Webcams Hier kann man sich Tiere live angucken

dj

23.3.2020

Elefanten brauchen zum Glück kein Social Distancing.
Elefanten brauchen zum Glück kein Social Distancing.
Getty Images

Zoobesuche sind in Zeiten der Ausgangssperre tabu. Hier kann man trotzdem noch Tiere bewundern.

Neben Museen und Konzerthäusern sind auch die Zoos der Welt wegen der Corona-Krise geschlossen. Wer dann nicht ein eigenes Haustier hat, dem fehlt neben der menschlichen auch schnell die tierische Nähe.

Doch hier gibt es Ersatz, in Form von Livestreams. Der Kansas City Zoo beispielsweise hat eine Kamera in seiner Pinguin-Anlage befestigt, der Zoo Zürich hat Webcams in der Pinguin- sowie der Elefantenanlage angebracht. Im Zoo von Melbourne kann man Schneeleoparden zuschauen.



Auch Tiere in Freiheit beobachtbar

Auch für Freunde der Meereswelt gibt es etwas. Das Monterey Bay Aquarium bietet zwölf verschiedene Webcams an, die unter anderem Haie, Seeotter und Quallen zeigen. Die Kameras sind zwischen 7 und 18 Uhr Ortszeit in Kalifornien (derzeit acht Stunden, ab Sonntag neun Stunden hinter Schweizer Zeit) angeschaltet. In den anderen Zeiten lassen sich Aufnahmen anschauen.

Aber auch einige Tiere in Freiheit lassen sich beobachten. An der Zürcher Josefstrasse gibt es etwa eine Falkenkamera, mit der sich die Raubvögel auf einem an einem Hochkamin angebrachten Falkenbrett beobachten können. Der Tembe Elephant Park in Südafrika bietet einen Livestream eines bei Elefanten beliebten Wasserlochs an.

Sehr entspannend ist die Uhu-Webcam der Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen. Die Webcam verfolgt eine Uhu-Familie aus dem westdeutschen Mittelgebirge Eifel.

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