Fanny Bräuning gewinnt bereits zum zweiten Mal den «Prix de Soleure», den höchstdotierten Filmpreis der Schweiz.
Das Team des Dokumentarfilms «Immer und ewig» von Fanny Bräuning, anlässlich der offiziellen Preisverleihung bei den 54. Solothurner Filmtagen.
Mit einem sehr persönlichen Dokumentarfilm zum Sieg: Die Basler Regisseurin Fanny Bräuning gewinnt mit «Immer und ewig» den «Prix de Soleure» der 54. Solothurner Filmtage. (KEYSTONE/Alessandro della Valle)
Martin Witz, Regisseur des Dokumentarfilms «Gateways to New York», posiert bei der Preisverleihung der 54. Solothurner Filmtage mit dem «Prix du Public».
«Immer und ewig» gewinnt «Prix de Soleure»
Fanny Bräuning gewinnt bereits zum zweiten Mal den «Prix de Soleure», den höchstdotierten Filmpreis der Schweiz.
Das Team des Dokumentarfilms «Immer und ewig» von Fanny Bräuning, anlässlich der offiziellen Preisverleihung bei den 54. Solothurner Filmtagen.
Mit einem sehr persönlichen Dokumentarfilm zum Sieg: Die Basler Regisseurin Fanny Bräuning gewinnt mit «Immer und ewig» den «Prix de Soleure» der 54. Solothurner Filmtage. (KEYSTONE/Alessandro della Valle)
Martin Witz, Regisseur des Dokumentarfilms «Gateways to New York», posiert bei der Preisverleihung der 54. Solothurner Filmtage mit dem «Prix du Public».
Die Regisseurin Fanny Bräuning gewinnt mit ihrem Dokumentarfilm «Immer und ewig» den «Prix de Soleure» der 54. Solothurner Filmtage. Damit erhält die Baslerin den höchstdotierten Filmpreis der Schweiz bereits zum zweiten Mal.
2009 wurde der damals erst 33-jährigen Bräuning die Auszeichnung für ihr Langfilmdebüt «No More Smoke Signals» zuerkannt. Ihr aktueller Film ist eine Art Familienprojekt: Sie porträtiert in «Immer und ewig» ihre Eltern, die in vieler Hinsicht ein ungewöhnliches Leben führen. Ihre Mutter Annette ist aufgrund ihrer MS-Erkrankung vom Hals abwärts gelähmt, ihr Vater Niggi pflegt seine Frau seit 20 Jahren hingebungsvoll.
Weil sich das Paar in seiner Abenteuerlust nicht einschränken lassen will, hat Niggi einen Bus behindertengerecht ausgebaut. Für ihren Film begleitete Bräuning ihre Eltern auf deren Reisen durch Europa.
Die «Prix de Soleure»-Jury um Regisseurin Esen Isik schreibt in ihrer Laudatio, «Immer und ewig» erzähle «die Geschichte eines aussergewöhnlichen Paars und dessen unbeugsamem Willen zum gemeinsamen Gang durchs Leben, allen Widrigkeiten zum Trotz». Der Film zeichne sich aus durch eine Kamera, die nah an den Figuren sei, ohne aufdringlich zu wirken, und so dem Zuschauer Raum für eigene Reflexionen lasse.
Was macht unser Leben lebenswert?
Vor der Preisverleihung am Donnerstagabend im Landhaus in Solothurn zeigte sich Bräuning im Gespräch mit Keystone-SDA überwältigt. Die Anerkennung ihres Films mit dem «Prix de Soleure» sei für sie sehr besonders: Einerseits durch die persönliche Verbindung zu ihren Protagonisten, andererseits aber auch durch die «grossartige Zusammenarbeit» innerhalb des gesamten Teams. Teilweise drehten Bräuning, Kameramann Pierre Mennel und Tontechniker Patrick Becker zu dritt auf engstem Raum im Bus. Mit Catrin Vogt verbrachte sei ein ganzes Jahr im Schneideraum.
Den Erfolg ihres Films erklärt sich die Wahlberlinerin damit, dass er grosse humanistische Fragen aufwerfe, etwa was das Leben lebenswert mache. Die mit 60'000 Franken dotierte Auszeichnung ehrt traditionell Filme, die sich durch ausgeprägten Humanismus auszeichnen.
Publikumspreis für «Gateways to New York»
Am Abschlussabend der Solothurner Filmtage wurde zudem der Publikumsliebling der 54. Ausgabe bekannt gegeben: Der «Prix du Public» geht an Martin Witz für seinen Dokumentarfilm «Gateways to New York». Der Regisseur erzählt darin die Geschichte des Schweizer Ingenieurs Othmar H. Ammann, der 1904 nach New York emigrierte und dort die Brückenbaukunst neu definierte.
Diese Auszeichnung ist einigermassen überraschend, konkurrierte Witz im «Prix du Public»-Wettbewerb doch mit Spielfilmgrössen wie Stefan Haupt («Zwingli») oder Bettina Oberli («Le vent tourne»).
Ein weiterer Überflieger der 54. Filmtage heisst «Wolkenbruch»: Am Mittwoch verkündete nämlich die Schweizer Filmakademie im Rahmen ihrer Nacht der Nominationen die Kandidaten für den Schweizer Filmpreis «Quartz». Und dort ging Michael Steiners Romanverfilmung mit Joel Basman in der Hauptrolle mit fünf Nominationen als klarer Favorit hervor.
Welche Pflicht hat Solothurn zu erfüllen?
Mit der 54. Ausgabe der Filmtage darf Direktorin Seraina Rohrer zufrieden sein. Gemäss ersten Hochrechnungen von Donnerstag lagen die Publikumszahlen 2019 leicht höher als im Vorjahr: Über 64'000 Filminteressierte besuchten die Werkschau des Schweizer Films, etwa 1000 mehr als im Vorjahr.
Welche Pflichten ein Filmfest, das sich Werkschau des Schweizer Films nennt, zu erfüllen hat, darüber waren sich die Filmschaffenden in diesem Jahr nicht einig. Im Vorfeld der diesjährigen Festivalausgabe hatte die Ablehnung des Filmes «Passion – Zwischen Revolte und Resignation» von Christian Labhart zu Diskussionen und gar zu einer Petition einer Gruppe Filmschaffender geführt.
Rohrer warf an ihrer Eröffnungsrede deshalb die Frage auf, ob etablierte Filmschaffende automatisch das Anrecht auf einen Platz im Programm haben sollten. Denn bei 600 Einreichungen können heute lediglich etwas über 160 Filme in Solothurn gezeigt werden.
Direktorin Rohrer und zahlreiche Filmschaffende stellten sich der Diskussion an einem Podium – das zwar von den alten Hasen der Branche rege besucht wurde, dem der Nachwuchs jedoch bis auf wenige Ausnahmen fernblieb.
Die Kino-Highlights im Februar
Die Kino-Highlights im Februar
Es ist Award Season – und wie jedes Jahr kommen kurz vor der Oscar-Verleihung einige der besten Filme des Jahres in die Kinos. Wir sagen Ihnen, was Sie auf keinen Fall verpassen sollten.
Wer hätte gedacht, dass sich bunte Plastiksteine verfilmen lassen? «The Lego Movie» war vor fünf Jahren ein Megaerfolg, jetzt kommt die Fortsetzung des Klötzchenabenteuers in die Kinos.
In «Lego Movie 2» müssen Emmet und seine Freunde einen Kumpel retten – denn der wurde von fiesen Aliens aus der bunten Legowelt entführt.
Mit dabei sind wieder alte Bekannte – etwa die Lego-Version von Batman.
Glenn Close kann für ihre Rolle in «The Wife» auf einen Oscar hoffen. Sechsmal war die Schauspielerin bereits nominiert –vielleicht klappt es ja diesmal?
Joan (Glenn Close) steht im Schatten ihres Mannes Joe Castleman (Jonathan Pryce), der gerade den Literaturnobelpreis gewonnen hat.
Auf dem Weg nach Schweden werden Joe (Jonathan Pryce, rechts) und Joan (Glenn Close) vom Journalisten Nathaniel Bone (Christian Slater) begleitet.
Jööööö! Die herzige Tierdoku «Ailos Reise» begleitet ein kleines Rentier in den ersten Jahren seines Lebens.
Zusammen mit seiner Mutter streift Rentier Ailo durch die kalten Weiten Lapplands.
Anke Engelke erzählt die berührende Geschichte von «Ailos Reise».
«Can You Ever Forgive Me?» bringt die wahre – und ziemlich verrückte – Geschichte der Fälscherin Lee Israel auf die Grossleinwand.
Lee Israel (Melissa McCarthy) hat gut lachen: Sie verdient mit gefälschten Briefen von Prominenten einen Haufen Geld.
Das Geschäftsmodell von Lee Israel (Melissa McCarthy) geht nicht lange gut: Bald ist ihr das FBI auf den Fersen.
Nach einer wahren Geschichte: «Boy Erased» erzählt vom jungen Jared Eamons, der wegen seiner Homosexualität «umerzogen» werden soll.
Nancy Eamons (Nicole Kidman) will die Homosexualität ihres Sohnes Jared (Lucas Hedges) nicht akzeptieren und schickt ihn zu einem Priester, der ihn «umpolen» will.
Jared (Lucas Hedges, rechts) kommt allerdings Xavier (Théodore Pellerin) näher.
Ja, das ist Christian Bale: Für die Hauptrolle in «Vice» verwandelte sich der Schauspieler in Dick Cheney.
Krieg oder Frieden? Dick Cheney (Christian Bale, links) berät sich mit US-Präsident George W. Bush (Sam Rockwell) im Weissen Haus.
Lynne Cheney (Amy Adams) begleitet ihren Mann Dick (Christian Bale) bei seinem Aufstieg zum Vizepräsidenten der USA.
Sie ist eine der mächtigsten Frauen der USA: Das Biopic «On the Basis of Sex» erzählt von der jungen Juristin Ruth Bader Ginsburg.
Die Juraprofessorin Ruth Bader Ginsburg (Felicity Jones) wird von ihrem Mann (Armie Hammer) auf einen interessanten Fall aufmerksam gemacht.
An der Universität fällt Jurastudentin Ruth Bader Ginsburg (Felicity Jones) nicht nur den Professoren auf.
Die Serien-Highlights im Februar
Die Serien-Highlights im Februar
In Deutschlands berühmtestem Spital, der Charité, hat man während der letzten zwei Jahre des Zweiten Weltkrieges alle Hände voll zu tun. Genau da setzt die zweite Staffel der erfolgreichen ARD-Serie ein – mit komplett neuer Besetzung. Doch auch die Konkurrenz wartet in Februar mit spannenden Fortsetzungen und einer Menge Serienneuheiten auf.
Weil sie sich in den falschen Mann verliebte, soll Hexe Carmen (Angely Gaviria) brennen. Doch ein Hexer bietet ihr an, sie in eine Zeit zu schicken, in der niemand mehr an Hexen glaubt – unter der Voraussetzung, dass sie ihre Kräfte dort nicht einsetzt. Dass sie die noch gar nicht kontrollieren kann, ist nicht der einzige Grund, aus dem die junge Frau im Kolumbien des Jahres 2019 trotzdem auffällt. Netflix zeigt «Always A Witch» ab dem 1. Februar.
Dass diese Geburtstagsfeier die Hölle werden würde, war Nadia (Natasha Lyonne) von vornherein klar. Doch dass sie dabei sterben würde, hätte sie nicht erwartet. Und noch weniger, dass sie danach am Morgen ihres Geburtstags wieder aufwacht, als sei nichts vorgefallen. Wieder und wieder durchlebt sie in der Netflix-Serie «Matrjoschka» ab 1. Februar ihren persönlichen Murmeltiertag – Ableben inklusive.
Bevor im April die letzte Staffel von «Game of Thrones» beginnt, zeigt Netflix eine andere Serie, die auf einem Werk des Bestseller-Autors George R. R. Martin basiert: In «Nightflyers» versucht eine Forschungscrew in einem hochmodernen Raumschiff, ein Alien-Schiff abzufangen. Es geht um alles, sie müssen die Erde retten. Starttermin für die Netflix-Sci-Fi-Horrorserie ist der 1. Februar.
Im Pay-TV mag die dritte Staffel von «Bates Motel» bereits 2015 gelaufen sein, die Free-TV-Premiere liess bislang auf sich warten. Now Us, das Streamingportal von RTL, holt sie nun ab 3. Februar nach. Staffel 4 schliesst ab 17. Februar nahtlos an. Darin wird immer deutlicher, wie instabil die Persönlichkeit des heranwachsenden «Psycho»-Killers Norman Bates (Freddie Highmore) tatsächlich ist.
Nach einem Hackerangriff wird die BKA-Beamtin Lisa Metz (Anna Schumacher) nach Rumänien beordert. Dort soll sie mit dem ortsansässigen Polizisten Adam Sander (Andi Vasluianu) ein gewaltiges Verbrechen aufklären. Das rasante Katz-und-Maus-Spiel der hochkarätig besetzten Thriller-Serie «Hackerville» läuft ab 7. Februar bei TNT Serie.
Der Alltag von Frank Gallagher (William H. Macy) bleibt chaotisch wie eh und je: In der mittlerweile neunten Staffel von «Shameless» (ab 11. Februar bei Fox) versucht sich das Oberhaupt der Chaos-Familie als Politiker. Tochter Fiona (Emmy Rossum) hat hingegen mit den Mietern ihres Appartementhauses zu kämpfen.
Nach der Midseason-Pause kehrt die Zombieserie «The Walking Dead» bei Fox mit der zweiten Hälfte der neunten Staffel zurück. Ab 11. Februar bekommen es Daryl (Norman Reedus, links), Michonne (Danai Gurira, Mitte) und Rick (Andrew Lincoln) erneut mit den Whisperers zu tun – Nomaden, die getarnt mit der Haut von Beissern, ahnungslose Menschen überfallen.
London, 1763: Um sich und ihren Töchtern ein besseres Leben zu ermöglichen, will Bordellbesitzerin Margaret Wells (Samantha Morton, rechts) mit ihrem Etablissement in ein besseres Viertel umziehen. Um das zu verhindern, ist ihrer Konkurrentin Lydia Quigley (Lesley Manville, links) jede Intrige Recht. RTL Passion zeigt die Historienserie «Harlots – Haus der Huren», die auf realen Frauenbiografien beruht, ab 11. Februar.
Der alleinerziehende Vater Hannes Beck (Bert Tischendorf) muss sich in «Beck is back!» ab 12. Februar (RTL) wieder als Pflichtverteidiger vor Gericht beweisen – etwa für den Arzt Dr. August (Stephan Luca, links). In der zweiten Staffel bringt ein neues Kindermädchen frischen Wind in das Privatleben des Juristen. Doch sie hat ein dunkles Geheimnis.
Mina Bäumer (Yasmina Djaballah) mischt die Essener Polizei auf. Die Polizeipsychologin greift zu unkonventionellen Methoden und hat eine Menge trockenen Humor parat. RTL präsentiert die gelungene Serie «Die Klempnerin», die mit einer Mischung aus Witz und Spannung glänzt, ab 12. Februar.
In der dritten Staffel von «Crashing» stehen für Pete (Pete Holmes) ein paar Veränderungen an: Zum einen tritt eine neue Frau (Madeline Wise) in sein Leben, zum anderen geht der aufstrebende Komiker auf Tour – allerdings in christlichen Einrichtungen. Ein gut bezahlter Job, bei dem sich Pete jedoch oft auf die Zunge beissen muss. Ab 12. Februar zeigt Sky Atlantic (via Teleclub empfangbar) die synchronisierten Folgen.
Die acht Folgen «Dirty John» erzählen eine finstere Liebesgeschichte. Alles beginnt, als Debra Newell (Connie Britton) im Internet scheinbar den perfekten Mann kennenlernt. Nach und nach stellt sich allerdings heraus, dass John Meehan (Eric Bana) eine dunkle Vergangenheit hat. Netflix startet die Serie ausgerechnet am 14. Februar, dem Valentinstag.
Er wohnt in traumhafter Lage in L.A., hört gerne gepflegten Jazz und ist ein verdammt guter Cop: Detective Harry Bosch bei der Lösung seiner Mordfälle zuzusehen, ist ein TV-Vergnügen. SRF zwei zeigt die atmosphärische Krimiserie, die auf den «Harry Bosch»-Romanen von Michael Connelly basiert, ab dem 15. Februar jeweils freitags in Doppelfolgen.
«The Marvelous Mrs. Maisel» eroberte die Kritiker letztes Jahr im Sturm: Acht Emmys und zwei Golden Globes heimste das Amazon-Original ein – und auch für Staffel zwei wurde Rachel Brosnahan mit einem Golden Globe bedacht. Ab 15. Februar schickt sich Mrs. Maisel an, mit ihrem Komiker-Talent die Bühnen von New York zu erobern – nun auch in der deutschen Synchronfassung.
Sieben übernatürlich begabte Kinder adoptiert der Industrielle Sir Reginald Hargreeves 1989, um sie in «The Umbrella Academy» darauf vorzubereiten, einmal die Welt zu retten. Doch das Heldenteam entfremdet sich im Teenie-Alter – und findet erst mit 30 wieder zusammen, als der Vater stirbt und die Apokalypse droht. Ellen Page ist das bekannteste Gesicht in Netflix' neuem Superhelden-Original, das am 15. Februar startet.
Die zweite Staffel endete dramatisch: Jason Bull (Michael Weatherly) erlitt einen Herzinfarkt. Nun hat das Warten, wie es mit dem Anwalt weitergeht, ein Ende, denn ab 15. Februar ist die dritte Staffel «Bull» auf 13th Street zu sehen. Auch dann wird Bull wieder vor Gericht im Einsatz sein.
Mit «Get Out» schuf Jordan Peele einen viel beachteten sozialkritischen Horrorfilm – und wurde dafür mit dem Oscar belohnt. Mit einem ebenso scharfsinnigen Blick auf den gesellschaftlichen Kontext erzählt Peele nun in einer neuen Serie von einem bewegenden Kriminalfall: Die Amazon-Produktion «Lorena» (15.2.) widmet sich der Geschichte von Lorena Bobbitt, die Anfang der 90er-Jahre in den USA ihrem Mann im Schlaf den Penis abschnitt.
Eine neue Zeit bricht an in der «Charité»: Die zweite Staffel der ARD-Serie startet am 19. Februar mit einem Zeitsprung und neuer Besetzung. Die sechs neuen Folgen betrachten die Zeit während des Zweiten Weltkriegs – als im Krankenhaus Opfer von Bombenangriffen auf dem OP-Tisch landen und die Rassenideologie der Nazis gelehrt wird.
TV NOW, das Streamingportal von RTL, zeigt ab 22. Februar ein ambitioniertes Projekt: In der sechsteiligen Miniserie «M – Eine Stadt sucht einen Mörder», die auf dem gleichnamigen Schwarz-Weiss-Film von 1931 basiert, hält ein Kindermörder eine Stadt in Atem. Die Serie ist unter anderem mit Moritz Bleibtreu (Bild), Verena Altenberger, und Lars Eidinger hochkarätig besetzt.
Erst dieses Jahr bekam Sandra Oh (rechts, mit Jodie Comer) einen Golden Globe als beste Seriendarstellerin für ihre Leistung in «Killing Eve» verliehen. Die achtteilige Serie, die ab 22. Februar auf dem Amazon-Channel Starzplay zu sehen sein wird, lässt die beiden Protagonistinnen, die MI5 Agentin Eve (Oh) und die Killerin Villanelle (Comeer), in einem Katz-und-Maus-Spiel gegeneinander antreten.
Grundstücke in einem Neubaugebiet entfachen neue kriminelle Energien rund um Rom. Nachdem bereits in der hochspannenden ersten Staffel der italienischen Produktion «Suburra» die Mafia und Kriminelle mit allen Mitteln um die Macht und ums Überleben kämpften, gehen die Machenschaften auch in der zweiten Staffel, die ab 22. Februar auf Netflix zu sehen sein wird, weiter. Für alle, die sich für die finsteren Seiten der «Ewigen Stadt» interessieren.
Eine junge Mutter verbringt mit ihrem Mann und ihrem Sohn einen Tag am Strand. Plötzlich springt sie auf und sticht auf einen Fremden ein. Warum, kann sie den Polizeibeamten später selbst nicht erklären. Jessica Biel spielt die Hauptrolle in der ersten Staffel der Netflix-Serie «The Sinner», die RTL Crime ab 22. Februar im Free-TV zeigt.
Julia Roberts verkörpert in ihrer ersten Serien-Hauptrolle eine Sachbearbeiterin in einem Institut für Kriegsheimkehrer. Doch bald merkt sie, dass etwas in dem Laden ganz und gar nicht stimmt. «Notting Hill» oder «Pretty Woman» könnten nicht weiter von «Homecoming» entfernt sein. Die Psychothriller-Serie von Amazon-erhält ab 22. Februar ihre deutsche Fassung.
Im Fokus der düsteren Comicverfilmung «Deadly Class» steht der obdachlose Teenager Marcus (Benjamin Wadsworth), der mit dem Gesetz in Konflikt gerät. Bald darauf wird er für eine geheime Akademie rekrutiert. Hier sieht der Stundenplan etwas anders aus als an normalen Schulen, denn in der Einrichtung werden die Killer von Morgen ausgebildet. «Deadly Class» ist ab 27. Februar auf SyFy zu sehen (in der Schweiz via Teleclub erhältlich).
Die spannenden Geschichten aus einem Dorf an der Grenze von Finnland zu Russland feierten 2017 auch hierzulande grosse Erfolge. Nun ist schon die zweite Staffel von «Bordertown» (28. Februar, Sky Atlantic HD, in der Schweiz via Teleclub erhältlich) fertig. Erneut muss sich Chefermittler Kari Sorjonen (Ville Virtanen) mit schlimmen Fällen auseinandersetzen.
Fauna Hodel (India Eisley) wurde als Baby adoptiert und macht sich nun auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern. Dabei hat sie bald den Journalisten Jay Singletary (Chris Pine) als Verbündeten. Die beiden kommen in «I Am the Night» (ab 28. Februar, TNT Serie) einem dunklen Hollywood-Skandal auf die Schliche.
Auch die zweite Staffel «Channel Zero» (ab 28. Februar, TNT Serie) basiert genau wie ihr Vorgänger auf Horrorgeschichten, die im Internet verbreitet wurden. «No-End-House» wartet dabei mit einem neuen Cast rund um Amy Forsyth auf. Einige Jugendliche betreten ein Horror-Haus und müssen bald feststellen, dass in jedem Zimmer etwas noch Schrecklicheres auf sie wartet.
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