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E3-Präsentation Xbox Scarlett lanciert den Kampf der nächsten Konsolengeneration

Microsoft liess an der E3 dieses Wochenende die Katze aus dem Sack und präsentierte seine nächste Xbox-Konsole, die allerdings erst 2020 auf den Markt kommt.
Dass Sony dieses Jahr auf einen Messeauftritt an der E3 verzichtete, konnte Microsoft nur recht sein. So hatten die Xbox-Macher nämlich die volle Aufmerksamkeit für die Ankündigung ihrer neuen Spielkonsole. Projekt Scarlett lautet der Codename für die nächste Generation, die mit reichlich Power überzeugen soll.
Im Vergleich zur jetzigen Xbox One soll Scarlett rund vier mal so schnell sein, wie Xbox-Chef Phil Spencer bei seiner Präsentation verkündete. Ausserdem sprach er von einer «revolutionären» SSD, durch welche es praktisch keine Ladezeiten mehr geben soll.
Selbstredend soll die neue Konsole auch die steigenden Grafikbedürfnisse stillen. Von 120 Bildern bei einer Auflösung von bis zu 8K ist die Rede, inklusive hardwarebeschleunigtes Raytracing. Weitere Details gibt es noch nicht und auch zum Preis gab Spencer keine Details bekannt. Informationen gab es dafür zum Release, der rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft 2020 gemeinsam mit dem Exklusiv-Shooter «Halo Infinite» stattfindet.
Und was plant Sony?
Sony liess erst kürzlich erste Details zur Playstation 5 durchsickern. In einem Interview mit «Wired» sprach Lead-Architekt Mark Cerny dabei von ähnlichen Spezifikationen, welche auch Microsoft präsentiert hat.
Doch bis die Next-Gen-Konsolen in die Läden kommen, müssen die beiden Platzhirsche wohl auch mit neuer Konkurrenz rechnen. Schliesslich lanciert Google schon diesen Winter sein Gamestreaming-Angebot Stadia, das Konsolen in Zukunft komplett unnötig machen will.