessen machen und trumpft mit riesenhaften Dimensionen auf: Sowohl bei Bildschirm als auch bei Speicher (bis auf 1024 Gigabyte erweiterbar) und dem Akku, der mit 4'000 mAh durch einen ganzen Tag kommen soll.
Das Galaxy Note 9 erscheint in der Schweiz ab dem 24. August zu einem Preis ab 1049.- Franken. Einen ausführlichen Ausblick auf das neue Top-Handy gibt es in unserem Bericht zum Galaxy Note 9.
2. Galaxy Watch
Mit einer grossen Auswahl an Zifferblättern und Armbändern lässt sich die neue Smartwatch von Samsung individuell gestalten. Sie verfügt über eine runde, drehbare Lünette und einen Always-On-Display. Erstmals bietet die Galaxy Watch analoge Uhren-Tick-Geräusche, stündliche Hinweistöne und einen Tiefeneffekt mit Schattierungen, sodass der Eindruck eines klassischen Chronographen entstehen soll. Zudem verspricht Samsung eine Batterielaufzeit von rund 80 Stunden – für Smartwatches eine eindrückliche Zeit, da die meisten Konkurrenzmodelle jeden Abend ans Ladekabel müssen.
Die Samsung Galaxy Watch mit Bluetooth-Funktion ist in der Schweiz ab dem 14. September 2018 in den Farben Silver, Midnight Black und Rose Gold verfügbar. Ab Mitte Oktober wird die Samsung Galaxy Watch in der Schweiz auch mit LTE-Funktion verfügbar sein.
3. Galaxy Home
Mit dem smarten Lautsprecher Galaxy Home will Samsung nun auch unsere Wohnzimmer erobern. Eingebaut ist ein Mikrofon, mit dem sich der Samsung-Sprachassistent «Bixby» ansteuern lässt. In einer ersten Demonstration fiel vor allem der satte Sound an, den die acht eingebauten Boxen liefern. Eine strategische Zusammenarbeit mit dem Musik-Streamingdienst «Spotify» sorgt zudem dafür, dass Musikstücke nahtlos vom Smartphone auf Galaxy Home weitergeleitet werden können. Perfekt zum Beispiel, wenn man von der Arbeit nach Hause kommt und seine Lieder ohne Unterbrechung gleich von den Kopfhörern auf die grossen Lautsprecher bringen möchte.
Mit Details zu Preis und Verfügbarkeit hielt sich Samsung noch zurück.
4. «Fortnite» erscheint zuerst auf Galaxy-Geräten
«Fortnite» zählt wohl zu Recht als das absolute Ausnahme-Spiel der Stunde. Das Game ums nackte Überleben hat sich bereits einen festen Platz in der Populärkultur erobert («Bluewin» berichtete). Und nun ist auch klar, auf welchen Android-Geräten das Spiel zuerst erscheint.
Samsung hat nämlich einen Deal mit den «Fortnite»-Entwicklern Epic Games ausgehandelt, wonach das Game mit dem Millionenpublikum als erstes auf Samsung-Handys und -Tablets erscheinen soll. Um mobilen Spielern den Einstieg zu versüssen, erhalten Gamer auf den Galaxy-Geräten von Samsung zusätzlich noch einen limiterten Skin für ihren Spielcharakter.
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Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
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