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TV-Kritik
«Ninja Warrior Switzerland»: Die Muskelspiele sind eröffnet
Gion Mathias Cavelty
17.10.2018

Ninja-Anwärter Benjamin Blaser hat es nicht nur HIER ...
Bild: Screenshot TV24

... sondern auch HIER!
Bild: Screenshot TV24

Der Kugellift – ein sicheres Transportmittel direkt in die Hölle.
Bild: Screenshot TV24

Das Steckbrett ist gnadenlos und vergibt keinen Fehler!
Bild: Screenshot TV24

Die 4,25 Meter hohe Wand. Gibt es echt keinen bequemeren Weg, um da hochzukommen?
Bild: Screenshot TV24

Nach 1 Sekunde und 36 Hundertsteln hiess es für Kandidat Paulino Maria Nzinga aus St. Gallen: Tschüss!
Bild: Screenshot TV24

Früher waren die Mikado-Stäbe noch kleiner und leichter zu handhaben.
Bild: Screenshot TV24

Zur «Himmelsleiter» sei folgende alte Bergsteigerweisheit zitiert: Abwärts geht's immer!
Bild: Screenshot TV24

Die 32 unerschrockenen Athleten, die in der ersten Folge von «Ninja Warrior Switzerland» angetreten sind.
Bild: Screenshot TV24

Die Moderatoren Maximilian Baumann, Nina Havel und Chris Bachmann (v.l.).
Bild: Screenshot TV24

Nina Havel fühlt den Kandidaten am Rande des Parcours auf den Zahn.
Bild: Screenshot TV24

Maximilian Baumann ist einer der Live-Kommentatoren.
Bild: Screenshot TV24

Unterstützt wird Baumann von Chris Bachmann.
Bild: Screenshot TV24

Die sechs Folgen von «Ninja Warrior Switzerland» laufen ab dem 16. Oktober jeweils dienstags um 20.15 Uhr auf TV24.
Bild: Screenshot TV24

Ninja-Anwärter Benjamin Blaser hat es nicht nur HIER ...
Bild: Screenshot TV24

... sondern auch HIER!
Bild: Screenshot TV24

Der Kugellift – ein sicheres Transportmittel direkt in die Hölle.
Bild: Screenshot TV24

Das Steckbrett ist gnadenlos und vergibt keinen Fehler!
Bild: Screenshot TV24

Die 4,25 Meter hohe Wand. Gibt es echt keinen bequemeren Weg, um da hochzukommen?
Bild: Screenshot TV24

Nach 1 Sekunde und 36 Hundertsteln hiess es für Kandidat Paulino Maria Nzinga aus St. Gallen: Tschüss!
Bild: Screenshot TV24

Früher waren die Mikado-Stäbe noch kleiner und leichter zu handhaben.
Bild: Screenshot TV24

Zur «Himmelsleiter» sei folgende alte Bergsteigerweisheit zitiert: Abwärts geht's immer!
Bild: Screenshot TV24

Die 32 unerschrockenen Athleten, die in der ersten Folge von «Ninja Warrior Switzerland» angetreten sind.
Bild: Screenshot TV24

Die Moderatoren Maximilian Baumann, Nina Havel und Chris Bachmann (v.l.).
Bild: Screenshot TV24

Nina Havel fühlt den Kandidaten am Rande des Parcours auf den Zahn.
Bild: Screenshot TV24

Maximilian Baumann ist einer der Live-Kommentatoren.
Bild: Screenshot TV24

Unterstützt wird Baumann von Chris Bachmann.
Bild: Screenshot TV24

Die sechs Folgen von «Ninja Warrior Switzerland» laufen ab dem 16. Oktober jeweils dienstags um 20.15 Uhr auf TV24.
Bild: Screenshot TV24
«Diese Show ist die härteste der Welt», verkündet eine ziemlich maskuline Off-Stimme im Intro der ersten Ausgabe von «Ninja Warrior Switzerland» am Dienstagabend. TV-Experte Gion Mathias Cavelty hat sich ein Bild gemacht.
Ja – die international erfolgreiche Wettkampfshow «Ninja Warrior» ist gestern auch in der Schweiz angekommen. Premiere feierte sie auf TV24.
Die härteste Show der Welt? War das nicht der «Samschtig-Jass» mit Göpf Egg? Oder der «Literaturclub» mit Elke Heidenreich?
Für alle, die «Ninja Warrior» nicht kennen: Das Ganze ist im Prinzip ein einziges Jump-and-Run-Game, nur dass hier echte Menschen echte monströse Hindernisse überwinden müssen. Möglichst schnell und möglichst in einem Stück.
Kampf um 100'000 Franken
1000 Möchtegern-Ninjas wollten in der Schweizer Ausgabe mitmachen, 160 wurden ausgewählt. Dem Allerhärtesten winkt in der Finalsendung ein Gewinn von 100'000 Franken – allerdings nur, wenn derjenige den Gipfel des sogenannten Mount Midoriyama erklimmt. Was einzig über ein 20 Meter langes, frei baumelndes Seil möglich ist.
Ich habe die Stages (also die gigantischen zusammenhängenden Hindernis-Konstruktionen, die die Kandidaten zu meistern haben) im Hallenstadion in natura gesehen und muss sagen: Keine zehn Pferde könnten mich dazu bringen, auch nur einen Zeh auf den Parcours zu setzen.
Die Schikanen auf der ersten Stage heissen der Reihe nach: Fünfsprung – Kugellift – Cargo-Netz – Steckbrett – fliegende Treppe – eine 4,25 Meter hohe Wand.
Wer versagt, landet im Wasser
Das Lustigste an «Ninja Warrior» sind natürlich jene Athleten, die in ihrem grenzenlosen Ehrgeiz kläglich scheitern und in ein Wasserbecken abstürzen. Und davon gab es in der Auftaktfolge zum Glück jede Menge.
Schon der erste Kandidat (Oberleutnant Jan Gudde aus dem Emmental) landete beim Steckbrett im Pool. Äh ... hat nicht ein helvetischer Verteidigungsminister einmal herumposaunt, wir hätten «die beste Armee der Welt»? Offenbar doch nicht ganz (hoffentlich liest das Wladimir Putin nicht).
Bei Kandidat Paulino Maria Nzinga aus St. Gallen dauerte es auch nicht allzu lange, bis er ins Wasser fiel, nämlich genau eine Sekunde und 36 Hundertstel.
Kandidatin Sabrina aus Deutschland schaffte es dann sogar, mit dem Kopf voll gegen eine Matte zu knallen und sich die Rübe nach dem Auftauchen aus dem Wasser an einem Aluminiumträger gleich noch einmal anzuschlagen, als gutgemeinte Zugabe, sozusagen. Man weiss ja schliesslich, was man seinem Publikum schuldig ist.
Die Live-Kommentatoren Maximilian Baumann (Sohn von «Ventil»-Frank Baumann) und Chris Bachmann (who the heck is Chris Bachmann?) waren auch recht munter drauf: «Z Stirnband isch na cool / aber es liit jetz grad na im Pool», reimte letzterer etwa, nachdem Kandidat Mario spektakulär ins blaue Nass abgestürzt war. Nina Havel (bekannt von «Musicstar») führte zwischendurch relativ entbehrliche Interviews mit den gescheiterten Muskelprotzen.
Parcours zu hart für die Frauen
Von 32 Athleten schafften es 10 in die nächste Runde (eine Frau war leider nicht darunter). Stage 2, auf der unter anderem gigantische Mikado-Stäbe eine Rolle spielten, präsentierte sich dann noch eine ganze Spur derber als Stage 1 (Stichwort: «Himmelsleiter» … holy moly!).
Fazit: Insbesondere für alle Nicht-Sportler unter den Zuschauern ist diese Show das reinste Vergnügen. Sie ist eine Genugtuung für all diejenigen, die zu Schulzeiten im Sportunerreicht immer als Letzte in ein Team gewählt wurden. (Ich selbst wurde immer als Zweitletzter gewählt, weil ein Mitschüler noch unsportlicher war als ich – gut, er hatte nur einen Arm und ein Bein ...)
All die Supersportler, die sich hier vor laufender Kamera auf absolut sehenswerte Weise blamieren, sind TV-Balsam für die Seele. «Morituri te salutant» – «Die Todgeweihten grüssen dich», sagten die Gladiatoren im Circus Maximus im alten Rom doch so schön …
«Ninja Warrior Switzerland» lief am Dienstag, 16. Oktober, um 20.15 Uhr auf TV24. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.

TV-Experte Gion Mathias Cavelty traf bei war bei der Aufzeichnung von «Ninja Warrior Switzerland: Promi Special» Schweizer VIPs.
Bild: Gion Mathias Cavelty

Hat wohl einiges bei «Karate Kid» abgeguckt: Luca Hänni.
Bild: Gion Mathias Cavelty

Wer hätte das gedacht? Baschi (im 80er-Jahre-Retro-Look) hat die Baumstellung drauf.
Bild: Gion Mathias Cavelty

Und auch sonst noch ein paar coole Moves.
Bild: Gion Mathias Cavelty

Die amtierende Miss Schweiz, Jastina Doreen Riederer, macht sich als weiblicher Ninja einfach hervorragend!
Bild: Gion Mathias Cavelty

Auch Milo Moiré bekommt eine tadellose Haltungsnote!
Bild: Gion Mathias Cavelty

Auch wenn sie den Ninja-Style draufhat: Gülsha Adilji wurde für den «Promi Special» nicht angefragt. Sie war aber trotzdem vor Ort, um einen Bericht für ihre Teleclub-Zoom-Sendung aufzuzeichnen.
Bild: Gion Mathias Cavelty

Luca Hännis Narbe unter dem linken Augen stammt von einem Schlag mit einem Baseballschläger. Schuld war sein Cousin.
Bild: Gion Mathias Cavelty

Damit die prominenten Athleten die Arena finden, wurde extra für sie ein Schild angebracht.
Bild: Gion Mathias Cavelty

Bald gehts los mit dem, äh, Gemetzel.
Bild: Gion Mathias Cavelty

Das eine oder andere Auto, das vor dem Zürcher Hallenstadion parkiert war, passte voll und ganz zur Sendung.
Bild: Gion Mathias Cavelty