Wochenend-RezeptWürzige Kombi – Schweinsfilet asiatisch mit Spargeln
dpa
1.6.2019
Warum nicht einmal das Beste aus zwei kulinarischen Welten verbinden? Würziges asiatisches Schweinefleisch kombiniert mit heimischen Spargeln bringt einen Hauch Exotik auf den Teller.
Gerade aus Peking wieder zu Hause angekommen, möchte Food-Bloggerin Doreen Hassek der schönen Zeit und vor allem dem leckeren Essen noch ein wenig nachfühlen. Vor dem Essen in China hatte Hassek zwar etwas Angst – dass sie nichts bestellen kann, weil sie der Sprache nicht mächtig ist.
Aber es war überall da, wo sie hingegangen ist, einfach nur lecker – und es war vom Strassenstand bis zum Nobelrestaurant alles dabei. Reis gibt es nicht automatisch dazu, wie man es aus hiesigen China-Restaurants kennt. Dafür Fleisch und ganz viel leckeres Gemüse.
Wer will, geniesst dieses Rezept mit Reis. Aber auch ohne schmeckt es wunderbar und ergibt eine ausgewogene Mahlzeit:
Schweinsfilet asiatisch mit grünen Spargeln
Die Zutaten für ca. 3 Personen (mit Reis auch für 4):
Schritt 1: Drei Knoblauchzehen, den Ingwer und die Chilischote sehr klein schneiden und in eine Schüssel geben. Das Fleisch in schmale Streifen schneiden und ebenfalls in die Schüssel geben.
Schritt 2: Alles mit Salz würzen und mit der Teriyakisauce vermengen. Die Stärke unterrühren und das Ganze für mindestens eine Stunde gut durchziehen lassen.
Schritt 3: In der Zwischenzeit das Gemüse putzen. Vom Pak Choi die Blätter einzeln abschneiden und zusammen mit etwas Öl und einer kleingeschnittenen Knoblauchzehe in einer Extrapfanne bei niedriger Hitze braten. Salz nicht vergessen!
Schritt 4: Die Spargeln und die Frühlingszwiebeln in etwa drei Zentimeter lange Stücke schneiden, mit dem restlichen Öl in einer Pfanne von allen Seiten gut anbraten und etwas salzen.
Schritt 5: Das Fleisch samt der Marinade kurz mitbraten und dann mit dem Wasser aufgiessen.
Schritt 6: Alles so lange schmoren bis das Fleisch gerade gar ist. Das Gemüse hat dann noch Biss. Mit oder ohne Reis anrichten und geniessen.
Tipps aus der Profiküche – so gelingt die perfekte klare Brühe
Eine gute Suppe herzustellen ist nicht sehr schwierig. Für ein gelungenes Resultat in Farbe, Konsistenz und Geschmack gibt es dennoch einiges zu beachten.
Bild: iStock
Kochen mit oder ohne Deckel? Ganz klar – ohne! Denn herabtropfendes Kondenswasser verwässert die Suppe, zudem muss der aufsteigende Schaum unbedingt abgeschöpft werden. Denn bleiben die Eiweissstoffe in der Suppe, wird das Resultat trüb.
Bild: iStock
Meist gibt man Gargut ja in kochendes Wasser. Nicht so bei der Suppe, die wird immer mit kaltem Wasser angesetzt, damit alle Zutaten gründlich auskochen können und dabei ihre Geschmacksstoffe abgeben. Rinds- und Kalbsknochen werden zunächst klein gehackt und blanchiert, ....
Bild: iStock
... so kann das enthaltene Kollagen austreten und möglichst viel Gelatine und Geschmack entwickeln. Hühnchenstücke oder gar ein Suppenhuhn müssen nicht vorgekocht werden. Wichtig ist es, das Fleisch und Knochen langsam geköchelt werden, dann wird die Suppe nicht so leicht trüb und das Fleisch schön zart.
Bild: iStock
Frisches Suppengemüse gibt man erst zu, wenn die Schaumbildung weitgehend aufgehört hat. Suppengrün besteht aus Knollensellerie, Rüebli, etwas Petersiliengrün und Lauch. Mit Zwiebeln und Knoblauch sollte man sparsam umgehen, sie dominieren allzu schnell den Geschmack.
Bild: iStock
Zudem können Zwiebeln über das farbliche Resultat entscheiden. In helle Suppen gibt man geschälte Zwiebeln. Wird die Schale mitgekocht, erhält man einen Goldton. Noch kräftiger wird die Farbe, wenn man die Zwiebel vorher an der Schnittfläche etwas anbräunt.
Bild: iStock
Am besten belässt man das Gemüse in grossen Stücken, damit es nicht so leicht zerkocht und sich leichter entfernen lässt. Auch Lorbeerblätter,...
Bild: iStock
... Wacholder oder Pfefferkörner gibt man während des Kochens bei und entfernt sie vor dem Servieren.
Bild: iStock
Suppenkräuter wie Petersilie, Thymian, Rosmarin, Salbei, Liebstöckel oder auch Stangensellerie werden immer zuletzt beigegeben, aber nicht mitgekocht und auch nicht mitserviert.
Bild: iStock
Ist die Suppe mal zu Fett geraten, stellt man sie einfach für eine Weile in den Kühlschrank. Das Fett wird fest, setzt sich auf der Suppe ab und lässt sich problemlos abheben.
Bild: iStock
Kocht man eine Suppe auf Vorrat, wird sie noch länger eingekocht, um das Ergebnis durch Verdunstung weiter zu reduzieren. Das bestimmt die Konzentration der eingefrorenen Portionen. Am besten nimmt man zum Einfrieren einen Eiswürfelbehälter, das spart Platz und lässt sich einfach dosieren.
Der camelfarbene Mantel ist ein unerlässliches Kleidungsstück in unserer Garderobe und noch dazu gerade sehr angesagt. Im Video zeigen wir den Camel Coat in drei Styling-Varianten.
25.02.2021
Diese Reiseziele gehören auf deine Ferienliste
Fernweh? – Geht uns ebenso. In diese fünf Länder kommst du mit einer vollständigen Impfung ohne Weiteres rein.
10.06.2021
Dress up & Dye: Dinner oder Filmabend? Perfekte Outfits zum Valentinstag
Der Valentinstag ist zwar kitschig, aber auch die perfekte Gelegenheit, sich herauszuputzen. Oder schmeisst du eine Pyjamaparty? Auch dafür haben wir ein lässiges Outfit, mit dem du sogar an die nächste Feier kannst.
11.02.2022
Dress Up & Dye: Ein Mantel in Camel, drei Looks
Diese Reiseziele gehören auf deine Ferienliste
Dress up & Dye: Dinner oder Filmabend? Perfekte Outfits zum Valentinstag