KälteattackenDarum muss man bei Schüttelfrost sofort handeln
4.7.2018
Fast jeder hat irgendwann mit Fieber im Bett gelegen. Das ist nichts Schlimmes und verschwindet nach einiger Zeit wieder. Doch was soll man tun, wenn starker Schüttelfrost hinzukommt?
Ein bisschen Fieber schadet einem ansonsten gesunden Organismus nicht. Schliesslich handelt es sich um eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers.
Beginnt der Fiebernde allerdings zu zittern, sieht es anders aus. Bei Schüttelfrost müssen wirksame Gegenmittel her.
Was das kann?
Wenn Immunzellen Bakterien ausmachen, lösen sie eine Kettenreaktion aus. Mehrere Botenstoffe schiessen durch den Körper und geben schliesslich in der Kommandozentrale Bescheid, dass Gefahr droht. Der Hypothalamus im Gehirn regelt dann die Körpertemperatur nach oben, mit dem Ziel, die Bakterien zu töten. Je mehr Bakterien unterwegs sind, desto weiter heizt er dem Körper ein.
Irgendwann fährt der Hypothalamus seine letzten Geschütze auf – die «last line of defence», wie Prof. Hanns-Christian Gunga vom Institut für Physiologie an der Berliner Charité erklärt. Er aktiviert die zentrale Zitterbahn, die wiederum an das motorische System angeschlossen ist. Alle Muskeln im Körper beginnen nun, sich wie verrückt zusammenzuziehen und wieder zu entspannen. «Der Menschen klappert geradezu, wenn er Schüttelfrost bekommt.»
Was also tun?
Lange kann der Körper das nicht durchhalten. Denn für das Zittern wird extrem viel Energie benötigt. «Die Zucker-Vorräte sind alsbald aufgebraucht», sagt Gunga. Und dann geht es an die Substanz. Bekommt ein Fiebernder Schüttelfrost, ist es also höchste Zeit zu handeln.
Am besten kommt ein effektiver Fiebersenker zum Einsatz. Er sorgt dafür, dass der Hypothalamus keine Signale mehr empfängt, die Heizung weiter hochzudrehen.
57'000 Unterschriften gegen die neue Gesundheitsfinanzierung
Das Schweizer Stimmvolk dürfte noch in diesem Jahr über die Reform der Gesundheitsfinanzierung abstimmen. Der Schweizerische Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) hat am Donnerstag rund 57'000 Referendumsunterschriften bei der Bundeskanzlei in Bern eingereicht.
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STORY: Papst Franziskus hat am Freitag Abend nicht an der traditionellen Karfreitagsprozession im Kolosseum von Rom teilgenommen. Der 87-Jährige schone angesichts weiterer Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Osterfest seine Gesundheit, teilte der Vatikan am Freitag mit. Am Karfreitagsgottesdienst im Petersdom zuvor hatte Franziskus jedoch teilgenommen. Der 87-jährige Pontifex, der durch Mobilitäts- und Atemprobleme behindert ist, aber in dieser Woche fitter aussah, kam mit einem Rollstuhl im Petersdom an. In früheren Jahren hatte Franziskus den Gottesdienst mit einem Kniefall auf dem Marmorboden der Basilika begonnen, doch sein körperlicher Zustand erlaubt ihm dies nicht mehr. Stattdessen betete er schweigend vor dem Altar von seinem Rollstuhl aus. Der Karfreitag leitet über zum Ostersonntag, dem wichtigsten und freudigsten Tag im liturgischen Kalender der Kirche, der an den Tag erinnert, an dem Jesus nach dem Glauben der Christen von den Toten auferstanden ist.
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London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
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