Luzerner «Tatort»Luzerner «Tatort»: Sehen Sie den Anfang und erfahren Sie mehr zum Dreh
von Cilgia Grass
4.8.2018
Kommissar Flückiger und seine Kollegin Ritschard eröffnen diesen Sonntag die neue «Tatort»-Saison. Hier gibts einen Video-Vorgeschmack - und ein paar «Ich war als Statistin dabei»-Erinnerungen.
Über die neuste «Tatort»-Folge aus der Schweiz wurde schon viel geredet. 90 Minuten Krimi am Stück, mit der Handkamera gefilmt und ohne Schnitt – kann das gutgehen? Regisseur Dani Levy (lesen Sie hier auch das «Bluewin»-Interview) hat das Experiment gewagt. Am Sonntag, 5. August, kann sich jeder selber davon ein Bild machen, ob das eine gute Idee war oder nicht. Die dynamische Einstiegssequenz, die das Schweizer Fernsehen bereits veröffentlicht hat, fesselt einen jedenfalls. Wer ist dieser schwatzhafte Gernegross, den die Kamera verfolgt? Was ist los, dass vor dem KKL in Luzern Gala-Gäste, Polizisten und Demonstranten rumstehen? Man will mehr wissen.
Das Cüpli war Apfelsaft
Für mich ist es sowieso Pflicht, mir den besagten «Tatort» anzuschauen. Denn ich habe den Dreh im Juli 2017 als Statistin miterlebt. In einer extra erstandenen Abendrobe und mit Blasen an den Füssen von ebenso neuen Schuhen war ich zusammen mit meiner Freundin und ihrem Mann damals Staffage. Lauschte im Saal als fiktive Liebhaberin von klassischer Musik den Orchesterklängen, klatschte auf Kommando begeistert Beifall - oder eben nicht - und bevölkerte zusammen mit anderen «Cüpli»-Schlürfern (in Tat und Wahrheit war es Apfelsaft) das Foyer. Von dort aus erlebte ich auch die eingangs erwähnte Demo vor dem KKL. Ich hörte Protestrufe, es roch nach gezündeten Pyros. Rausgehen und das Ganze beobachten durften wir aber nicht. Gruppe Gelb, zu der ich gehörte, hatte ausschliesslich Indoor-Pflichten.
«Tatort»-Dreh in Luzern: Als Statistin hautnah dran an Flückiger & Co.
Für das Statisten-Abenteuer habe ich mir ein Gala-Outfit zugelegt. Blau-Töne sind laut den Vorgaben der Filmfirma erlaubt.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Signalfarben wie Orange sind am Bildschirm gemäss den Filmemachern weniger günstig. Aber nicht alle haben das Kleingedruckte gelesen.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Anstehen ist angesagt: So sah es am Dienstag, 11. Juli 2017, um 18.30 Uhr vor dem KKL in Luzern aus.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Farbcode auf dem Ticket: Gruppe Gelb sitzt an den Seiten.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Ich habe freie Sicht auf die Bühne. Die Zuschauer auf der Empore werden von Produktionskoordinatorin Jessica nach unten gebeten. Man muss den Saal besser auffüllen.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Monika Schärer ist unsere Aufwärmerin. Was man nicht sieht, bis sie es uns zeigt: Unter ihrem langen Kleid trägt sie am linken Unterschenkel ein Kästchen, das ihren Ton regelt.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Bevor es losgeht, interviewt Monika Schärer Hauptdarsteller Stefan Gubser (Mitte) und Regisseur Dani Levy. Auch im «Tatort» selber hat Schärer einen kleinen Auftritt als Moderatorin.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Während unsereins sich in Schale geschmissen hat, tanzt Stefan Gubser in kurzen Hosen und im «FC Luzern»-Shirt an. Gehört aber alles zur Rolle.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Vom Drehbuch verlangt: Am roten Teppich beim Eingang warten Fotografen. Nach dieser Aufnahme muss ich die Kamera im Handtäschchen verstauen. Denn ab 21 Uhr laufen die Kameras – und ich bin Teil des Geschehens. Vier Abende wird insgesamt gedreht. Dabei entstehen zwei schweizerdeutsche und zwei hochdeutsche Fassungen, Letztere fürs deutsche Fernsehen. Die Chance stehen also 50:50, dass «mein Tatort» ausgestrahlt wird. Termin ist übrigens erst 2018.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Und Klappe! Um 22.50 Uhr ist das Ding im Kasten. Stefan Gubser und die anderen Darsteller kommen auf die Bühne und bekommen von uns ihren wohlverdienten Applaus.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Darf nicht fehlen: Delia Mayer alias Kommissarin Liz Ritschard (Mitte im lachsfarbenen Kleid).
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Regisseur Dani Levy (links mit Mikrophon) bedankt sich beim Publikum.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Beim Rausgehen entdecke ich: Kommissarin Ritschard sass bloss ein paar Stühle hinter mir.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Schöne Erinnerung: Beim Ausgang bekommen die Teilnehmer einen Goodie-Bag mit der Aufschrift «Ich war am Tatort». Inhalt: unter anderem eine (sehr willkommene) Flasche Wasser und Erdnussflips.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
«Tatort»-Dreh in Luzern: Als Statistin hautnah dran an Flückiger & Co.
Für das Statisten-Abenteuer habe ich mir ein Gala-Outfit zugelegt. Blau-Töne sind laut den Vorgaben der Filmfirma erlaubt.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Signalfarben wie Orange sind am Bildschirm gemäss den Filmemachern weniger günstig. Aber nicht alle haben das Kleingedruckte gelesen.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Anstehen ist angesagt: So sah es am Dienstag, 11. Juli 2017, um 18.30 Uhr vor dem KKL in Luzern aus.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Farbcode auf dem Ticket: Gruppe Gelb sitzt an den Seiten.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Ich habe freie Sicht auf die Bühne. Die Zuschauer auf der Empore werden von Produktionskoordinatorin Jessica nach unten gebeten. Man muss den Saal besser auffüllen.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Monika Schärer ist unsere Aufwärmerin. Was man nicht sieht, bis sie es uns zeigt: Unter ihrem langen Kleid trägt sie am linken Unterschenkel ein Kästchen, das ihren Ton regelt.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Bevor es losgeht, interviewt Monika Schärer Hauptdarsteller Stefan Gubser (Mitte) und Regisseur Dani Levy. Auch im «Tatort» selber hat Schärer einen kleinen Auftritt als Moderatorin.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Während unsereins sich in Schale geschmissen hat, tanzt Stefan Gubser in kurzen Hosen und im «FC Luzern»-Shirt an. Gehört aber alles zur Rolle.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Vom Drehbuch verlangt: Am roten Teppich beim Eingang warten Fotografen. Nach dieser Aufnahme muss ich die Kamera im Handtäschchen verstauen. Denn ab 21 Uhr laufen die Kameras – und ich bin Teil des Geschehens. Vier Abende wird insgesamt gedreht. Dabei entstehen zwei schweizerdeutsche und zwei hochdeutsche Fassungen, Letztere fürs deutsche Fernsehen. Die Chance stehen also 50:50, dass «mein Tatort» ausgestrahlt wird. Termin ist übrigens erst 2018.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Und Klappe! Um 22.50 Uhr ist das Ding im Kasten. Stefan Gubser und die anderen Darsteller kommen auf die Bühne und bekommen von uns ihren wohlverdienten Applaus.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Darf nicht fehlen: Delia Mayer alias Kommissarin Liz Ritschard (Mitte im lachsfarbenen Kleid).
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Regisseur Dani Levy (links mit Mikrophon) bedankt sich beim Publikum.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Beim Rausgehen entdecke ich: Kommissarin Ritschard sass bloss ein paar Stühle hinter mir.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Schöne Erinnerung: Beim Ausgang bekommen die Teilnehmer einen Goodie-Bag mit der Aufschrift «Ich war am Tatort». Inhalt: unter anderem eine (sehr willkommene) Flasche Wasser und Erdnussflips.
Bild: Bluewin/Cilgia Grass
Überall VIPs
Spannend wars so oder so. Einmal huschte Sven Epiney im Gala-Outfit vorbei, der offenbar VIP-Statist spielte. Dann plötzlich stand TV-Frau Monika Schärer, die uns Statisten gerade noch im Saal unterhaltsam in Stimmung gebracht hatte, selber als Schauspielerin im Foyer und interviewte eine der Figuren. Und irgendwann fanden sich plötzlich Stefan Gubser und Delia Mayer alias Kommissar Reto Flückiger und Kommissarin Liz Ritschard hinter uns an einem Stehtischchen ein und besprachen den Fall miteinander. Sie in der Abendrobe, er im Fan-Tenü des FC Luzern. Bloss nicht hingucken, einfach natürlich bleiben und weiterreden, hatte man uns im Vorfeld eingeschärft. Denn die Kamera lief 90 Minuten ohne Pause durch und nahm alles auf.
Wir gaben unser Bestes, aber offenbar hat das nicht gereicht. Gedreht wurden vier Versionen an vier Abenden, zwei auf Schweizerdeutsch und zwei auf Hochdeutsch. Auf SRF ist die beste Schweizerdeutsche, in der ARD und auf ORF die beste hochdeutsche Version zu sehen. Unsere Episode ist nicht dabei. Macht aber nichts. Wir haben unsere Erinnerungen an das Abenteuer - und ein trendiges Proviantsäckli mit der Aufschrift «Ich war am Tatort». Das kann uns niemand nehmen.
Und darum gehts im Luzerner «Tatort» Die Kommissare Flückiger und Ritschard untersuchen den Mord an einem Musiker, der während eines Benefizkonzertes verübt wurde. Mit der Veranstaltung sollte den Opfern des Holocaust gedacht werden. Der Gastgeber, der schwerreiche Mäzen Walter Loving, hat damals vielen Menschen zur Flucht verholfen und damit ihr Leben gerettet. Es scheint aber, als ob der Patriarch doch keine so reine Weste hat.
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Der Leichenfund im Falke-«Tatort: Zorn Gottes» dürfte zu den bizarrsten in der Geschichte der Reihe zählen. Die Leiche des Flugreisenden Asis Berhan (Neil Malik Abdullah) ist aus grosser Höhe aus einem Flieger gefallen. Wir haben nachgeschaut und die denkwürdigsten «Fundstücke» in einer Galerie aufgebahrt.
Bild: Bild: NDR / Marion von der Mehden
Zum Beispiel dieses hier, vielleicht erinnern Sie sich: Der «Tatort: Du gehörst mir» lief vor einigen Wochen. Ein Bodybuilder wurde überfahren und verbrannt. Auto und Leiche scheinen zu einer Art Skulptur verschmolzen. Die Ludwigshafener Ermittler (von links: Andreas Hoppe, Ulrike Folkerts, Lisa Bitter, Peter Espelover) schauen sich am Tatort, einem Parkhaus, um.
Bild: Bild: SWR / Alexander Kluge
Da schau her! Schlüpfriger war wahrscheinlich kein Leichenfund der «Tatort»-Geschichte. Der Musikmanager Udo Hausberger (Peter Karolyi) wurde nackt und stranguliert in pikanter Pose gefunden. Die Wiener Ermittler Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) glauben zunächst an einen Sex-Unfall.
Bild: Bild: ARD Degeto / ORF / Petro Domenigg
Sie gehört zum «Tatort» wie Vorspann und Titelfanfare: die Stippvisite im Leichenschauhaus. Die niedersächsische LKA-Frau Lindholm (Maria Furtwängler) informiert sich hier bei Gerichtsmediziner Hans Jepsen (Niels Bormann) über das Mordopfer. Die zweite «Leiche» im Hintergrund ist allerdings fast noch interessanter, sie wird von Kai Diekmann gespielt, dem damaligen Chefredakteur der «Bild» und heutigen Herausgeber der Publikationen der «Bild»-Gruppe. Wie sich leider (oder zum Glück) nur im Film zeigt, hat der Maskenbildner gerade im Bauchbereich bei ihm Erstaunliches geleistet.
Bild: Bild: NDR / Frederic Batier
Nur gut, dass das Geruchsfernsehen noch nicht erfunden ist: Die Berliner Robert Karow (Mark Waschke, Mitte) und Nina Rubin (Meret Becker, rechts) wurden im «Tatort» mit dem passenden Titel «Ätzend» zu einem Säurefass gerufen, in der eine halb zersetzte Leiche schwimmt. Später fingert Karow auf dem Seziertisch einen Herzschrittmacher aus dem Glibberkorpus. Prost Mahlzeit!
Bild: Bild: RBB / Volker Roloff
Resozialisierung: fehlgeschlagen! Bezeichnenderweise in einem Stuttgarter Müllcontainer wird die Leiche des Vergewaltigers und Mörders Jörg Albrecht (David Bredin) gefunden. Der gerade aus der Haft entlassene Kriminelle hat seinen ersten Tag in Freiheit nicht überlebt.
Bild: Bild: SWR / Stephanie Schweigert
Abfallszenarien sind bei den «Tatort»-Machern durchaus beliebt. Einen starken Magen brauchte man für das Debüt der Berlin-Ermittler Robert Karow und Nina Rubin. Die Leichenteile einer zerstückelten und ausgeweideten Drogenkurierin werden in einer Mülldeponie sichergestellt. Viel Luft nach oben haben sich die Macher in Sachen Gewaltdarstellung da nicht gelassen.
Bild: Bild: RBB / Frédéric Batier
Wenn aus Bierleichen echte Leichen werden: An der U-Bahn-Station Marienplatz fällt dem Münchner Kommissar Leitmayr (Udo Wachtveitl, hinten), der auf dem Weg in die Ferien ist, ein italienischer Tourist auf. Dass der Wiesnbesucher nicht betrunken ist, sondern betäubt wurde und später verstirbt, kann der Kommissar da noch nicht ahnen.
Bild: Bild: BR / Wiedemann Berg Television / Bernd Schuller
«Borowski und der brennende Mann» ist dieser Kieler «Tatort» betitelt, was exakt die eine Szene beschreibt, die sich beim Zuschauer, nun ja, «einbrennt». Der Schulleiter Michael Eckart stürzt lichterloh entflammt aus den Unterrichtsräumen und bricht tot zusammen.
Bild: Bild: NDR / Marion von der Mehden
In der bisweilen exzentrischen Bodensee-Folge «Chateau Mort» wird Kommissar Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) in ein finsteres Verlies eingesperrt, dort ist er nicht allein. Sein Leidensgenosse, ein Revolutionär aus den Zeiten des Vormärz, ist aber schon gut 150 Jahre tot. Am Ende klärt der Kommissar en passant auf, wer den Freischärler auf dem Gewissen hat - satte anderthalb Jahrhunderte nach der Tat. Wahrscheinlich «Tatort»-Rekord.
Bild: Bild: SWR / Martin Furch
Nicht nur menschliche Leichenfunde halten die «Tatort»-Kommissare auf Trab, manchmal ist es auch ein (fast) verendeter Vierbeiner. In Ludwigshafen ging dereinst ein sadistischer Pferderipper um, der sein Opfer schwer verletzt und leidend zurückgelassen hatte. Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) setzt zum Gnadenschuss an.
Bild: Bild: SWR / Alexander Kluge
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts! Auch das gab's beim «Tatort»: einen Leichenfund ohne Leiche. Wie Kriminaltechniker Menzel (Maxim Mehmet, vorne) den Leipziger Hauptkommissaren Saalfeld (Simone Thomalla) und Keppler (Martin Wuttke) erklärt, ist ein Mann mit Phosphor in Berührung gekommen und dabei nahezu rückstandslos verbrannt.
Bild: Bild: MDR / Junghans
«Es ist böse» ist einer der abgründigsten und blutigsten «Tatorte» aller Zeiten: Ein perverser Frankfurter Serienkiller metzelt Prostituierte nieder. An den Tatorten sieht es aus wie auf einem Schlachtfeld. Die Hauptkommissare Mey (Nina Kunzendorf) und Steier (Joachim Król, rechts) sind ziemlich fassungslos, und das ist man als Zuschauer auch. Umso mehr, wenn man weiss, dass die Folge auf einer authentischen Mordserie im Raum Bremen basiert.
Bild: Bild: HR / Johannes Krieg
Nicht immer gelingt es den «Tatort»-Ermittlern, ihre Leichen am Stück sicherzustellen. Oft kommen ihnen auch erst mal nur Leichenteile unter. So wie hier in Münster, als Professor Boerne (Jan Josef Liefers, rechts) eine mausgraue Mauke inspiziert. Zufälle gibt's: Den Rechtsmediziner erinnert der abgetrennte Fuss wegen einer seltenen Zehenfehlstellung an eine alte Klassenkameradin. Alberich (ChrisTine Urspruch) kann da nur staunen, Thiel (Axel Prahl) dreht sich der Magen um.
Bild: Bild: WDR / Thomas Kost
Skurril? Surreal? Oder geht das zu weit für einen «Tatort»? Der Kieler Kommissar (Axel Milberg) steht in der Folge «Borowski und der vierte Mann» vor einem besonders schaurigen Rätsel der Sorte: «Jetzt bloss nicht den Kopf verlieren!» Wer sich so etwas Makaberes ausdenkt? Natürlich ein Schwede! Die Drehbuchidee stammte seinerzeit vom inzwischen verstorbenen Krimiautor und «Wallander»-Erfinder Henning Mankell.
Bild: Bild: NDR / Marion von der Mehden
Und noch mal Stückwerk. Seien Sie froh, dass Sie nicht sehen müssen, was dem armen Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) am Ufer des Münsteraner Aasees so schwer auf den Magen schlägt: eine Leiche ohne Kopf. Den Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne kann so ein Anblick freilich nicht mehr schocken.
Bild: Bild: WDR / Michael Böhme
Tatwaffe: Silberbesteck. Die Münchner Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, rechts) staunen nicht schlecht über das, was sich ihnen in der Folge «Nicht jugendfrei» bietet: Der Apotheker Karl Kreuzer wurde mit einem Kaffeelöffel erstochen, den ihm der Täter ins Ohr gerammt hat.
Bild: Bild: BR / Bavaria Film / klick / Christian A. Rieger
Zum Abschluss der Galerie noch etwas ganz Besonderes, eine mörderische Performance: Die Kunststudentin Viktoria Schneider hängt im Engelsgewand von der Decke ihres Installationsraumes. Die Saarbrücker Ermittler Stefan Deininger (Gregor Weber, links), Franz Kappl (Maximilian Brückner) und Rhea Singh (Lale Yavas) begutachten das schaurig-schöne Kunstwerk.
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